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Vor zehn Jahren

Die Stadtentwicklungspolitik des Senats zeige deutlich, dass von einer generellen Wende nicht die Rede sein könne, kritisierten die Grünen 1989 die Regierungserklärung des Wahlsiegers Klaus Wedemeier. „Kein Wort über Straßenrückbau, nichts über ein S-Bahn-Konzept oder eine autofreie Innenstadt.“ Außerdem sei die verschobene Schließung der Müllverbrennungsanlage ins nächste Jahrtausend ein Skandal. In der Regierungserklärung vor zwei Jahren sei noch 1995 als Zeitpunkt genannt worden. Die Entscheidung, die Georg-Bitter-Trassen-Pläne aufzugeben, fand die FDP falsch: Mit einem Federstrich werde von einer sinnvollen Anbindung der Weser-Brücke Abschied genommen. Finanzpolitisch habe Wedemeier, so sah FDP-Chef Claus Jäger die Sache damals, offensichtlich die Haltung angenommen: „Nach uns die Sintflut.“

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