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Vor Verfassungsschutzbericht-Vorstellung"Bild" in Angst vor Linke

Am Donnerstag wird der neue Verfassungsschutzbericht vorgestellt. Viele Medien schreiben die Partei Die Linke vorab zur Extremistenpartei um.

Tasche unter Beobachtung: Am Donnerstag wird der Verfassungsschutzbericht vorgestellt Bild: dpa

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21 Kommentare

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  • KM
    Klaus M.

    Ja, natürlich hat man keine Angst vor der Linkspartei, sondern vor ihren Wählern! So unterstellt man dieser schrecklichen und lästigen Linkspartei, sie wolle von heute auf morgen den Stalinismus einführen und diffamiert ihren Parteivorsitzenden auf das schändlichste! Am liebsten würde man in dieser Restedemokratie noch gewisse Grundrechte ausser Kraft setzen! Schäuble und Schergen arbeiten ja hart daran! Diese unsägliche Hetze gegen eine Linke, die sich nunmehr nicht mehr aufhalten lässt, ist Verrat am Wähler und sollte dementsprechend "honoriert" werden!

  • W
    Wikianer

    So wie das DKP-Mitglied Christel Wegner im niedersächsischen Landtag etwa, die im Februar für die Wiedereinführung der Stasi plädierte.

  • AN
    Anne Nuem

    Tja Frau Wagenknecht(39) sieht man ja den Altkader schon von weitem an. Und die jugendlichen Reformer um Jungkader Bisky(67) und Gysi(60) reformieren in Berlin gerade die gesamte Wählerschaft hinfort.

  • C
    Carsten

    Und ein klassisches Beispiel für unsere Scheindemokratie liefert uns die CDU in Dresden. Ein mit mehr als dem doppelten der notwendigen Unterschriften initiierten Bürgerentscheid wird zwei mal im Stadtrat von allen CDU Mitgliedern abgelehnt! Vielleicht sollte der Verfassungsschutz doch mal hier aktiv werden…

  • WL
    Werner Lorenzen-Pranger

    Wenn es in Deutschland eine, nein besser zwei, extremistische Parteien im `offiziellen´ Parteispektrum gibt, dann sind das wohl die Unionsparteien, die sich bis heute nicht von den braunen Dreckflecken in ihrer Geschichte distanziert haben.

    Im Gegenteil: Leute wie Oettinger z. B. können auch heute noch ihre Positionen ausfüllen.

    Wer sich aber nicht distanziert, der ist doch wohl mit den Inhalten einverstanden - oder?

  • L
    Lars

    Der Kapitalismus ist also die freiheitliche Grundordnung. Stellt sich doch die Frage, wo jetzt eigentlich die gefährlicheren Extremisten sitzen.

  • US
    Uwe Sak

    In einer Demokratie darf man für die Überwindung des Kapitalismus sein. Dieser Staat ist offensichtlich nur scheindemokratisch. Chávez ist übrigens mehrfach demokratisch gewählt worden.

    Im Grunde müßten all die anderen Parteien die für Hartz IV und Co. eintreten vom Verfassunsgschutz beobachtet werden. Sie verstoßen jeden Tag aufs neue gegen das Sozialstaatsgebot. Aber der Verfassungsschutzbericht wird genau von denen lanciert, die die Macht haben.

  • KM
    Klaus M.

    Ja, natürlich hat man keine Angst vor der Linkspartei, sondern vor ihren Wählern! So unterstellt man dieser schrecklichen und lästigen Linkspartei, sie wolle von heute auf morgen den Stalinismus einführen und diffamiert ihren Parteivorsitzenden auf das schändlichste! Am liebsten würde man in dieser Restedemokratie noch gewisse Grundrechte ausser Kraft setzen! Schäuble und Schergen arbeiten ja hart daran! Diese unsägliche Hetze gegen eine Linke, die sich nunmehr nicht mehr aufhalten lässt, ist Verrat am Wähler und sollte dementsprechend "honoriert" werden!

  • W
    Wikianer

    So wie das DKP-Mitglied Christel Wegner im niedersächsischen Landtag etwa, die im Februar für die Wiedereinführung der Stasi plädierte.

  • AN
    Anne Nuem

    Tja Frau Wagenknecht(39) sieht man ja den Altkader schon von weitem an. Und die jugendlichen Reformer um Jungkader Bisky(67) und Gysi(60) reformieren in Berlin gerade die gesamte Wählerschaft hinfort.

  • C
    Carsten

    Und ein klassisches Beispiel für unsere Scheindemokratie liefert uns die CDU in Dresden. Ein mit mehr als dem doppelten der notwendigen Unterschriften initiierten Bürgerentscheid wird zwei mal im Stadtrat von allen CDU Mitgliedern abgelehnt! Vielleicht sollte der Verfassungsschutz doch mal hier aktiv werden…

  • WL
    Werner Lorenzen-Pranger

    Wenn es in Deutschland eine, nein besser zwei, extremistische Parteien im `offiziellen´ Parteispektrum gibt, dann sind das wohl die Unionsparteien, die sich bis heute nicht von den braunen Dreckflecken in ihrer Geschichte distanziert haben.

    Im Gegenteil: Leute wie Oettinger z. B. können auch heute noch ihre Positionen ausfüllen.

    Wer sich aber nicht distanziert, der ist doch wohl mit den Inhalten einverstanden - oder?

  • L
    Lars

    Der Kapitalismus ist also die freiheitliche Grundordnung. Stellt sich doch die Frage, wo jetzt eigentlich die gefährlicheren Extremisten sitzen.

  • US
    Uwe Sak

    In einer Demokratie darf man für die Überwindung des Kapitalismus sein. Dieser Staat ist offensichtlich nur scheindemokratisch. Chávez ist übrigens mehrfach demokratisch gewählt worden.

    Im Grunde müßten all die anderen Parteien die für Hartz IV und Co. eintreten vom Verfassunsgschutz beobachtet werden. Sie verstoßen jeden Tag aufs neue gegen das Sozialstaatsgebot. Aber der Verfassungsschutzbericht wird genau von denen lanciert, die die Macht haben.

  • KM
    Klaus M.

    Ja, natürlich hat man keine Angst vor der Linkspartei, sondern vor ihren Wählern! So unterstellt man dieser schrecklichen und lästigen Linkspartei, sie wolle von heute auf morgen den Stalinismus einführen und diffamiert ihren Parteivorsitzenden auf das schändlichste! Am liebsten würde man in dieser Restedemokratie noch gewisse Grundrechte ausser Kraft setzen! Schäuble und Schergen arbeiten ja hart daran! Diese unsägliche Hetze gegen eine Linke, die sich nunmehr nicht mehr aufhalten lässt, ist Verrat am Wähler und sollte dementsprechend "honoriert" werden!

  • W
    Wikianer

    So wie das DKP-Mitglied Christel Wegner im niedersächsischen Landtag etwa, die im Februar für die Wiedereinführung der Stasi plädierte.

  • AN
    Anne Nuem

    Tja Frau Wagenknecht(39) sieht man ja den Altkader schon von weitem an. Und die jugendlichen Reformer um Jungkader Bisky(67) und Gysi(60) reformieren in Berlin gerade die gesamte Wählerschaft hinfort.

  • C
    Carsten

    Und ein klassisches Beispiel für unsere Scheindemokratie liefert uns die CDU in Dresden. Ein mit mehr als dem doppelten der notwendigen Unterschriften initiierten Bürgerentscheid wird zwei mal im Stadtrat von allen CDU Mitgliedern abgelehnt! Vielleicht sollte der Verfassungsschutz doch mal hier aktiv werden…

  • WL
    Werner Lorenzen-Pranger

    Wenn es in Deutschland eine, nein besser zwei, extremistische Parteien im `offiziellen´ Parteispektrum gibt, dann sind das wohl die Unionsparteien, die sich bis heute nicht von den braunen Dreckflecken in ihrer Geschichte distanziert haben.

    Im Gegenteil: Leute wie Oettinger z. B. können auch heute noch ihre Positionen ausfüllen.

    Wer sich aber nicht distanziert, der ist doch wohl mit den Inhalten einverstanden - oder?

  • L
    Lars

    Der Kapitalismus ist also die freiheitliche Grundordnung. Stellt sich doch die Frage, wo jetzt eigentlich die gefährlicheren Extremisten sitzen.

  • US
    Uwe Sak

    In einer Demokratie darf man für die Überwindung des Kapitalismus sein. Dieser Staat ist offensichtlich nur scheindemokratisch. Chávez ist übrigens mehrfach demokratisch gewählt worden.

    Im Grunde müßten all die anderen Parteien die für Hartz IV und Co. eintreten vom Verfassunsgschutz beobachtet werden. Sie verstoßen jeden Tag aufs neue gegen das Sozialstaatsgebot. Aber der Verfassungsschutzbericht wird genau von denen lanciert, die die Macht haben.