■ Von der Polizei gesucht: Judoka auf der Flucht
Der achtfache Deutsche Judomeister Stefan Buben ist wegen Anstiftung zum Mord zur Fahndung ausgeschrieben worden. Der 34jährige Judotrainer ist untergetaucht. Für Hinweise, die zu seiner Festnahme führen, hat das Bayrische Landeskriminalamt eine Belohnung von 3.000 Mark ausgesetzt. Er wird im Zusammenhang mit dem Mordversuch an einem Schau-steller in Nürnberg gesucht.
Der Schausteller war im Herbst 1997 auf dem Volksfest von einem 32jährigen niedergestochen worden. Der Täter ist vergangene Woche vom Landgericht Nürnberg zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Nach Ansicht der Richter soll Buben an der Tat beteiligt gewesen sein. Der Judomeister war Chef eines Sicherheitsunternehmens, dessen Mitarbeiter die Fahrgäste in der Bremer Straßenbahn schützen sollten. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe kündigte die BSAG den Vertrag. kes
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