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Von der Leyen will nicht entschädigenHeimkinder gehen leer aus

Familienministerin von der Leyen will ehemalige Heimkinder, die Zwangsarbeit leisten mussten, nicht entschädigen. Ausgerechnet die Täterverbände sollen die Aufklärung leiten.

Keine starke Leistung, Frau Ministerin. Bild: dpa

Auf Bund und Länder könnten Entschädigungsforderungen in Milliardenhöhe von ehemaligen Heimkindern in Deutschland zukommen. Doch Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) scheint eine Debatte über diese Forderungen schon im Vorfeld verhindern zu wollen. In einem der taz vorliegenden Brief an Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) schreibt sie: "Die Einrichtung eines nationalen Entschädigungsfonds wird von Bundestag und Bundesregierung nicht angestrebt."

Damit unterläuft die Ministerin nach Ansicht der Mitglieder des Vereins für ehemalige Heimkinder (VEH) einen Beschluss des Bundespetitionsausschusses. Dieser hatte sich im Dezember für die Einrichtung eines runden Tischs zur Aufarbeitung der westdeutschen Heimerziehung zwischen 1945 und 1975 ausgesprochen. Über etwaige Entschädigungszahlungen hätte im Rahmen des runden Tischs diskutiert werden sollen.

Oft aus nichtigen Gründen waren etwa 800.000 Kinder und Jugendliche in der Nachkriegszeit vom Staat in rund 3.000 westdeutsche Heime eingewiesen worden. Unter der Obhut kirchlicher Trägervereine wie der Caritas und dem Diakonischen Werk waren die Jungen und Mädchen in den Heimen zum Teil gequält und misshandelt worden. "Viele Betroffene leiden heute noch unter den Folgen der Geschehnisse", beklagt der Sprecher des Opfervereins, Michael-Peter Schiltsky. "Sie mussten folterähnliche Bestrafungen hinnehmen, harte industrielle Arbeit ohne Bezahlung und ohne Rentenansprüche ableisten, sie bekamen ungefragt Psychopharmaka, viele wurden über Jahre sexuell missbraucht."

Manfred Kappeler, der sich mit dem Thema seit 40 Jahren wissenschaftlich befasst und den VEH unterstützt, sieht in der Stellungnahme der Ministerin den "Versuch, dieses außerordentlich heikle Thema im Wahljahr auf kleiner Flamme zu kochen und nach der Wahl stillschweigend zu entsorgen". Das Bundesfamilienministerium wollte sich auf Nachfrage nicht zu den Vorwürfen äußern. Der Vorgang müsse noch mit den Ländern abgestimmt werden. Zu einem laufenden Beschlussverfahren könne man keine Stellung nehmen, so ein Sprecher.

Mit Hilfe des runden Tischs, der Ende Januar zu seiner ersten Sitzung zusammentreten könnte, sollen die Menschenrechtsverletzungen in deutschen Erziehungsheimen nun aufgearbeitet werden. Unter der Moderation der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Antje Volmer (Grüne), wollen die Opfer mit den verantwortlichen Heimträgern die noch vorhandenen Akten sichten und auswerten, sowie Lösungsvorschläge zur Rehabilitierung der misshandelten Heimkinder und zur Berücksichtigung von individuellen Rentenansprüchen entwickeln.

Doch nicht einmal die Zusammensetzung des runden Tischs ist konsensfähig. Das ursprüngliche Konzept hatten die Kinder- und Jugendhilfe Dachorganisation AFET und das Deutsche Institut für Jugend- und Familienrecht DIJUV erarbeitet. Wie aus einem Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs im Familienministerium, Hermann Kues (CDU), an den Petitionsausschuss hervorgeht, will das Ministerium nun statt der beiden kirchenunabhängigen Vereine den "Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge" mit der Organisation des runden Tischs betrauen - ausgerechnet den Dachverband der ehemaligen Täterorganisationen. Für die Mitglieder des VEH ist diese Entscheidung nicht zuletzt aufgrund der NS-Vergangenheit des Vereins untragbar.

Zudem kritisiert der VEH, dass von der Leyen neben Entschädigungsansprüchen auch auf die Einrichtung einer Hotline für ehemalige Heimkinder und die Unterstützung der Opfer bei ihrer Traumatherapie verzichten will. Zu guter Letzt sollen nach dem Willen des Ministeriums lediglich zwei Betroffene am runden Tisch teilnehmen dürfen. Die Opfer befürchten, dadurch marginalisiert zu werden.

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172 Kommentare

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  • FK
    Frank Kampehl

    Stützstrümpfe statt Entschädigungen.

    Wieviel darf`s denn sein? Und wieder hinten rein?

    Der Vater nach Mauerbau rübergemacht.Die Mutter mit ihren 5 Kindern nicht hinterher gelassen, alle in der DDR als Geiseln behalten! Bin als Kind in ein Spezialkinderheim gesteckt worden, um die überforderte Mutter zu *entlasten* und den störrischen 8-jährigen (!) Knaben nach der

    Makarenko-Methode auf Linie zu bringen.

    Bestrafungen statt Liebe. Und jetzt fragt man mit Gutscheinbündeln inder Hand:*Wie stark genau hatt man dir wehgetan?*

     

    Antwort:

     

    Sehr stark, denn es waren zwei auf einmal!

    ***-Zwei deutsche Staaten****

  • GK
    Günter Klefnz

    Hinweis über das Verhalten des Vorstand dieses VEH e.V.

    Die zeit der Heuchelei ist vorbei.

    Wen der Vorstand von VEH e V. glaubt das er Gewonnen hätte, weil die Staatsanwalt Hamburg meine Anzeige eingestellt hat. Wegen Veruntreuung des Vereinsgeld, Unterschlagung und Steuerbetrug Liegt es daran, das die Herrschaften von Hamburg ihren Juristenhindern nicht hoch gekriegt haben. Und durch die ARD berichte bekannt wurden, weil sie schon mal eine Anzeige nicht nachgekommen sind, wo ein Kind Misshandel wurde und Starb, weil die gleiche Justizbehörte Staatsanwalt Hamburg nicht nach gekommen sind. Ist es ein erbärmlicher gewinn für diesen Vorstand des VEH eV. Aber daran kann man erkennen, das Verlogenheit, Denunzieren in diesen sogenannten Rechtstaat legitimiert wird. Ausgerechnet dieser Vorstand dieses Verein Ehemaliger Heimkinder, prangert andere an und schlagen in der Öffentlichkeit mit der Moralkeule um sich und haben selbst Leiche in ihren Keller. Vereinsmitglieder dessen Vertrauensmissbrauch dieser Vorstand des VEH eV. Selbst gemacht hat. Ausgerechnet der 2 Vorsitzenter, der selbst mal Kassenprüfer war und hatte ander genau so angeprangert wie ich. Und die 1 Vorsitzente war Kassenwart und hat den Betrug des damaligen 1 Vorsitzender sich mit Schuldig gemacht. Es ist eigenartig, das bei jeden Prozess den der jetzige Vorstand des VEH e V. gemacht hat, immer dann ein Vergleich rauskommt, damit nicht mehr nachgeforscht werden kann. Und jetzt wo sie an der Quelle sind haben die Herrschaften die Moral verloren und Bedient sich wie die andere Vorstandmitglieder dieses VEH eV. Der Vereinskasse Gelder und lassen sich alles über die Vereinskasse des VEH eV. bezahlen und die Mitglieder dieses Vereins sollen nur ihre Beträge bezahlen und lassen sich verblenden mit Versprechungen die dieser Vorstand des VEH eV. gar nicht nachkommen kann, weil die Herrschaften nur mit sich selbst beschäftig sind in den sie sich doch nur in der Öffentlichkeit Profilieren tuen. Und nicht in Interesse der Heimkinder und ihre Folgenschäden. Das es am Rundentisch zu solchen Ergebnisse gekommen ist, ist der Vorstand dieses VEH eV. selbst schuld, weil durch ihre Öffentliche Rundumschläge und die Vertrauensmissbrauch der Vereinsmitglieder dieses VEH und sich des Bereichern des Vereinskasse haben unsere Glaubwürdigkeit als geschädigte Heimkinder genommen. Ich frage mich, warum hat der Kassenprüfer nach mir kam, das Amt als Kassenprüfer niedergelegt und aus den VEH eV. ausgetreten. Da schein meine Kritik und Angabe gerechtfertig zu sein. Deshalb wurde ich von den Vorstand dieses VEH eV. und ihre Gesinnung Genossen, Beleidigt, Denunziert und aus den Verein VEH eV. rausgeschmissen. Ich Fordere an den Vorstand dieses VEH eV. meine Mitgliedsbeiträge zurück, weil dieser Vorstand des VEH eV. sich schuldig gemacht hat, wegen schwere Beleidigungen und Denunziererei an meine Person schuldig gemacht hat. Und Unterlassen sie weiter Beleidigungen und Denunziererei durch ihre Gesinnung Genossen, meine Leich habt ihr schon in euren Keller. Eins ist klar, durch diese Faschistische Verhalten muster, den der Vorstand dieses VEH eV. zu tage gebracht hat. Nach den Motto. Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein. Und haben alle Krittliger durch Denunzierei Mundtod gemacht, oder haben Resigniert und aufgegeben und aus den VEH eV. ausgetreten oder sie wurden rausgeworfen. Deshalb soll man die Öffentlichkeit hinweisen, nicht in diesen Verein VEH eV. Einzutreten, auf Grund Kriminelle Verhaltensmuster die dieser Verein VEH eV. Aufzeigt.

    Gez: Günter Klefenz ein geschädigter dieses Vereins VEH eV.

  • Z
    Zynthia

    Richtig, Frau Vollmer. Alles muss seine Grenzen haben.

  • BE
    Bernd Elsner

    Finde die Anzeige der Grünen neben dem Artikel über die Verweigerung der Entschädigungszahlung für zwangsarbeitende Kinder und Jugendliche ziemlich passend: "UNS GEHTS UMS GANZE ! Na, ist das nix ? Leben am Lebensende -was (bis) zuletzt wichtig ist".

    Auch der von und zu und auf und davon geht es ums GANZE, auch der Vorsitzenden des runden Tisches geht es als guter Christin ums GANZE. Da genügt ein floppes "'tschuldigung, aber es geht uns hier im Bundestag nicht um Einzelinteresssen, sondern ums GANZE!"

    Ich war selbst mit meinen Geschwistern im Heim, zum unserem Glück nicht ständig sondern nur zeitweilig. Die Erfahrungen dort und meine Kindheit/Jugend in einem Desplaced-Person-Lager sind das schlimmste was ich erlebt habe.

    Die Zwangssterilisierten, Mißhandelten und Ausgebeuteten dieser Jahrzehnte sterben langsam aus. Bis da mal ein paar Euro Entschädigungsgelder locker gemacht werden, ist das so wie mit der Entschädigung der Zwangs- und Fremdarbeiter, die biologische "Endlösung", denn die Milliarden werden für das Ganze gebraucht.

     

    weder verbittert noch zornig

    lediglich etwas amüsiert und systemverändernd

    aus meinem Reservat

  • PS
    Peter Spegel (früher: Peter Matheisen)

    Es ist schon recht unverfrohren, wie die BRD mit berechtigten Anliegen ehemaliger Heimkinder umgeht. Wenn die Mitglieder dieser Bundes-regierung so bestraft würden für ihre Lügen, wie wir damals in den Kinderheimen für angebliche Lügen, sie hätten zerfetzte Lippen, zerfetzte Finger und könnten sich nicht einmal mehr richtig hinsetzen. Frau von der Leyen mit ihren 7 Kindern, die selbstredend ja auch noch Kindergeld kassiert, aber selbst mangels Zeit ihre Kinder er-ziehen läßt, macht sich ihre Hände nicht mal an den eigenen Kindern schmutzig, aber den jahrelang geschundenen Kindern begegnet sie mit einer Arroganz, daß man mit Fug und Recht behaupten kann, daß ein solches Verhalten den Großkopferten des "1000-jährigen Reiches" zumindest sehr ähnlich, und damit vergleichbar ist. Und niemand von den so großspurig daherschwätzenden Bundes-politikern fällt ein, daß man diesen Kindern wenigstens den guten Willen zeigen müßte. Aber lieber viele, viele Milliarden an Banken und Großunternehmen zahlen (ob direkt oder indirekt), die ihren Karren mutwillig und raffgierig in den Dreck gefahren haben. Eine überdeutliche Strafe nebst Ablehnung und ein Hass sondersgleichen trifft solche Leute mit allem Recht und hoffentlich auch irgendwann einmal mit aller Gewalt, denn auch sie verletzen die elementarsten Pflichten menschlichen Handelns.

  • KC
    Karl Cervik

    Ich befand mich von 1942 bis 1945 im Mainfränkischen Jugendheim in Würzburg, einer Erziehungsanstalt. Wir Kinder wurden dort nach allen Regeln der nationalsozialistschen Erziehungskunst gedrillt, mitunter misshandelt, indoktriniert.

     

    Als jetzt 77jähriger frage ich mich, ob es für diese Zeit eine Entschädigung gibt, die ohnehin nicht angessen sein kann. Dennoch wäre ich für jede Entschädigung dankbar. Gibt es eine zuständige Stelle für Kinder des Zweiten Weltkrieges?

     

    Mit freundlichen Grüßen!

    Ihr Karl Cervik

  • GA
    Grundke Albert

    Ja möchte mich auch kurz äussern.

    War von 47-61 im Heim.

    Frau Leyen kann sich nicht Vorstellen wie daß ist.

    Wenn man ein behütetes Elternhaus hat.

    Die Scheinheiligkeit ist nicht mehr zu übertreffen.

    Was ich alles erleben müßte ,ist Haarsträubend.

    Macht ja nichts,Ihr ist es ja immer gut gegangen.

    Eine Gerechtigkeit gibt es nur für die oberen 10000.

    Den Politikern kann man ja nichts mehr glauben,jeder hängt nur an seinem Posten,und schäffelt Geld.

    Die ganze Politik ist Unglaubwürdig.

    Da wir keine Loby haben kräht kein Hahn.

    In diesen Sinne .

    Ein Heimkind

  • D
    Dr.Faust

    Dr.Faust

    Hier scheint sich bei einigen Kommentatoren ein kleiner Irrtum eingeschlichen zu haben, nicht alle "Heimkinder" der vermutlich 800 000 sind gestorben und auch ältere nutzen den Segen des Internets, sonst könnte die Wet ja nie erfahren, was da damals in den 50er und 60er Jahren schreckliches in den 3000 Kinderheinem geschah, wenn auch nicht in Allen und übrigens, einige der Programme, die sie auf dem Computer haben, stammen von meiner Crew und mir. Ich selbst habe eine zehnjährige "Heimkarriere" die ich mit jetzt fast 70 Jahren schon lägst vegessen oder gar verdrängt habe und die erst duch das Net wieder bei mir abgerufen wurde. In meinem langen Leben habe ich gelernt vieles zu verstehen, ohne dass ich es akzeptiren muss oder kann und so ist mir die Gewissheit geblieben, dass die Menschen, die mich meine Freihet und Menschenwürde beraubt und ohne mit jeh einen Grund dafür zu nennen, drangsaliert haben, schon längst nicht mehr ihr Unwesen treiben können, sondern sich für ihre begangene Untaten vor einem höheren und mächtigeren Gericht veantworten mussten, wenn sie nicht schon auf Erden ihre Strafe erhielten, von einigen weiß ich es nämlich bestimmt, dazu habe ich in späteren Jahren gründlich recherchiert und ohne Schadenfreude einige Person gefunden, auf die das zutraf.

    So hoffe ich nur, dass sich noch genügend ehemalige Heimkinder finden, welche den Verantwortlichen dieser Bananenrepublik mit ihren Veranwortlichen wie v.d. L und Konsorten ordentlich Feuer machen, vielleicht bekommen sie dann doch noch etwas aus dem Diebesgut zurück, das sich verschiedene Verbände damals auf Kosten der Kinder für dessen Arbeitsleistung in die Taschen gesteckt haben und das sie groß und mächtig gemacht hatt, ich brauche das Geld nicht mehr und würde es auch, sollte ein Wunder geschehen und doch noch eine Entschädigung fließen, einer Tierschutzorganisation spenden.

  • L
    Ludwig

    Die Frau von der Leyen hat wohl 7 Kinder in die Welt gesetzt aber dann hört ihr Wissen aber auch auf denn diese Dame ist doch garnicht in der Lage nachzufühlen wie sich ehemalige Heimkinder fühlen, auch wenn meine Heimzeit schon 40 Jahre vorbei ist.

    Wenn man genug Geld hat kann man ja getrost an der Realität vorbei regieren.Für mich ist diese Dame auf diesem Posten nicht tragbar.

  • BR
    brigitte ramirez geb.bestgen

    mein name ist brigitte ramirez,geb.bestgen

    es ist eine schande fuer deutschland das so eine frau ueber haupt in der politik sein darf.

    was ich im heim duch gemacht habe schreit zum himmel.wie oft haben wir alle gesagt was in den heimen passiert ist, keiner hat uns geglaubt,so wie ich die sache sehe wird auch weiter hin nichts passieren.wenn sie fehler im schreiben sehen, ich habe mir das schreiben und lesen selber bei bringen muessen.achtungs voll brigitte ramirez ps.wenn sie mehr wissen wollen schreiben sie mir bitte,bin leider nicht in deutschland lebe in america. glas

  • F
    Franky

    Was die Entschädigung betrifft eher friert die Hölle zu ,als daß die nur einen Cent zahlen.

    Man muß sich nur dieses Horrorkabinett und deren

    Politik reinziehen.

    Deutschland ist der asozialste Staat unter der Sonne.

    Den gequälten und vernichteten Heimkindern

    gehört mein Beileid.

  • IN
    Ihr Name Heinz-Jürgen Overfeld

    Fragen sie doch mal bitte Frau von der Leyen wer sie

    in letzter Zeit rein dienstlich empfagen hat.

    Den Rest überlasse ich dann den Betrachtern.

     

    Übrigends, der Fond wird kommen und der Wille des

    Bundestages wird durchgesetzt.

  • MM
    Martin Mitchell

    Die Täter und Täterorganisationen der menschenverachtenden und menschenrechtsverachtenden bewiesenen institutionellen Kinderzwangsarbeit und der weitverbreiteten institutionellen Misshandlungen jeglicher Art haben im wahrsten Sinne des Wortes den „Heimkinderopfern“ ihre „Kindheit gestohlen“ und ihnen damit ihr „zukünftiges Leben genommen“. Sie haben von ihren Opfern profitiert und jahrzehntelang hunderttausenfach große Beute kassiert. Sie haben, u.a., „Menschenhandel“ betrieben. Sie wollen weder ihren unrechtmäßigen Gewinn zurückgeben, noch Sühne tun. Sie nennen sich „Christen“, „deutsche Christen“, und sie waren, sind und bleiben „Räuber“ und „Diebe“ und „Foltermaster“, nicht in der DDR, sondern in der Bundesrepublik.

     

    Sagt aber nicht auch selbst das Gesetz, „Ein Hehler ist schlimmer als ein Stehler.“?

     

    Jemand der die „Verbrechen“ eines „Verbrechers“ ( ob diese „Verbrechen“ „verjährt“ „sind“, oder nicht ) auch nur teilweise versucht zu verdecken oder zu verschleinern, ist ein „Hehler“!

     

    Was macht das die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen? Und sie will was sie vorhat und sich vorgenommen hat als „Representantin des Volkes“, die sie vorgibt zu sein, befehlen und tun, mit Segnung ihrer Partei, der CDU ( »„Christlich Demokratische Union“ Deutschlands« ), „im Namen des Volkes“.

     

    Aber »Will „das Volk“ daran teilhaben, an diesen „Plänen“ von Ursula von der Leyen?«, fragt ein damaliges „Heimkindopfer“ dieser „Verbrechen“ begangen an hundertausenden Opfern in der Bundesrepublik, einem „Heimkindopfer“ dem es gelungen war mit 17½ Jahren auszuwandern, und der heute ein Australischer Staatsbürger ist, und der seit dem 17. Juni 2003 unermüdlich all diese „Verbrechen“ die an Kindern und Jugendlichen in „Heimen“ und „Anstalten“ „in der frühen Bundesrepublik“ „bis weit in die 70er Jahre“ begangen wurden in Wort sowohl wie auch in Bild auf seiner Webseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG dokumentiert und so weit wie möglich überall im Internet verbreitet und archiviert, auch in Englisch, für die, die nicht Deutsch verstehen.

     

    „Wer schweigt macht sich mitschuldig.“ – „Gemeinsam sind wir stark gegen unsere Widersacher!“

  • S
    Strass

    Frau von der Leyen ist sicher die Wölfin im Schafspelz der deutschen Politik.

     

    Seit ihrem Amtsantritt hat sie es in beispielloser Weise geschafft die Machtbefugnisse der Jugendämter auszuweiten, mit linientreuer Duldung der Mainstreammedien.

    Während bei den Diskussionen zur Online-Durchsuchung und anderer Überwachungsinstrumenten immer das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung als höchstes Gut zählt, und sich gerade linke Zeitungen vehement dagegen gewehrt haben, wurde kommentarlos hingegnommen, dass unbescholtene Familien die Jugendämter inzwischen ohne jeden Gerichtbeschluß in die Wohnung lassen müssen.

    Wenn Frau von der Leyen nichts für die ehemaligen Heimkinder tun will, steht weitaus mehr dahinter: Sie weiß dass damit eine Aufarbeitung des gesamten deutschen Kindschaftswesen ins Rollen kommen könnte, welche endlich auch die menschenverachtenden Zuständen der Gegenwart ans Licht bringen würde.

    Da berichtet ein Kind der Familie Haase (hier wurde Deutschland sogar vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt)

    dass als es das JA vom Kindergarten abholte, ihm gesagt wurde, dass seine Eltern tot seien !

    Von der Leyen interssiert es nicht.

    (Wo bleibt der Aufschrei der Presse?)

    Da wird von der Leyen auf die Tatsache angesprochen, das sich der Petitionsausschuß der EU inzwischen sehr intensiv mit den Menschenrechtsverletzung durch deutsche JAs beschäftigt und der Aussschuß Vorsitzende massiv Kritik an den deutschen Verhältnissen geäußert hat.

    Frau von der Leyen? Sie lächelt arrogant dazu und wiegelt ab...

     

    Frau von der Leyen will nichts von Mißständen im deutschen Kindschaftswesen wissen- nicht in der Vergangenheit, nicht im Heute.

    Sie will ihre ureigenen Vorstellungen durchsetzen wie Kinder zu erziehen seien, und um diese Ideologie durchzusetzen sind die JAs ihre Machtbasis. Und diese schützt sie wo sie kann und koste es was es wolle.

     

    Den Preis für eine solche Politik zahlte 2008 z.B. Talea aus Wuppertal, gestorben im ALter von 5 Jahren, durch die Mißhandlungen der Pflegemutter und unter Amtvormundschaft des JA.

    Im Prozess gegen die Pflegemutter, sagt vor wenigen Tagen die Kindergartenleiterin aus, dass sie das JA über Mißhandlung des Kindes unterrichtete, das JA ignoriete die Warnung des Kindergartens, wenige Zeit später war Talea tot.

    Und wie üblich, die strafrechtlichen Ermittlungen gegen das JA sind längst eingestellt worden.

  • HT
    Heinz-Peter Tjaden

    als redakteur habe ich den ersten kontakt mit "röschen" albrecht 1980 gehabt. da rief sie die burgdorfer lokalzeitung an und beschuldigte einen jungen der belästigung. tag für tag schob sie weitere infos nach. leider veröffentlichte der lokalredakteur das auch noch. das empörte uns kollegen, aber wir konnten nichts dagegen tun.

     

    das zum bilderbuchlebenslauf. als ich die ministerin anfang vorigen jahres auf das schicksal eines heimkindes hinwies, lobte sie meinen einsatz in einem brief. als ich ihr weitere infos zukommen ließ, bekam ich meine post ungelesen zurück.

     

    als ich nachhakte, warum sie sich so verhielt, hüllte sich ursula von der leyen in schweigen...

  • EW
    Elvira Wetzel

    Frau von der Leyen kann sich zielstrebig profilieren und weis, wie man die Medien zum eigenen Vorteil nutzt.Vor allem dann, wenn es um ihre Bilderbuchbiographie geht. Und da passen Kinder, die gequält, gedemütigt und versklavt wurden, nicht rein.

  • CH
    cornelia (geb. hüttinger)

    auch ich bin ein heimkind. von geburt an biss ich 18 wahr (5 kat-heime)haben sich an mich/uns vergangen, ja ich spreche von folterungen und wir wahren unschultige kinder.

    die frau v.d.lyen soll ihr amt ab sofort nieder legen in namen aller heimkinder.

    gemeinsam sind wir stark.

  • DK
    Dagmar König

    Könnte man nicht über die Streetworker, die ehrenamtlichen Helfer, versuchen, an die heranzukommen, die total im Abseits leben?

    Einige haben es ja auch geschafft und ein bürgerliches Leben aufbauen können; sie haben kein Interesse, sich zu outen. Einige haben es ihren Lebenspartnern ein Leben lang verschwiegen und trauen sich nun nicht, denn die Ehe war ja mit einer Lüge behaftet??

    Trotzdem, alle sollten sich melden.

    Diese Frau nennt sich christlich, genau wie unsere Peiniger.

    Das Wohl und Wehe der ehemaligen, fürs Leben gezeichneten Heimkinder darf nicht in den Händen einer solchen Person verbleiben.

    Ich gedenke, dieses Verhalten auch im Ausland anzuprangern, Leute.

    Die Zeit der Huschelmuschelwohlverhaltensphase ist entgültig vorbei:

    Hier gibts nur noch Kampf! Kampf um Dich selbst!

    hier gehts nun ans Eingemachte!

    Ich hoffe, das hat jeder verstanden.????????

  • C
    CandyBandit

    Es war also doch nicht ganz umsonst, das Adam und Eva einst vom Baum der Erkenntnis genommen haben.

    Plötzlich wird einigen Menschen tatsächlich klar: "Momentmal, die da oben in der Regierung tun ja in Wirklichkeit gar nichts für uns. Hey, die arbeiten ja nur für sich. Und ich habe immer geglaubt, die würden für Gerechtigkeit, Ordnung und die Menschenwürde sein."

     

    ... und ich habe bis gestern auch noch an den Weihnachtsmann geglaubt, ihr auch?

     

    Ich habe großen Respekt vor den Opfern aus den staatlichen Heimen. Und selbstverständlich ist das was dort ablief und auch heute noch abläuft ein gewaltiges Verbrechen. Aber wo kein Kläger...

     

    Wenn man mit dem aktuellen Zustand nicht zufrieden ist, dann muss man selbst etwas ändern und nicht darauf warten, bis die Regierung es tut. Diese tut es nicht. Würde eine Katze eine Maus vorm Ertrinken retten? Warum glaubt denn jeder Merkel und Co würden sich für Heimkinder einsetzen? Gibt eine Kuh keine Milch mehr, was geschieht dann? Richtig, man bringt sie zum Schlachter. Bis heute hat sich noch keiner ernsthaft dagegen gewehrt. Na, ja. Sagen wir mal, keine große Anzahl an Personen.

  • JW
    Joyline White

    @ J.L. Beckers

     

    Richtig beobachtet! Wo sind die anderen Heimkinder ?

    Antwort: Viele der Heimkinder sind tatsächlich verstorben. Sie haben sich umgebracht vor Gram weil sie nicht weiter wußten. Andere sind zu alt um sich mit der Technik der PC-Generation auseinanderzusetzen. Wieder Andere sind nicht von unserer Politik und Kirche gefördert worden, können weder lesen noch schreiben.... ist leider so.

    Wieder Andere, leben wie mein Bruder auf der Straße verarmt, trinken um zu überleben. Ich bin 1961 geboren und mit einer der jüngesten ehem. Heimkinder. Das heißt: Wir sind wirklich bald ausgestorben. Und darauf warten "die" doch nur. Nicht um sonst zieht sich das ganze Thema schon seit Jahren wie ein alter Kaugummi in die Länge.

    C.K. ehem. Heimkind

    Ps.

    Deshalb ist es wichtig, dass wir " der Rest " zusammenhalten und an einem Strang ziehen. Ein anderes Ziel bleibt uns 'eh nicht.

  • D
    D.König

    Das Dumme ist:: diese Frau kann nicht " abgewählt " werden, denn sie wurde allein von Angela Merkel in den Sessel gehievt.

    Warum wohl?

    gewählt hätte diese Frau sicherlich niemand----Aölbrecht Tochter halt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

    Man kann nur über die Zweitstimme etwas verändern--------nicht vergessen bei der Wahl in diesem Jahr.

    van der Leyen ist Angelas Liebling--------auch das nicht vergessen bei der Wahl, liebe Leute.

  • JL
    Johann L. Beckers

    Es sind immer dieselben 20 Heimkinder die im Internet etwas zu sagen haben. Wo sind eigentlich die anderen 500.000 ehemaligen Heimkinder abgeblieben. Sollte sich etwa bewahrheiten das Sie alle schon verstorben sind. Will die Regierung hier etwas verschweigen. Zwei Jahre sind vergangen und noch immer sind die Heime und Jugendämter nicht verpflichtet worden, die Menschen die Heimerziehung „genießen“ durften, aufzulisten und mit der Rentenversicherung Bund zu vergleichen, ob diese Menschen noch leben. Haben wirklich nur die harten überlebt. Wann will der Verein ehemaliger Heimkinder sich dafür stark machen und dies fordern. Der Rechtanwalt aus Hamburg Gerrit Wilmans soll hier mal ganz klare Forderungen stellen. Da wird der Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. in Berlin aber ganz schön ins straucheln geraten.

     

    Liebe Redaktion nicht alle Beiträge Von Beckers löschen sondern lieber hinterfragen!

  • WL
    Walter Lindner

    im Gegensatz zu Früher hat sich ja heute immer noch nichts geändert.Ich habe 10 Jahre im Heim schmoren müßen und Dinge erlebt Frau V.d.Leyen,die Ihnen fremd sind.Selbst meine 3 Kinder befinden sich seit ca .5 Jahren jetzt in einem Kinderheim, welches dem Steuerzahler sehr viel Geld kostet,(ca120000)Euro im Jahr und das wird mal eben ganz locker bezahlt.Auch hier hängen die Jugendämter wieder mit im Spiel.Über ein dubioses Gutachten bin ich als Erziehungsunfähig dargestellt worden.Sie sollten sich in Grund und Boden schämen Frau V.d.Leyen.Es ist gerade zu wiederlich,wie Sie sich grinsend vor der Kamera stellen und hier einen zum besten geben.Sie müssen umgehend aus ihrem Amt raus,mit derartigen Vorstellungen haben Sie da nichts zu suchen.Ich muß es einfach sagen,ich bin total angewiedert,wenn ich diese Frau sehe.Gruß,Walter Lindner

  • WL
    walter Lindner

    Diese Frau weiß doch garnicht was es bedeutet hatte zu der Zeit im Heim zu sein.Sie sollte schleunigst ihren Platz räumen.In meinen Augen ist diese Frau eiskalt.Diese Frau tut keinem gut und sollte nicht wieder gewählt werden.Frau V.d.Leyen.Sie können von glück reden, dass Sie so wohl behütet aufgewachsen sind.Wünschen Sie ihren Kindern niemals das, was uns geschehen ist.Papa hat ja wunderbar auf Sie aufgepasst,oder?Ihnen wurde alles das Ermöglicht, was man uns vergönnt hatte.Naja,Heimkinder sind ja auch keinen Menschen oder?Ich bin wütend auf Sie Frau V.d.Leyen

  • JL
    Johann L. Beckers

    Schon mal jemand drüber nachgedacht warum das System Kinderklau so eingerichtet wurde?

    Implizierten Hospitalismus und die mutwillige Sterstörung wichtiger Hirnstrukturen durch Misshandlugen an Kindern von perversen Nonnen und Erziehern hatten nur ein Ziel: Die Vernichtung deutschen Erbguts. Wir sind alle mit 14 Jahren arbeiten gegangen (viele unter Zwang) und haben so den Lebensspeicher schneller verbraucht als die Elite die heute über ihre Verbrechen mitentscheiden dürfen. Wenn herauskommt wie viele Menschen durch dieses System umgebracht wurden ist der Skandal perfekt. Wer hat für diese Elite die Rentenbeiträge erwirtschaftet? Die meisten Heimkinder werden aus diesem Fundus nicht mehr schöpfen können, weil sie vorher versterben. Welches Heimkind hat das reguläre Rentenalter erreicht? Die kannst du an einer Hand abzählen. Und wer glaubt, dass sich in der Heimerziehung irgendetwas geändert hat lese die Presse beim Heimkinderverband Deutschland. Zwei farbige Kinder im Kinderheim plötzlich verstorben! Wie viele farbige haben wir aktuell in den Heimen? Was läuft da ab? Ein System der Sterstörung, einen Krieg gegen die Familien, gefördert durch Industriebosse wie Herrn Hartz. Mach dicht die Behörden wie das Jugendamt, Arbeitsamt usw. Gebt den Familien das Geld oder Sachleistungen damit die Kinder würdig aufwachsen können.

    Zu Frau von der Leyen kann ich nichts mehr beitragen, der Würgereis ist zu groß.

  • SB
    Sabine Becker

    wenn Frau von der Leyen offensichtlich so massive Probleme mit Gerechtigkeit und Menschlichkeit hat und die dringend notwendige finanzielle Entschädigung (als ob es zerstörtes Leben zurückholen könnte: es ist das Mindeste!) für die Opfer zurückweist, dann sollte sie jetzt zurücktreten. In solch verantwortungsvoller Position haben schamlose Ignoranz und Kuschen vor den offensichtlich mächtigen Täterverbänden keinen Platz. Wir leben in einer Demokratie, und auch Frau von der Leyen ist dem Grundgesetz

    v e r p f l i c h t e t. Sie verhält sich, als würde sie es gar nicht kennen. Da sie vermutlich auch kein Unrechtsbewusstsein hat - so blind wie sie den physischen, emotionalen und sexuellen Folterungen der Kinder und Jugendlichen in den Heimen und deren schrecklichen lebenslangen Folgen gegenüber ist - ist es nun an uns Wählerinnen und Wählern, bei den kommenden Wahlen ein Signal zu setzen!

  • DK
    Dagmar König

    Auch ich bin der Meinung:: diese Frau muß ihr Amt niederlegen. Erst mal ist sie kein Vorbild für unsere Jugend, benimmt sich im Fernsehen wie eine...., und dann auch noch das!! Deutlicher konnte sie ihr Inkompetenz wahrlich nicht zeigen!

     

    Die ehemaligen Heimkinder jetzt so zu behandeln, wie sie es vorschlägt, heißt:

    der Staat macht sich mitschuldig an neuerlichen Demütigungen, Hilfsverweigerungen an Bedürftigen, akzeptiert damit uneingeschränkt die damaligen Vorkommnisse in deutschen Kinderheimen, ja-stützt sie sogar.

    Das ist Hohn und Spott für in Deutschland gequälte, ihrer Lebensperspektive beraubter Menschen.

    Frau van der Leyen, Sie sind als Familien-Ministerin untragbar!!

  • JW
    Joyline White

    Schade, mein letzter Beitrag wurde hier nicht öffentlich gezeigt.

    Wohl auch weil ich unsere -möchte gerne- Familienministerin

    "Fr.von der Lügen nannte" . Nun, es explodierte in mir ein emonionales Wort-feuerwerk. Ist ja auch verständlich - nach 5-jährigem Kampf und " still halten " ... und sie lügt doch !

    und muß raus aus der Familienpolitik !

    C.K. ehem. Heimkind

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Hinter Frau von der Leyens rhetorischen Fähigkeiten versteckt sich ein "etwas andereres" Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wer sich dafür interessiert, warum ihre Missachtung der Opfer der christlichen Heimerziehung kein Ausrutscher, sondern Teil ihres Gesellschaftsverständnisses ist, dem empfehle ich meinen Artikel "Händchen halten, Köpfchen senken und an Ursula von der Leyen denken"

  • K
    Kalkül

    Ich kann die Wut und Verzweiflung der Betroffenen gut verstehen. Aber meint denn hier irgendjemand, man könne eine V.d.Leyen dazu bringen von ihrem Kurs abzuweichen? Politik hat doch nichts mit Menschenrechte oder Gerechtigkeit zu tun. Es kommt immer darauf an, wer ein Opfer ist. Die Opfer der RAF waren ranghohe Menschen aus Wirtschaft und Politik. Dafür werden schon mal ein paar Grundgesetze geändert, Millionen an Land geschafft, Rasterfandungen erfunden und und und. Aber doch nicht für Millionen Heimkinder. Für diese Gruppe interessieren sich nur Menschen, denen es sonst gut geht und die selber nichts von ihrem eigenem Vermögen hergeben müssen. So eine Art Luxusmitleid. Was glaubt ihr wohl wieviele Menschen bereit wären etwas von ihrem Geld abzugeben, um diese Opfer zu entschädigen?

    Wie kommt eigentlich irgenjemand darauf, das denen da oben ein haufen Waisenkinder, irgendwo in Deutschland, denen einst das Christentum eingeprügelt wurden ist etwas bedeuten könnte? Glaubt ihr wirklich die lassen sich von euch etwas sagen? Denen ist es völlig egal, ob einer von euch gefoltert wurde oder nicht. Es ist uninteressant! Es wird erst dann interessant, wenn die Opfer irgendwie einen politisch wichtigen Faktor gewinnen.

    Was mich persönlich viel eher wundert, ist der uneingebrochene Glaube an Gott und Kirche in unserem Land. Die Nonnen und Pfarrer die gerade so tun, als würden sie Gott selbstgefällig an der Leine führen und in seinem Namen sprechen. in seinem Namen wird gefoltert und sexuell missbraucht.

  • BR
    Barbara Rogers

    Es ist ein Skandal, wenn die leidenden Heimkinder auch im Alter verraten werden und leer ausgehen sollen. Es war niemals zu rechtfertigen, unschuldige Kinder den grausamen Missbrauchern auszuliefern, die sie ausgebeutet, schwer traumatisiert und um ihre Gesundheit und ihr Leben betrogen haben. Nun werden sie ihnen wieder bei der Zusammensetzung des runden Tisches ausgeliefert. Die Täter haben dort nichts zu suchen, denn ihr Interesse ist weder die Aufarbeitung noch die höchst berechtigte, seit vielen Jahren überfällige Entschädigung der Opfer, sonst hätten sie das längst geleistet. Selbst wenn sie wohlklingende Worte äussern sollten, es sind die Taten, die die Wahrheit sprechen.

    Die schwer misshandelten Opfer verdienen nicht nur die Anerkennung ihrer furchtbaren Leiden, sondern auch eine finanzielle Entschädigung damit ein wenig von ihrer Würde und Menschlichkeit wiederhergestellt wird. Das ist das Wenigste, was der deutsche Staat nach so vielen Jahren der gleichgültigen Abwendung tun kann. Die Tatsche, wie lange und mitleidlos diese Unmenschlichkeiten ignoriert wurden, wie unfassbar bisher ihre Aufarbeitung verhindert wurde, und wie die Behörden, die doch für den Schutz wehrloser Kinder verantwortlich waren, weggeschaut haben -- all dies darf auf keinen Fall fortgesetzt werden. Wenn der Staat die Opfer, die unter lebenslangen Qualen bis heute schwer leiden, noch einmal verrät und im Stich lässt, dann macht er sich zutiefst schuldig. Das bedeutet ein schweres moralisches Versagen, das auf alle Bürger zurückfällt. Mit diesem Skandal erschafft der Staat ein würdeloses Klima von Gnadenlosigkeit und Unmenschlichkeit, das die Grauen der Vergangenheit fortsetzt und aus den Erfahrungen der Vergangenheit nichts lernen will. Das schadet der gesamten Gesellschaft, weil es der Zerstörung von Leben und Menschlichkeit, nicht ihrer Unterstützung dient. Achtung, faire Wiedergutmachung und wahrhaftige Unterstützung für alle Mitbürger sind die unentbehrlichen Werte einer humanen Gesellschaft; nur sie können uns von den Grauen der Vergangenheit fortführen.

     

    Barbara Rogers

    therapist; author of "screams from childhood"

    http://www.screamsfromchildhood.com

  • CT
    Carola Thompson

    Ich durfte mich auch der Unterdrueckung der JuA und Folter seitens der Kindergulagen und Pflegeeltern, 18 Jahre lang erfreuen. Mit 20 ging ich nach Amerika. Ich wollte nicht, das mir die Kinder entfuehrt werden, so wie das JuA Hildesheim, es seit 4 Generationen, mit meiner Familie tut. Ich konnte auch nicht laenger in einen Land leben, das die Menschenrechte aus Hochnaesigkeit, Arroganz, Hochmut, Ignoranz und Gefuehlosigkeit, aktzeptiert und unterstuetzt.

    Wo es keine Menschenrechte gibt, gibt es auch keine Entschaedigungen fuer Opfer von Menschenrechtsverletzungen.

    So, ich habe Glueck gehabt, aus diesen Land, das mir meine Familie, Herkunft, das Noetigste das ein Kind zum aufwachsen braucht, hoehere Schule und eine Zukunft verbat, rauszukommen.

    Ich tue alles in meiner Macht, zu verhindern das Menschen, wie meine aelteste Tochter, nach Deutscchland zieht. Kein Land auf dieser Erde ist perfekt. Aber Deutschland ist, meiner Meinung nach, das gesetztwidrigste Land in den industriellen Laendern.

  • CT
    Carola Thompson

    Auch ich bin wuetent ueber das Verhalten der "von der Leyen". Aber mich wundert es nicht. Ich erwarte ueberhaupt nichts von Deutschland. Weshalb auch? Ein Land, das Menschenrechtsverletzungen gegen Familien und ihren Kindern ausuebt, unterstuetzt, befuerwortet und am EU Gericht auch noch verteidigt (nur Deutschland versteht diese Gesetze, auslaendische Laender sind nicht intelligent genug zu kapieren, das Kinderhandel in Deutschland legal ist)von den kann man nie etwas Gerechtes erwarten. Ich moechte trotzdem diesen kotzhochnaesigen, arroganten aber ignoranten deutschen Politikern, vor den Jugendaemtern und deren Handlangern, die Polizei, Gerichte, Heimknasteinrichtungen und die Kirchen, unterrichten. Vieleicht sind einige intelligente Menschen dabei, die es endlich kapieren und hoffentlich sich bewegen, etwas gegen die Kinderhandelmafia Jugendamt, zu tun. Es ist ok, das der deutsche Staat,mit den Steuergeldern auch von Kinderheim-/Pflegeelternopfern, die Kinderhaendler unterstuetzt. Aber diesen lebendigen Waren dann spaeter Entschaedigung zu zahlen, nun das geht ueberhaupt nicht. Dann muessen saemtliche Jugendaemter schliessen, und die Heimleiter/Erzieher/innen haben dann auch keine Jobs mehr und woher wollen die ach so christlichen Kirchen dann ihr extra Einkommen kriegen? Nein, Deutschland unterstuetzt schon den Kinderhandel. Er kann auch nicht die Opfer dieser Kinderhaendlerei unterstuetzen. Sollen die doch rausgehen und schuften, damit ihre Steuergelder zu der Kinderhandelmafia geht, damit sie froehlich weitermachen koennen, mit der Toetung kleiner Kinderseelen, und der Vernichtung deutscher Familien.

    Ich lebe in der USA, weil ich meine Kinder behalten wollte. Meiner Familie wird schon seit 4 Generationen die Kinder, vom Jugenamt Hildesheim, geklaut. Ich wollte auch nicht, das meine Soehne in der deutschen Armee dienen, wofuer? Meiner Meinung nach, sollten saemtliche Jugendamtopfer aus Deutschland auswandern, bevor sie ihre eigenen Familien gruenden. Deutschland ist nie ein sicheres Land fuer Familien.

  • KL
    Karin Liebknecht

    Frau, van der Leyen,

    sie sollten zuerst mal das Wort " christlich " aus ihrem Vokabular entfernen, denn christlich ist an ihnen garnichts.

    Herodes wusch sich auch seine Hände in Unschuld.

    Ich sehe da Paralelen.

    Diesen armen Menschen ihre Rechte beschneiden zu wollen, ist einfach teuflisch.Ich wünschte, ich muß ihrem Konterfei nicht mehr begegnen, sie verursachen in mir ein Grauen.

  • ET
    Erika Tkocz

    An Frau von der Leyen,

    ich bin doch sehr erstaunt in welcher Art und Weise Sie hier versuchen eine Aufarbeitung der früheren Verbrechen an ehemaligen Heimkindern anzugehen. So wollen Sie also einen Verein ( Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.) beauftragen, der in der Nazizeit mit den Verbrechern kooperierte, also eine mehr als fragwürdige Vergangenheit hat?

    Auch haben Sie schon beschlossen, den ehemaligen Opfern keine Entschädigung

    zu bezahlen.

    Ehemalige Heimkinder werden an den runden Tisch (habe meine Zweifel ob der

    überhaupt noch zustande kommt) gleich mal in der Anzahl reduziert unter dem Motto: Minorität gegen Majorität.Da müssen Sie ja gewaltig Angst vor uns haben oder???

     

    Nun Frau Ministerin Sie haben sich für Ihr Amt damit disqualifiziert, denn Sie haben nicht sorgfältig recherchiert, sonst würden Sie nicht diesen zweifelhaften Verein für die Untersuchung beauftragen, sie haben auch kein Interesse hinsichtlich einer ehrlichen Aufarbeitung der früheren Heimgeschichte, sie haben kein empathisches Verstehen, weil Sie sich nicht vorstellen können, was Sie damit den ehemaligen Heimkinder antun.

    Frau Ministerin treten Sie zurück, Sie leisten keine sinnvolle Arbeit.

    Ehemaliges Heimkind

  • SK
    Sandra Kerstin N.

    Traurig, da wird mal wieder der Bock zum Gärtner gemacht. Vergangenheitsbewältigung sieht anders aus. Auch das, was in dieser Zeit in deutschen Heimen geschehen ist, ist Teil der Deutschen Geschichte und bedarf der neutralen Aufarbeitung. Schlimm ist daran nur, dass die damaligen Täter anscheinend eine besser Lobby, als die Opfer haben...

  • DK
    Dieter K.

    @ TAZ

    Bitte nachzuhaken: Auf der Bundespressekonferenz von heute wird von Seiten des von der Leyen Ministeriums mehrfach Auskunft verweigert, angeblich wg laufenden Verfahrens.

    Wann hat denn dieses Verfahren begonnen? War nicht das Ansichreissen ein Übergriff auf ein laufendes Verfahren durch von der Leyen?!

     

    Eine Absolute Frechheit ist doch wohl die folgende Aussage: „Ich habe gesagt, dass es der Wunsch aller Beteiligten ist, dass der Deutsche Verein dort die Organisation übernimmt.“

     

    Demnach sind die ehemaligen Heimkinder keine Beteiligten oder sie hätten zugestimmt dass ausgerechnet ein Kartell der Täter einen Platz am runden Tisch bekommt, der ihm nicht zusteht;

    m.W. sind die Opfer aber gar nicht erst gefragt worden.

     

    @ Dr. Anhalt

    Vielen Dank für die deutlichen Worte, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!

  • H
    Heimführer

    Was haben wir im Heim immer Singen müssen!

     

    "Sie ist kein Mensch, sie ist kein Tier, sie ist eine rolle Klopapier"

    oder

    „Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld“

  • ND
    Norbert Denef

    Ich wurde sexuell missbraucht - habe 35 Jahre lang geschwiegen, aus Angst, Scham und Schuldgefühlen. Seit 15 Jahren kämpfe ich gegen das Verschweigen sexualisierter Gewalt. Der Deutsche Bundestag will, dass wir Opfer schweigen - das ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte.

     

    Lasst uns gemeinsam gegen die Täterlobby kämpfen!

  • KG
    Karin Groß

    Der Missbrauch und die Quälereien an unschuldigen Kindern durch Kinderheime ist mehrfach erwiesen und eine Entschädigung und mindestens eine Entschuldigung an die ehemaligen Opfer schon längst überfällig!

    Doch was machen wir denn dann mit den vielen christlichen Kinderheimen, und den vielen Erziehern dort, man kann die doch nicht einfach schliessen, und die armen Erzieher damit arbeitslos machen?

    Die Lösung ist ganz einfach, man entzieht weiterhin Eltern unter den fadenscheinigsten Gründen ihre Kinder um die Heim füllen zu können, und kehrt – wie gehabt, das hat ja schon Tradition- die dortigen Zustände fein unter den Teppich.

    Ganz im Gegenteil, Frau vdL ist weiterhin damit beschäftigt den Jugendämtern ihre „Arbeit“ sprich die Entziehung von Kindern aus normalen Familien, noch leichter zu machen.

    Unzählige Foren, Organisationen und Homepages berichten über weitere entsetzliche Kinderquälereien im Namen des Gesetzes, sprich Jugendamt und Familiengerichte, die in den meisten Fällen einfach nur die Akte des Jugendamtes als Urteilsbegründung benutzen und Eltern erst gar nicht anhören. Damit ist dem Mißbrauch nicht nur Tür und Tor geöffnet, andererseits gibt es auch kaum Verurteilungen gegen misshandelnde Pflegefamilien und Heime.

    Einfach Kinderklau und Jugendamt bei google eingeben.

    Kein Wunder dass Frau vdL die Beshwerden ehemaliger Opfer gerne unter den Teppich kehren möchte, sonst müsste sie sich ja evtl auch einmal zu der derzeitigen Situation äußern.

  • HJ
    Helmut Jacob

    Zu: "Heimkinder gehen leer aus", TAZ 12.01.2009

     

    Wo beginnt das Schamgefühl eines Menschen und wo hört es auf. Diese moralische Frage, die sich jeder mal stellen sollte, muß in diesen Tagen Ministerin Ursula von der Leyen beantworten. Ihre Absichten sind nicht nur unerträglich, sondern geradezu unanständig. Sie stellen eine weitere Mißhandlung ehemaliger Kinder und Jugendlicher - nunmehr offiziell seitens der Bundesregierung - dar, die bereits zwischen 1945 und 1980 unter unermesslichen Verbrechen gelitten haben.

     

    Von der Leyen versucht, berechtigte Entschädigungsforderungen von Heimkinder, die vergewaltigt, die zusammengeschlagen und denen die Knochen gebrochen wurden, die oft über Wochen in Dunkel- und Isolationshaft leben mußten, die oft rund um die Uhr psychischem Terror ausgesetzt waren, denen man Bildung oder Ausbildung versagt, die man zur Zwangsarbeit ins Moor geprügelt hat, abzuwimmeln.

     

    Viele dieser ehemaligen Kinder und Jugendlichen, darunter auch körperbehinderte und/oder geistigbehinderte, sind heute Wracks. Ihr Leben wäre völlig anders verlaufen, wären sie nicht in die Fänge von Kirche, Staat und Fürsorge geraten. Dabei haben alle Aufsichtsorgane in ihrer Aufsichtspflicht versagt und damit diese Verbrechen gefördert. Hier hat die Gesellschaft eine Schuld auf sich geladen, die erst in den letzten 3 und in den kommen 10 Jahren im vollem Ausmaße sichtbar wird. Viele Geschundenen trauten sich 40, 50 Jahre nicht, über ihr Leiden zu sprechen, weil man sie oft - übrigens auch von staatlichen Stellen - als Lügner diffamierte und dies heute noch tut.

     

    Die Forderungen der Opfer sind völlig berechtigt: Aufrichtige Entschuldigung, Entschädigung für Zwangsarbeiten, Nachzahlung der unterschlagenen Rentenbeiträge, Taschengelder, Bekleidungsbeihilfen und eine Entschädigung für ihr verpfuschtes Leben. Mit ihren verabscheuungswürdigen Absichten

    spielt Von der Leyen den Folterknechten und ihren Rechtsnachfolgern in die Hände, die sich schamlos wieder aus der Deckung trauen und frech behaupten: So schlimm war es alles nicht.

     

    Soll unser Land nicht endgültig zur Bananenrepublik verkommen, dann Frau Bundeskanzlerin, pfeifen Sie diese Frau energisch zurück.

    Helmut Jacob

  • K
    K.König

    Ich kann nur den Rat geben::

    jedes ehemalige Heimkind nehme sich zualleerst einen Anwalt!!!!!

    Wer kein Geld hat, beantrage Prozesskostenhilfe. Da Aussicht auf Erfolg besteht, muß der Staat zahlen und Euch einen Anwalt stellen.

    Allein kommt Ihr gegen solche Bretterköppe nicht an.

     

    Vor allem: schließt Euch zusammen!!!!!!

    Nur gemeinsam seid Ihr stark!!!

  • M
    Mandolinchen

    In der DDR gings mir gut.

    Kaum hatte ich den Boden der BRD betreten, saß ich in einem Heim. Ich wurde gedemütigt, geschlagen, sexuellen Handlungen unterzogen. Mir wurde die Schule verweigert. Ich war verurteilt, am Rande der Gesellschaft zu leben, für meine Arbeit keinen Lohn zu erhalten. Ich mußte, um zu überleben, kämpfen, tagtäglich und immer wieder.

    Heute bin 66 Jagre alt und blicke auf ein Leben zurück, das keines war.

    Und alles nur, weil ich ein Kriegskind war. Den Krieg habe ich nicht angezettelt, warum mußte ich dafür büßen?

    Es war ein einziger Alptraum,

    dank der BRD Regierungen, der Kirchen und der Diakonie.

    Und da kommt so eine sehr blamable Persönlichkeit ( Fernsehsendung ) daher und will gequälten Menschen ihr Recht verweigern?

    Auch ich schließe mich dem Spruch von Joschka an: mit Verlaub, Frau Ministerin, Sie sind ein A........!

  • MJ
    Marion J.Zagermann

    Runder Tisch soll Schicksal früherer Heimkinder aufarbeiten

     

    Petitionsausschuss

     

    Berlin:" Mit dem Schicksal ehemaliger Heimkinder hat sich der Petitionsausschuss in einer öffentlichen Sitzung am späten Mittwochnachmittag dem 26.11.2008 auseinandergesetzt. Einstimmig erklärte der Ausschuss, er "sieht und erkennt erlittenes Unrecht und Leid, das Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kinder- und Erziehungsheimen in der alten Bundesrepublik in der Zeit zwischen 1945 und 1970 widerfahren ist und bedauert das zutiefst". In der Sitzung, an der auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) teilnahm, sprach sich der Ausschuss zudem für die Einrichtung eines Runden Tisches unter Vorsitz der ehemaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer "Bündnis 90/ die Grünen" zur Aufarbeitung des erfahrenen Unrechts aus.

    Keine Petition habe den Ausschuss in den letzten Jahren so beschäftigt, wie das Anliegen der ehemaligen Heimkinder, sagte die Ausschussvorsitzende Kersten Naumann (Die Linke). Die besondere Bedeutung zeige sich auch in der Anwesenheit des Parlamentspräsidenten. Lammert hob die Einmaligkeit hervor, mit der das Thema vom Parlament aufgegriffen worden sei. Es wäre zu rechtfertigen gewesen, so Lammert, das Begehren der ehemaligen Heimkinder an die eigentlich zuständigen Länder weiterzureichen. Dass der Ausschuss dies nicht getan habe, verdeutliche die hohe Wertschätzung dieses Anliegens. Mit dem Runden Tisch schaffe man ein Format, das dem äußerst komplizierten Sachverhalt entgegen komme. Der "ZÄHE " Prozess, der aus Sicht vieler Betroffener sicher viel zu lange gedauert habe, habe sich gelohnt, so Lammert. Das Ergebnis werde Dem Anliegen und Bedeutung gerecht!!

    Sehr geehrte Frau von der Leyen, das sind Fakten!!

    Marion J.Zagermann

  • SA
    Sieglinde Alexander

    Misshandelte werden wieder misshandelt!

    Wie schon in den Nachkriegsjahren, noch einmal wird versucht, das Grundgesetz zu brechen:

    Artikel 1

    Die Würde des Menschen ist unantastbar

     

    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

     

    Artikel 2

    (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

    (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

     

    Artikel 12

    (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

    (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

    (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

    Sieglinde Alexander

  • S
    sualawinn

    Heimkinder, schließt Euch zusammen und macht eine Sammelklage beim Europäischen Gerichtshof!!!!!!!

    In Deutschland, dem Land der Rechtlosen, bekommt Ihr nie Euer Recht.

    Hier bekommen nur die Reichen Recht, die Banker und Manager, Steuerflüchtlinge wie Becker und Schuhmacher..........und wir sind arme Schweine, dazu hat man uns gemacht.

    Schon vergessen?

  • IN
    Ihr NameKIKIBO

    Ihren Kommentar hier eingebenDa diese Dame bestimmt behütet aufgewaschsen ist, ist es doch nur verständlich, daß sie so reagiert.

    Auch ich bin sehr behütet aufgewachsen, allerdings mit vielen Schlägen, Psychoterror und bei " Fehlverhalten " auch mit einsperren und ähnliches. Dies alles in einem sehr christlichen Kinderheim in der Pfalz. Ich weiß nicht wie oft ich mir anhören mußte, daß ich als Problemkind ( war nur Besatzungskind )einige Jahre früher kein Problem mehr gewesen wäre, da hätte man Lösungen für so einen Bastard wie mich gehabt.

    Mit 14 Jahren habe ich von 6:30h bis 20:00 mit einer Stunde Pause 6 1/2 Tage die Woche für 2,-DM Taschengeld die Woche 2 Jahre im Heim als " Haustochter " arbeiten müssen. Von Kinder- und Jugendschutz war keine Rede. Von § 1 der Verfassung will ich erst garnicht reden, denn wir hatten keine Würde!!! Zuständiges Jugendamt hat sich um uns nicht gekümmert.

    Aber war ja alles normal in diesser Zeit.

    Nun tickt unsere biologische Uhr und viele leben auch schon nicht mehr.

    Nur Mut werte Dame, nehmen sie uns weiter die mühsam erlangte Würde, noch ein bischen Zeit schinden und auch dieses Problem hat sich für sie, die Verbände und Organisationn, so wie für die Kirchen erledigt.

    In diesem Sinne schließe ich mich Joschka an: Mit Verlaub Fr. Ministerin Sie sind ein A..... !!!

  • P
    Peter

    man sollte dies an die bild-zeitung weiterleiden und schauen, wie bürgernah diese ist...

     

    und dann darf sich frau v.d. L mal vor millionen äußern und rechtfertigen

  • HW
    Hermann Würts

    Warum hat dieses Dame, Frau v.d Leyen geborene Albrecht, Kinder adoptiert, wenn Sie nicht einmal das Gefühl für Unrecht an Babys , Kleinkinder, Jugendliche und >Heranwachsende kennt, die keine Mama und keinen Papa hatten?

    Eine Frau deren Biographie nur aus Schule und Studium besteht?

    Ihr Familiebetreib wird von fremden Menschen am Laufen gehalten, mit dem besagtem nötigen Kleingeld Ihres Vaters in den Anfängen, und heute vom Steuerzahler.Zwei Chauffeuere müssen extra aus Bonn kommen, weil Sie den Berliner Chauffeuren im Ministerium nicht traut,und alles auf Kosten der Steuerzahler.

    Frau von der Leyen es ist ein Skandal, was sie unschuldigen kleinen ehemaligen Kindern die von 1945-1970 unter den Augen der Gesellschaft, wie Viecher in Massenhaltungen gehalten wurden, und seelisch an den Folgen Ihres Traumas bis heute zu Leiden haben.

    Misshandelt, Missbraucht und Versklavt wurden. Ich kann Ihnen versichern, das einige der geschundenen Heimkinder sogar in der Regierung sitzen.

    Sie sagen von Sich Sie seien eine Christin?

    Sie sollten sich schämen, weil Sie mir nur Hohn und Spott entgegenbringen.

    Hermann Wirts ich war 21 Jahre in verschiedenen Heimen und wurde unsagbar gequällt.

  • EM
    Elke Meister

    Sehr geehrte Frau von der Leyen,

    wir ehemaligen Heimkinder wissen, aus leidvoller Erfahrung, dass gerade Menschen die dem christlichem Glauben nahe stehen, ohne mit der Wimper zu zucken anderen Menschen Leid zufügen können.

    Sie versuchen nun den Erfolg unseres Kampfes der vergangenen Jahre auf ein Minimum zu reduzieren.

    Wir haben,nach jahrzehntelangem Schweigen, endlich den Mut gefunden an die Öffentlichkeit zu gehen um über unsere schlimmen Erlebnisse in Kinder- und Jugendheimen zu berichten.

    Der einzige, für mich verständliche, Grund kann doch nur sein: Sie haben sich nicht die Mühe gemacht genauere Informationen zu lesen.

    Anders ist Ihr Handeln nicht zu erklären.

    Ich möchte Ihnen dringend empfehlen sich zu informieren und zwar bevor Sie Entscheidungen fällen die uns, wieder einmal, den Glauben an Gerechtigkeit und christliche Werte nehmen.

    Wenn Sie sich die Zeit nehmen, um sich ausführlich über unsere Leiden in Kinder-und Jugendheimen zu informieren, werden Sie entsetzt sein und Ihre Entscheidungen werden anders ausfallen.

    Mit freundlichem Gruß, Elke Meister.

    (ehemaliges Heimkind welches 7 Jahre grausame Erziehung in katholischen Heimen erlebt und erlitten hat)

  • HD
    Heidi Dettinger

    Ohne einem Vergleich zwischen ehemaligen Heimkindern und ehemaligen ZwangsarbeiterInnen in Hitler-Deutschland das Wort zu reden - hier wie dort wird bei "Entschädigungs"überlegungen (zumindest von Seiten Frau v. Leyens) geschoben, gelogen, getrickst, geschwiegen, geknausert verzögert. Hier wie dort wird offensichtlich auf eine biologische Lösung des "Problems" gesetzt!

    Es ist erschreckend, es ist erbärmlich und eine neuerliche Verhöhnung der Betroffenen.

    Eigentlich kann man das Verhalten Frau v. Leyens nur mit einem Ausspruch aus Joschka Fischers frühen Jahren als MdB kommentieren:

    "Mit Verlaub, Frau Ministerin, Sie sind ein A....!"

  • S
    Schulz

    Wahrscheinlich ist das Thema, die Rechtsprechung im Sinn der benachteiligten Kinder-Jugendlichen zu erreichen, beim Justizministerium besser aufgehoben. Wieso die Polizei nicht ermitteln kann, weiss ich nicht. Dann braucht es keinen runden Tisch. Leider ist die Zeitspanne von 1945 bis 1975 erschreckend lange zurueckliegend.

    Der Bundesgerichtshof wird sich ueberfordert fuehlen, weil die eigenen Kinder dort nicht untergebracht waren.

  • RN
    Richard Neumann

    Was? Entschädigungen zahlen? Und schon sooo früh? Die Geschädigten sind doch noch gar nicht hundert und die Täter leben vielleicht sogar noch (in Freiheit?). Enstschädigungen werden sonst doch erst dann gezahlt...tschuldigung...Debatten über die Bezahlung werden traditionell erst dann geführt wenn sie ohnehin keinen Sinn mehr machen. Es lebe die Würde des deutschen Schreibtischs und die des dahinter schlafenden Bewußtseins.

  • DK
    Dagmar König

    Diese Frau sollte sich in Grund und Boden schämen!!!

     

    Das Wort Familien-(Ministerin ) ist hier wohl komplett fehl am Platz

  • JW
    Joyline White

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Ursula von der Leyen will diese Petition " runder Tisch " unter den Tisch kehren. - wie ich schon vorrausschauend befürchtete !- Und ich hatte Recht!

    Sie hat in der Politik nichts zu suchen. Typisch CDU , " gute Miene zum bösem Spiel "

    Schäm dich Ursula von der Leyen !

    Ich wußte es !!!

    5 Jahre gekämpft, gekämpft , gekämpft !

    Dann kommmt nur Fr. Dr. Pille-Palle ( von nichts 'ne Ahnung ) und behandelt uns ebenfalls wie Dreck !!!!

    Ich würde sie am liebsten nur anspucken.

    Was macht unser Anwalt dagegen ?

    Gibt es überhaupt eine Chance ?

    Was macht unser Verein dagegen ?

     

    Wir sind alle ausgelaucht. Ich habe keine Kraft mehr gegen diese ( sorry abe ich spreche es jetzt einfach mal aus ) Schweine zu kämpfen.... weiter still halten ?

    Ich hasse unser System und die Sch.... die dafür arbeiten !!!!

    C:K. ( ehem. Heimkind )

  • HS
    Hermine Schneider

    Es werden keine Milliarden für die Entschädigung werden, da mindestens schon 80% diesen Heimterror nicht überlebt haben. Gerade die CDU ist in der Heimerziehung und Zerstörung von Familien als erstes zu nennen. Und was die von der Leyen angeht, die selber Schirmherrin von Heimeinrichtungen ist sollte mal die Internetseiten der Opfer besuchen.

    Wir werden nicht eher Ruhen bis dieser Staatsterror gegen die Familien eingestellt ist und die Opfer der Jugendämter entschädigt werden Des Weiteren fordern wir, dass die Kinderheimknäste zugemacht werden. Der Heimkinderverband Deutschland stellt die Heime und deren Unterstützer solange an den Pranger bis die Steuergelder in Milliardenhöhe wieder den Familien und nicht diese kriminellen Heimbetreiber zu gute kommen.

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Von der Protagonistin des gegen die Aufklärung gerichteten kirchlichen Kulturkampfes war nichts anderes zu erwarten. Frau von der Leyen möchte "christliche Werte" wieder etablieren: Die Folter, Misshandlung, der sexuelle Missbrauch und sonstige Menschenrechtsverletzungen der Opfer der christlichen (Heim-) Erziehung zeigen sehr genau, was von solchen Werten zu halten ist. Die Folterknechte- und mägde, in vielen Fällen Nonnen, sind sich keiner Schuld bewusst. Schließlich ging es darum, "das Böse" aus den Kindern zu treiben, wie ja auch die Hexe auf dem Scheiterhaufen durch das Feuer gereinigt wurde. Die Sonne dreht sich um die Erde und Frau von der Leyens Schulterschluss zwischen Pfaffen und Familienministerium entspricht dem Grundgesetz. Diese Frau ist gefährlicher als Schäuble.

  • R
    richtigbissig

    Frau "Von der Leyen", eine Dame die den Artikel6 GG zu einer Witzveranstaltung macht, ist wohl kaum die Frau, die sich sachlicher Kritik/Aufarbeitung stellt. Was verbleibt ist neue Furcht von Eltern, die sich vor den merkwürdigen Umtrieben des Jugendamtes fürchten müssen. Armut, Jugend oder einfach nur der Wunsch eines Jugendlichen nicht mehr bei der Familie leben zu wollen, können in eine Katastrophe für alle Beiteiligten münden. Kinder haben ein Recht auf Ihre leiblichen Eltern, der Staat kann nur in Ausnahmefällen vorübergehend unterstützen oder bei gerichtlich nachgewiesenen Misshandlungen einschreiten. Man sollte Patenschaften für Familien einführen, wo sich ehrbare Menschen sozial einbringen können, um mit Rat und Tat zu unterstützen. Das Jugendamt stellt keine Hilfe dar, es sollte aufgelöst und sofort einer rechtstaatlichen Kontrolle unterstellt werden. Familienrichter machen sich zu häufig kein eigenes Bild und vertrauen unangebracht uneingeschränkt dem Jugendamt. Behauptungen sind keine Beweise und Verdachtsmomente können keinesfalls Anlass sein, endgültige Kindesentzüge durchzuführen. Ob die hier angeführte Praxis sich wirklich geändert hat, will ich bei Fällen wie "Mert" ernsthaft anzweifeln, ich finde Frau von der Leyen hätte erst einmal einen abständigen Beruf ausüben sollen damit sich ihre Kinder nicht daran gewöhnen, dass das Geld vom Staat kommt. Papa hat die drei Studien finanziert und auch dafür gesorgt, dass die Dame ihren elternfeindlichen, migrantenfeindlichen Job in der Politik erhält. Ich denke das Frau von der Leyen gar nicht wirklich versteht, welches Leid Ihre Politik über die freiheitliche Gesellschaft und die Familien in Deutschland bringt. Bitte Frau von der Leyen, stellen Sie die Menschenrechtsverletzungen durch die Jugendämter ab und erkennen Sie entstandenes Unrecht an. Machen Sie Politik für Familien und stehlen Sie nicht leiblichen Eltern mit ihren Menschenrechtsverletzungen ihre Kinder. Misshandlungen müssen selbstverständlich sofort zu einem Eingriff des Staates führen, allerdings muss auch das verhältnismäßig sein! Menschen in die Armut zu treiben und ihre Situation dann noch auszuschlachten, erinnert an die Absichten des Warschauer Ghettos und verdienen damit unsere kollektive Verachtung. Auch die Jugendämter dürfen nicht über dem Gesetz stehen, richten sie eine neue Behörde ein oder sorgen Sie für wirklich rechtstaatliche Grundlagen. Wer Kinder rechtswidrig entzieht, muss als Mitarbeiter des Jugendamtes persönlich zur Haftung herangezogen werden können, wenn die MA auf Weisung von Frau von der Leyen handeln, ist auch diese Dame in der Haftung. Frau Leyen, bitte denken Sie nochmal darüber nach, wie sehr Sie ihre eigenen Kinder hoffentlich lieben, verändern Sie ihre Art und Weise, wie Sie ihr Amt ausüben und leisten Sie etwas Gutes für die Familien in Deutschland.

  • Z
    Zynthia

    Richtig, Frau Vollmer. Alles muss seine Grenzen haben.

  • BE
    Bernd Elsner

    Finde die Anzeige der Grünen neben dem Artikel über die Verweigerung der Entschädigungszahlung für zwangsarbeitende Kinder und Jugendliche ziemlich passend: "UNS GEHTS UMS GANZE ! Na, ist das nix ? Leben am Lebensende -was (bis) zuletzt wichtig ist".

    Auch der von und zu und auf und davon geht es ums GANZE, auch der Vorsitzenden des runden Tisches geht es als guter Christin ums GANZE. Da genügt ein floppes "'tschuldigung, aber es geht uns hier im Bundestag nicht um Einzelinteresssen, sondern ums GANZE!"

    Ich war selbst mit meinen Geschwistern im Heim, zum unserem Glück nicht ständig sondern nur zeitweilig. Die Erfahrungen dort und meine Kindheit/Jugend in einem Desplaced-Person-Lager sind das schlimmste was ich erlebt habe.

    Die Zwangssterilisierten, Mißhandelten und Ausgebeuteten dieser Jahrzehnte sterben langsam aus. Bis da mal ein paar Euro Entschädigungsgelder locker gemacht werden, ist das so wie mit der Entschädigung der Zwangs- und Fremdarbeiter, die biologische "Endlösung", denn die Milliarden werden für das Ganze gebraucht.

     

    weder verbittert noch zornig

    lediglich etwas amüsiert und systemverändernd

    aus meinem Reservat

  • PS
    Peter Spegel (früher: Peter Matheisen)

    Es ist schon recht unverfrohren, wie die BRD mit berechtigten Anliegen ehemaliger Heimkinder umgeht. Wenn die Mitglieder dieser Bundes-regierung so bestraft würden für ihre Lügen, wie wir damals in den Kinderheimen für angebliche Lügen, sie hätten zerfetzte Lippen, zerfetzte Finger und könnten sich nicht einmal mehr richtig hinsetzen. Frau von der Leyen mit ihren 7 Kindern, die selbstredend ja auch noch Kindergeld kassiert, aber selbst mangels Zeit ihre Kinder er-ziehen läßt, macht sich ihre Hände nicht mal an den eigenen Kindern schmutzig, aber den jahrelang geschundenen Kindern begegnet sie mit einer Arroganz, daß man mit Fug und Recht behaupten kann, daß ein solches Verhalten den Großkopferten des "1000-jährigen Reiches" zumindest sehr ähnlich, und damit vergleichbar ist. Und niemand von den so großspurig daherschwätzenden Bundes-politikern fällt ein, daß man diesen Kindern wenigstens den guten Willen zeigen müßte. Aber lieber viele, viele Milliarden an Banken und Großunternehmen zahlen (ob direkt oder indirekt), die ihren Karren mutwillig und raffgierig in den Dreck gefahren haben. Eine überdeutliche Strafe nebst Ablehnung und ein Hass sondersgleichen trifft solche Leute mit allem Recht und hoffentlich auch irgendwann einmal mit aller Gewalt, denn auch sie verletzen die elementarsten Pflichten menschlichen Handelns.

  • KC
    Karl Cervik

    Ich befand mich von 1942 bis 1945 im Mainfränkischen Jugendheim in Würzburg, einer Erziehungsanstalt. Wir Kinder wurden dort nach allen Regeln der nationalsozialistschen Erziehungskunst gedrillt, mitunter misshandelt, indoktriniert.

     

    Als jetzt 77jähriger frage ich mich, ob es für diese Zeit eine Entschädigung gibt, die ohnehin nicht angessen sein kann. Dennoch wäre ich für jede Entschädigung dankbar. Gibt es eine zuständige Stelle für Kinder des Zweiten Weltkrieges?

     

    Mit freundlichen Grüßen!

    Ihr Karl Cervik

  • GA
    Grundke Albert

    Ja möchte mich auch kurz äussern.

    War von 47-61 im Heim.

    Frau Leyen kann sich nicht Vorstellen wie daß ist.

    Wenn man ein behütetes Elternhaus hat.

    Die Scheinheiligkeit ist nicht mehr zu übertreffen.

    Was ich alles erleben müßte ,ist Haarsträubend.

    Macht ja nichts,Ihr ist es ja immer gut gegangen.

    Eine Gerechtigkeit gibt es nur für die oberen 10000.

    Den Politikern kann man ja nichts mehr glauben,jeder hängt nur an seinem Posten,und schäffelt Geld.

    Die ganze Politik ist Unglaubwürdig.

    Da wir keine Loby haben kräht kein Hahn.

    In diesen Sinne .

    Ein Heimkind

  • D
    Dr.Faust

    Dr.Faust

    Hier scheint sich bei einigen Kommentatoren ein kleiner Irrtum eingeschlichen zu haben, nicht alle "Heimkinder" der vermutlich 800 000 sind gestorben und auch ältere nutzen den Segen des Internets, sonst könnte die Wet ja nie erfahren, was da damals in den 50er und 60er Jahren schreckliches in den 3000 Kinderheinem geschah, wenn auch nicht in Allen und übrigens, einige der Programme, die sie auf dem Computer haben, stammen von meiner Crew und mir. Ich selbst habe eine zehnjährige "Heimkarriere" die ich mit jetzt fast 70 Jahren schon lägst vegessen oder gar verdrängt habe und die erst duch das Net wieder bei mir abgerufen wurde. In meinem langen Leben habe ich gelernt vieles zu verstehen, ohne dass ich es akzeptiren muss oder kann und so ist mir die Gewissheit geblieben, dass die Menschen, die mich meine Freihet und Menschenwürde beraubt und ohne mit jeh einen Grund dafür zu nennen, drangsaliert haben, schon längst nicht mehr ihr Unwesen treiben können, sondern sich für ihre begangene Untaten vor einem höheren und mächtigeren Gericht veantworten mussten, wenn sie nicht schon auf Erden ihre Strafe erhielten, von einigen weiß ich es nämlich bestimmt, dazu habe ich in späteren Jahren gründlich recherchiert und ohne Schadenfreude einige Person gefunden, auf die das zutraf.

    So hoffe ich nur, dass sich noch genügend ehemalige Heimkinder finden, welche den Verantwortlichen dieser Bananenrepublik mit ihren Veranwortlichen wie v.d. L und Konsorten ordentlich Feuer machen, vielleicht bekommen sie dann doch noch etwas aus dem Diebesgut zurück, das sich verschiedene Verbände damals auf Kosten der Kinder für dessen Arbeitsleistung in die Taschen gesteckt haben und das sie groß und mächtig gemacht hatt, ich brauche das Geld nicht mehr und würde es auch, sollte ein Wunder geschehen und doch noch eine Entschädigung fließen, einer Tierschutzorganisation spenden.

  • L
    Ludwig

    Die Frau von der Leyen hat wohl 7 Kinder in die Welt gesetzt aber dann hört ihr Wissen aber auch auf denn diese Dame ist doch garnicht in der Lage nachzufühlen wie sich ehemalige Heimkinder fühlen, auch wenn meine Heimzeit schon 40 Jahre vorbei ist.

    Wenn man genug Geld hat kann man ja getrost an der Realität vorbei regieren.Für mich ist diese Dame auf diesem Posten nicht tragbar.

  • BR
    brigitte ramirez geb.bestgen

    mein name ist brigitte ramirez,geb.bestgen

    es ist eine schande fuer deutschland das so eine frau ueber haupt in der politik sein darf.

    was ich im heim duch gemacht habe schreit zum himmel.wie oft haben wir alle gesagt was in den heimen passiert ist, keiner hat uns geglaubt,so wie ich die sache sehe wird auch weiter hin nichts passieren.wenn sie fehler im schreiben sehen, ich habe mir das schreiben und lesen selber bei bringen muessen.achtungs voll brigitte ramirez ps.wenn sie mehr wissen wollen schreiben sie mir bitte,bin leider nicht in deutschland lebe in america. glas

  • F
    Franky

    Was die Entschädigung betrifft eher friert die Hölle zu ,als daß die nur einen Cent zahlen.

    Man muß sich nur dieses Horrorkabinett und deren

    Politik reinziehen.

    Deutschland ist der asozialste Staat unter der Sonne.

    Den gequälten und vernichteten Heimkindern

    gehört mein Beileid.

  • IN
    Ihr Name Heinz-Jürgen Overfeld

    Fragen sie doch mal bitte Frau von der Leyen wer sie

    in letzter Zeit rein dienstlich empfagen hat.

    Den Rest überlasse ich dann den Betrachtern.

     

    Übrigends, der Fond wird kommen und der Wille des

    Bundestages wird durchgesetzt.

  • MM
    Martin Mitchell

    Die Täter und Täterorganisationen der menschenverachtenden und menschenrechtsverachtenden bewiesenen institutionellen Kinderzwangsarbeit und der weitverbreiteten institutionellen Misshandlungen jeglicher Art haben im wahrsten Sinne des Wortes den „Heimkinderopfern“ ihre „Kindheit gestohlen“ und ihnen damit ihr „zukünftiges Leben genommen“. Sie haben von ihren Opfern profitiert und jahrzehntelang hunderttausenfach große Beute kassiert. Sie haben, u.a., „Menschenhandel“ betrieben. Sie wollen weder ihren unrechtmäßigen Gewinn zurückgeben, noch Sühne tun. Sie nennen sich „Christen“, „deutsche Christen“, und sie waren, sind und bleiben „Räuber“ und „Diebe“ und „Foltermaster“, nicht in der DDR, sondern in der Bundesrepublik.

     

    Sagt aber nicht auch selbst das Gesetz, „Ein Hehler ist schlimmer als ein Stehler.“?

     

    Jemand der die „Verbrechen“ eines „Verbrechers“ ( ob diese „Verbrechen“ „verjährt“ „sind“, oder nicht ) auch nur teilweise versucht zu verdecken oder zu verschleinern, ist ein „Hehler“!

     

    Was macht das die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen? Und sie will was sie vorhat und sich vorgenommen hat als „Representantin des Volkes“, die sie vorgibt zu sein, befehlen und tun, mit Segnung ihrer Partei, der CDU ( »„Christlich Demokratische Union“ Deutschlands« ), „im Namen des Volkes“.

     

    Aber »Will „das Volk“ daran teilhaben, an diesen „Plänen“ von Ursula von der Leyen?«, fragt ein damaliges „Heimkindopfer“ dieser „Verbrechen“ begangen an hundertausenden Opfern in der Bundesrepublik, einem „Heimkindopfer“ dem es gelungen war mit 17½ Jahren auszuwandern, und der heute ein Australischer Staatsbürger ist, und der seit dem 17. Juni 2003 unermüdlich all diese „Verbrechen“ die an Kindern und Jugendlichen in „Heimen“ und „Anstalten“ „in der frühen Bundesrepublik“ „bis weit in die 70er Jahre“ begangen wurden in Wort sowohl wie auch in Bild auf seiner Webseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG dokumentiert und so weit wie möglich überall im Internet verbreitet und archiviert, auch in Englisch, für die, die nicht Deutsch verstehen.

     

    „Wer schweigt macht sich mitschuldig.“ – „Gemeinsam sind wir stark gegen unsere Widersacher!“

  • S
    Strass

    Frau von der Leyen ist sicher die Wölfin im Schafspelz der deutschen Politik.

     

    Seit ihrem Amtsantritt hat sie es in beispielloser Weise geschafft die Machtbefugnisse der Jugendämter auszuweiten, mit linientreuer Duldung der Mainstreammedien.

    Während bei den Diskussionen zur Online-Durchsuchung und anderer Überwachungsinstrumenten immer das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung als höchstes Gut zählt, und sich gerade linke Zeitungen vehement dagegen gewehrt haben, wurde kommentarlos hingegnommen, dass unbescholtene Familien die Jugendämter inzwischen ohne jeden Gerichtbeschluß in die Wohnung lassen müssen.

    Wenn Frau von der Leyen nichts für die ehemaligen Heimkinder tun will, steht weitaus mehr dahinter: Sie weiß dass damit eine Aufarbeitung des gesamten deutschen Kindschaftswesen ins Rollen kommen könnte, welche endlich auch die menschenverachtenden Zuständen der Gegenwart ans Licht bringen würde.

    Da berichtet ein Kind der Familie Haase (hier wurde Deutschland sogar vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt)

    dass als es das JA vom Kindergarten abholte, ihm gesagt wurde, dass seine Eltern tot seien !

    Von der Leyen interssiert es nicht.

    (Wo bleibt der Aufschrei der Presse?)

    Da wird von der Leyen auf die Tatsache angesprochen, das sich der Petitionsausschuß der EU inzwischen sehr intensiv mit den Menschenrechtsverletzung durch deutsche JAs beschäftigt und der Aussschuß Vorsitzende massiv Kritik an den deutschen Verhältnissen geäußert hat.

    Frau von der Leyen? Sie lächelt arrogant dazu und wiegelt ab...

     

    Frau von der Leyen will nichts von Mißständen im deutschen Kindschaftswesen wissen- nicht in der Vergangenheit, nicht im Heute.

    Sie will ihre ureigenen Vorstellungen durchsetzen wie Kinder zu erziehen seien, und um diese Ideologie durchzusetzen sind die JAs ihre Machtbasis. Und diese schützt sie wo sie kann und koste es was es wolle.

     

    Den Preis für eine solche Politik zahlte 2008 z.B. Talea aus Wuppertal, gestorben im ALter von 5 Jahren, durch die Mißhandlungen der Pflegemutter und unter Amtvormundschaft des JA.

    Im Prozess gegen die Pflegemutter, sagt vor wenigen Tagen die Kindergartenleiterin aus, dass sie das JA über Mißhandlung des Kindes unterrichtete, das JA ignoriete die Warnung des Kindergartens, wenige Zeit später war Talea tot.

    Und wie üblich, die strafrechtlichen Ermittlungen gegen das JA sind längst eingestellt worden.

  • HT
    Heinz-Peter Tjaden

    als redakteur habe ich den ersten kontakt mit "röschen" albrecht 1980 gehabt. da rief sie die burgdorfer lokalzeitung an und beschuldigte einen jungen der belästigung. tag für tag schob sie weitere infos nach. leider veröffentlichte der lokalredakteur das auch noch. das empörte uns kollegen, aber wir konnten nichts dagegen tun.

     

    das zum bilderbuchlebenslauf. als ich die ministerin anfang vorigen jahres auf das schicksal eines heimkindes hinwies, lobte sie meinen einsatz in einem brief. als ich ihr weitere infos zukommen ließ, bekam ich meine post ungelesen zurück.

     

    als ich nachhakte, warum sie sich so verhielt, hüllte sich ursula von der leyen in schweigen...

  • EW
    Elvira Wetzel

    Frau von der Leyen kann sich zielstrebig profilieren und weis, wie man die Medien zum eigenen Vorteil nutzt.Vor allem dann, wenn es um ihre Bilderbuchbiographie geht. Und da passen Kinder, die gequält, gedemütigt und versklavt wurden, nicht rein.

  • CH
    cornelia (geb. hüttinger)

    auch ich bin ein heimkind. von geburt an biss ich 18 wahr (5 kat-heime)haben sich an mich/uns vergangen, ja ich spreche von folterungen und wir wahren unschultige kinder.

    die frau v.d.lyen soll ihr amt ab sofort nieder legen in namen aller heimkinder.

    gemeinsam sind wir stark.

  • DK
    Dagmar König

    Könnte man nicht über die Streetworker, die ehrenamtlichen Helfer, versuchen, an die heranzukommen, die total im Abseits leben?

    Einige haben es ja auch geschafft und ein bürgerliches Leben aufbauen können; sie haben kein Interesse, sich zu outen. Einige haben es ihren Lebenspartnern ein Leben lang verschwiegen und trauen sich nun nicht, denn die Ehe war ja mit einer Lüge behaftet??

    Trotzdem, alle sollten sich melden.

    Diese Frau nennt sich christlich, genau wie unsere Peiniger.

    Das Wohl und Wehe der ehemaligen, fürs Leben gezeichneten Heimkinder darf nicht in den Händen einer solchen Person verbleiben.

    Ich gedenke, dieses Verhalten auch im Ausland anzuprangern, Leute.

    Die Zeit der Huschelmuschelwohlverhaltensphase ist entgültig vorbei:

    Hier gibts nur noch Kampf! Kampf um Dich selbst!

    hier gehts nun ans Eingemachte!

    Ich hoffe, das hat jeder verstanden.????????

  • C
    CandyBandit

    Es war also doch nicht ganz umsonst, das Adam und Eva einst vom Baum der Erkenntnis genommen haben.

    Plötzlich wird einigen Menschen tatsächlich klar: "Momentmal, die da oben in der Regierung tun ja in Wirklichkeit gar nichts für uns. Hey, die arbeiten ja nur für sich. Und ich habe immer geglaubt, die würden für Gerechtigkeit, Ordnung und die Menschenwürde sein."

     

    ... und ich habe bis gestern auch noch an den Weihnachtsmann geglaubt, ihr auch?

     

    Ich habe großen Respekt vor den Opfern aus den staatlichen Heimen. Und selbstverständlich ist das was dort ablief und auch heute noch abläuft ein gewaltiges Verbrechen. Aber wo kein Kläger...

     

    Wenn man mit dem aktuellen Zustand nicht zufrieden ist, dann muss man selbst etwas ändern und nicht darauf warten, bis die Regierung es tut. Diese tut es nicht. Würde eine Katze eine Maus vorm Ertrinken retten? Warum glaubt denn jeder Merkel und Co würden sich für Heimkinder einsetzen? Gibt eine Kuh keine Milch mehr, was geschieht dann? Richtig, man bringt sie zum Schlachter. Bis heute hat sich noch keiner ernsthaft dagegen gewehrt. Na, ja. Sagen wir mal, keine große Anzahl an Personen.

  • JW
    Joyline White

    @ J.L. Beckers

     

    Richtig beobachtet! Wo sind die anderen Heimkinder ?

    Antwort: Viele der Heimkinder sind tatsächlich verstorben. Sie haben sich umgebracht vor Gram weil sie nicht weiter wußten. Andere sind zu alt um sich mit der Technik der PC-Generation auseinanderzusetzen. Wieder Andere sind nicht von unserer Politik und Kirche gefördert worden, können weder lesen noch schreiben.... ist leider so.

    Wieder Andere, leben wie mein Bruder auf der Straße verarmt, trinken um zu überleben. Ich bin 1961 geboren und mit einer der jüngesten ehem. Heimkinder. Das heißt: Wir sind wirklich bald ausgestorben. Und darauf warten "die" doch nur. Nicht um sonst zieht sich das ganze Thema schon seit Jahren wie ein alter Kaugummi in die Länge.

    C.K. ehem. Heimkind

    Ps.

    Deshalb ist es wichtig, dass wir " der Rest " zusammenhalten und an einem Strang ziehen. Ein anderes Ziel bleibt uns 'eh nicht.

  • D
    D.König

    Das Dumme ist:: diese Frau kann nicht " abgewählt " werden, denn sie wurde allein von Angela Merkel in den Sessel gehievt.

    Warum wohl?

    gewählt hätte diese Frau sicherlich niemand----Aölbrecht Tochter halt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

    Man kann nur über die Zweitstimme etwas verändern--------nicht vergessen bei der Wahl in diesem Jahr.

    van der Leyen ist Angelas Liebling--------auch das nicht vergessen bei der Wahl, liebe Leute.

  • JL
    Johann L. Beckers

    Es sind immer dieselben 20 Heimkinder die im Internet etwas zu sagen haben. Wo sind eigentlich die anderen 500.000 ehemaligen Heimkinder abgeblieben. Sollte sich etwa bewahrheiten das Sie alle schon verstorben sind. Will die Regierung hier etwas verschweigen. Zwei Jahre sind vergangen und noch immer sind die Heime und Jugendämter nicht verpflichtet worden, die Menschen die Heimerziehung „genießen“ durften, aufzulisten und mit der Rentenversicherung Bund zu vergleichen, ob diese Menschen noch leben. Haben wirklich nur die harten überlebt. Wann will der Verein ehemaliger Heimkinder sich dafür stark machen und dies fordern. Der Rechtanwalt aus Hamburg Gerrit Wilmans soll hier mal ganz klare Forderungen stellen. Da wird der Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. in Berlin aber ganz schön ins straucheln geraten.

     

    Liebe Redaktion nicht alle Beiträge Von Beckers löschen sondern lieber hinterfragen!

  • WL
    Walter Lindner

    im Gegensatz zu Früher hat sich ja heute immer noch nichts geändert.Ich habe 10 Jahre im Heim schmoren müßen und Dinge erlebt Frau V.d.Leyen,die Ihnen fremd sind.Selbst meine 3 Kinder befinden sich seit ca .5 Jahren jetzt in einem Kinderheim, welches dem Steuerzahler sehr viel Geld kostet,(ca120000)Euro im Jahr und das wird mal eben ganz locker bezahlt.Auch hier hängen die Jugendämter wieder mit im Spiel.Über ein dubioses Gutachten bin ich als Erziehungsunfähig dargestellt worden.Sie sollten sich in Grund und Boden schämen Frau V.d.Leyen.Es ist gerade zu wiederlich,wie Sie sich grinsend vor der Kamera stellen und hier einen zum besten geben.Sie müssen umgehend aus ihrem Amt raus,mit derartigen Vorstellungen haben Sie da nichts zu suchen.Ich muß es einfach sagen,ich bin total angewiedert,wenn ich diese Frau sehe.Gruß,Walter Lindner

  • WL
    walter Lindner

    Diese Frau weiß doch garnicht was es bedeutet hatte zu der Zeit im Heim zu sein.Sie sollte schleunigst ihren Platz räumen.In meinen Augen ist diese Frau eiskalt.Diese Frau tut keinem gut und sollte nicht wieder gewählt werden.Frau V.d.Leyen.Sie können von glück reden, dass Sie so wohl behütet aufgewachsen sind.Wünschen Sie ihren Kindern niemals das, was uns geschehen ist.Papa hat ja wunderbar auf Sie aufgepasst,oder?Ihnen wurde alles das Ermöglicht, was man uns vergönnt hatte.Naja,Heimkinder sind ja auch keinen Menschen oder?Ich bin wütend auf Sie Frau V.d.Leyen

  • JL
    Johann L. Beckers

    Schon mal jemand drüber nachgedacht warum das System Kinderklau so eingerichtet wurde?

    Implizierten Hospitalismus und die mutwillige Sterstörung wichtiger Hirnstrukturen durch Misshandlugen an Kindern von perversen Nonnen und Erziehern hatten nur ein Ziel: Die Vernichtung deutschen Erbguts. Wir sind alle mit 14 Jahren arbeiten gegangen (viele unter Zwang) und haben so den Lebensspeicher schneller verbraucht als die Elite die heute über ihre Verbrechen mitentscheiden dürfen. Wenn herauskommt wie viele Menschen durch dieses System umgebracht wurden ist der Skandal perfekt. Wer hat für diese Elite die Rentenbeiträge erwirtschaftet? Die meisten Heimkinder werden aus diesem Fundus nicht mehr schöpfen können, weil sie vorher versterben. Welches Heimkind hat das reguläre Rentenalter erreicht? Die kannst du an einer Hand abzählen. Und wer glaubt, dass sich in der Heimerziehung irgendetwas geändert hat lese die Presse beim Heimkinderverband Deutschland. Zwei farbige Kinder im Kinderheim plötzlich verstorben! Wie viele farbige haben wir aktuell in den Heimen? Was läuft da ab? Ein System der Sterstörung, einen Krieg gegen die Familien, gefördert durch Industriebosse wie Herrn Hartz. Mach dicht die Behörden wie das Jugendamt, Arbeitsamt usw. Gebt den Familien das Geld oder Sachleistungen damit die Kinder würdig aufwachsen können.

    Zu Frau von der Leyen kann ich nichts mehr beitragen, der Würgereis ist zu groß.

  • SB
    Sabine Becker

    wenn Frau von der Leyen offensichtlich so massive Probleme mit Gerechtigkeit und Menschlichkeit hat und die dringend notwendige finanzielle Entschädigung (als ob es zerstörtes Leben zurückholen könnte: es ist das Mindeste!) für die Opfer zurückweist, dann sollte sie jetzt zurücktreten. In solch verantwortungsvoller Position haben schamlose Ignoranz und Kuschen vor den offensichtlich mächtigen Täterverbänden keinen Platz. Wir leben in einer Demokratie, und auch Frau von der Leyen ist dem Grundgesetz

    v e r p f l i c h t e t. Sie verhält sich, als würde sie es gar nicht kennen. Da sie vermutlich auch kein Unrechtsbewusstsein hat - so blind wie sie den physischen, emotionalen und sexuellen Folterungen der Kinder und Jugendlichen in den Heimen und deren schrecklichen lebenslangen Folgen gegenüber ist - ist es nun an uns Wählerinnen und Wählern, bei den kommenden Wahlen ein Signal zu setzen!

  • DK
    Dagmar König

    Auch ich bin der Meinung:: diese Frau muß ihr Amt niederlegen. Erst mal ist sie kein Vorbild für unsere Jugend, benimmt sich im Fernsehen wie eine...., und dann auch noch das!! Deutlicher konnte sie ihr Inkompetenz wahrlich nicht zeigen!

     

    Die ehemaligen Heimkinder jetzt so zu behandeln, wie sie es vorschlägt, heißt:

    der Staat macht sich mitschuldig an neuerlichen Demütigungen, Hilfsverweigerungen an Bedürftigen, akzeptiert damit uneingeschränkt die damaligen Vorkommnisse in deutschen Kinderheimen, ja-stützt sie sogar.

    Das ist Hohn und Spott für in Deutschland gequälte, ihrer Lebensperspektive beraubter Menschen.

    Frau van der Leyen, Sie sind als Familien-Ministerin untragbar!!

  • JW
    Joyline White

    Schade, mein letzter Beitrag wurde hier nicht öffentlich gezeigt.

    Wohl auch weil ich unsere -möchte gerne- Familienministerin

    "Fr.von der Lügen nannte" . Nun, es explodierte in mir ein emonionales Wort-feuerwerk. Ist ja auch verständlich - nach 5-jährigem Kampf und " still halten " ... und sie lügt doch !

    und muß raus aus der Familienpolitik !

    C.K. ehem. Heimkind

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Hinter Frau von der Leyens rhetorischen Fähigkeiten versteckt sich ein "etwas andereres" Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wer sich dafür interessiert, warum ihre Missachtung der Opfer der christlichen Heimerziehung kein Ausrutscher, sondern Teil ihres Gesellschaftsverständnisses ist, dem empfehle ich meinen Artikel "Händchen halten, Köpfchen senken und an Ursula von der Leyen denken"

  • K
    Kalkül

    Ich kann die Wut und Verzweiflung der Betroffenen gut verstehen. Aber meint denn hier irgendjemand, man könne eine V.d.Leyen dazu bringen von ihrem Kurs abzuweichen? Politik hat doch nichts mit Menschenrechte oder Gerechtigkeit zu tun. Es kommt immer darauf an, wer ein Opfer ist. Die Opfer der RAF waren ranghohe Menschen aus Wirtschaft und Politik. Dafür werden schon mal ein paar Grundgesetze geändert, Millionen an Land geschafft, Rasterfandungen erfunden und und und. Aber doch nicht für Millionen Heimkinder. Für diese Gruppe interessieren sich nur Menschen, denen es sonst gut geht und die selber nichts von ihrem eigenem Vermögen hergeben müssen. So eine Art Luxusmitleid. Was glaubt ihr wohl wieviele Menschen bereit wären etwas von ihrem Geld abzugeben, um diese Opfer zu entschädigen?

    Wie kommt eigentlich irgenjemand darauf, das denen da oben ein haufen Waisenkinder, irgendwo in Deutschland, denen einst das Christentum eingeprügelt wurden ist etwas bedeuten könnte? Glaubt ihr wirklich die lassen sich von euch etwas sagen? Denen ist es völlig egal, ob einer von euch gefoltert wurde oder nicht. Es ist uninteressant! Es wird erst dann interessant, wenn die Opfer irgendwie einen politisch wichtigen Faktor gewinnen.

    Was mich persönlich viel eher wundert, ist der uneingebrochene Glaube an Gott und Kirche in unserem Land. Die Nonnen und Pfarrer die gerade so tun, als würden sie Gott selbstgefällig an der Leine führen und in seinem Namen sprechen. in seinem Namen wird gefoltert und sexuell missbraucht.

  • BR
    Barbara Rogers

    Es ist ein Skandal, wenn die leidenden Heimkinder auch im Alter verraten werden und leer ausgehen sollen. Es war niemals zu rechtfertigen, unschuldige Kinder den grausamen Missbrauchern auszuliefern, die sie ausgebeutet, schwer traumatisiert und um ihre Gesundheit und ihr Leben betrogen haben. Nun werden sie ihnen wieder bei der Zusammensetzung des runden Tisches ausgeliefert. Die Täter haben dort nichts zu suchen, denn ihr Interesse ist weder die Aufarbeitung noch die höchst berechtigte, seit vielen Jahren überfällige Entschädigung der Opfer, sonst hätten sie das längst geleistet. Selbst wenn sie wohlklingende Worte äussern sollten, es sind die Taten, die die Wahrheit sprechen.

    Die schwer misshandelten Opfer verdienen nicht nur die Anerkennung ihrer furchtbaren Leiden, sondern auch eine finanzielle Entschädigung damit ein wenig von ihrer Würde und Menschlichkeit wiederhergestellt wird. Das ist das Wenigste, was der deutsche Staat nach so vielen Jahren der gleichgültigen Abwendung tun kann. Die Tatsche, wie lange und mitleidlos diese Unmenschlichkeiten ignoriert wurden, wie unfassbar bisher ihre Aufarbeitung verhindert wurde, und wie die Behörden, die doch für den Schutz wehrloser Kinder verantwortlich waren, weggeschaut haben -- all dies darf auf keinen Fall fortgesetzt werden. Wenn der Staat die Opfer, die unter lebenslangen Qualen bis heute schwer leiden, noch einmal verrät und im Stich lässt, dann macht er sich zutiefst schuldig. Das bedeutet ein schweres moralisches Versagen, das auf alle Bürger zurückfällt. Mit diesem Skandal erschafft der Staat ein würdeloses Klima von Gnadenlosigkeit und Unmenschlichkeit, das die Grauen der Vergangenheit fortsetzt und aus den Erfahrungen der Vergangenheit nichts lernen will. Das schadet der gesamten Gesellschaft, weil es der Zerstörung von Leben und Menschlichkeit, nicht ihrer Unterstützung dient. Achtung, faire Wiedergutmachung und wahrhaftige Unterstützung für alle Mitbürger sind die unentbehrlichen Werte einer humanen Gesellschaft; nur sie können uns von den Grauen der Vergangenheit fortführen.

     

    Barbara Rogers

    therapist; author of "screams from childhood"

    http://www.screamsfromchildhood.com

  • CT
    Carola Thompson

    Ich durfte mich auch der Unterdrueckung der JuA und Folter seitens der Kindergulagen und Pflegeeltern, 18 Jahre lang erfreuen. Mit 20 ging ich nach Amerika. Ich wollte nicht, das mir die Kinder entfuehrt werden, so wie das JuA Hildesheim, es seit 4 Generationen, mit meiner Familie tut. Ich konnte auch nicht laenger in einen Land leben, das die Menschenrechte aus Hochnaesigkeit, Arroganz, Hochmut, Ignoranz und Gefuehlosigkeit, aktzeptiert und unterstuetzt.

    Wo es keine Menschenrechte gibt, gibt es auch keine Entschaedigungen fuer Opfer von Menschenrechtsverletzungen.

    So, ich habe Glueck gehabt, aus diesen Land, das mir meine Familie, Herkunft, das Noetigste das ein Kind zum aufwachsen braucht, hoehere Schule und eine Zukunft verbat, rauszukommen.

    Ich tue alles in meiner Macht, zu verhindern das Menschen, wie meine aelteste Tochter, nach Deutscchland zieht. Kein Land auf dieser Erde ist perfekt. Aber Deutschland ist, meiner Meinung nach, das gesetztwidrigste Land in den industriellen Laendern.

  • CT
    Carola Thompson

    Auch ich bin wuetent ueber das Verhalten der "von der Leyen". Aber mich wundert es nicht. Ich erwarte ueberhaupt nichts von Deutschland. Weshalb auch? Ein Land, das Menschenrechtsverletzungen gegen Familien und ihren Kindern ausuebt, unterstuetzt, befuerwortet und am EU Gericht auch noch verteidigt (nur Deutschland versteht diese Gesetze, auslaendische Laender sind nicht intelligent genug zu kapieren, das Kinderhandel in Deutschland legal ist)von den kann man nie etwas Gerechtes erwarten. Ich moechte trotzdem diesen kotzhochnaesigen, arroganten aber ignoranten deutschen Politikern, vor den Jugendaemtern und deren Handlangern, die Polizei, Gerichte, Heimknasteinrichtungen und die Kirchen, unterrichten. Vieleicht sind einige intelligente Menschen dabei, die es endlich kapieren und hoffentlich sich bewegen, etwas gegen die Kinderhandelmafia Jugendamt, zu tun. Es ist ok, das der deutsche Staat,mit den Steuergeldern auch von Kinderheim-/Pflegeelternopfern, die Kinderhaendler unterstuetzt. Aber diesen lebendigen Waren dann spaeter Entschaedigung zu zahlen, nun das geht ueberhaupt nicht. Dann muessen saemtliche Jugendaemter schliessen, und die Heimleiter/Erzieher/innen haben dann auch keine Jobs mehr und woher wollen die ach so christlichen Kirchen dann ihr extra Einkommen kriegen? Nein, Deutschland unterstuetzt schon den Kinderhandel. Er kann auch nicht die Opfer dieser Kinderhaendlerei unterstuetzen. Sollen die doch rausgehen und schuften, damit ihre Steuergelder zu der Kinderhandelmafia geht, damit sie froehlich weitermachen koennen, mit der Toetung kleiner Kinderseelen, und der Vernichtung deutscher Familien.

    Ich lebe in der USA, weil ich meine Kinder behalten wollte. Meiner Familie wird schon seit 4 Generationen die Kinder, vom Jugenamt Hildesheim, geklaut. Ich wollte auch nicht, das meine Soehne in der deutschen Armee dienen, wofuer? Meiner Meinung nach, sollten saemtliche Jugendamtopfer aus Deutschland auswandern, bevor sie ihre eigenen Familien gruenden. Deutschland ist nie ein sicheres Land fuer Familien.

  • KL
    Karin Liebknecht

    Frau, van der Leyen,

    sie sollten zuerst mal das Wort " christlich " aus ihrem Vokabular entfernen, denn christlich ist an ihnen garnichts.

    Herodes wusch sich auch seine Hände in Unschuld.

    Ich sehe da Paralelen.

    Diesen armen Menschen ihre Rechte beschneiden zu wollen, ist einfach teuflisch.Ich wünschte, ich muß ihrem Konterfei nicht mehr begegnen, sie verursachen in mir ein Grauen.

  • ET
    Erika Tkocz

    An Frau von der Leyen,

    ich bin doch sehr erstaunt in welcher Art und Weise Sie hier versuchen eine Aufarbeitung der früheren Verbrechen an ehemaligen Heimkindern anzugehen. So wollen Sie also einen Verein ( Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.) beauftragen, der in der Nazizeit mit den Verbrechern kooperierte, also eine mehr als fragwürdige Vergangenheit hat?

    Auch haben Sie schon beschlossen, den ehemaligen Opfern keine Entschädigung

    zu bezahlen.

    Ehemalige Heimkinder werden an den runden Tisch (habe meine Zweifel ob der

    überhaupt noch zustande kommt) gleich mal in der Anzahl reduziert unter dem Motto: Minorität gegen Majorität.Da müssen Sie ja gewaltig Angst vor uns haben oder???

     

    Nun Frau Ministerin Sie haben sich für Ihr Amt damit disqualifiziert, denn Sie haben nicht sorgfältig recherchiert, sonst würden Sie nicht diesen zweifelhaften Verein für die Untersuchung beauftragen, sie haben auch kein Interesse hinsichtlich einer ehrlichen Aufarbeitung der früheren Heimgeschichte, sie haben kein empathisches Verstehen, weil Sie sich nicht vorstellen können, was Sie damit den ehemaligen Heimkinder antun.

    Frau Ministerin treten Sie zurück, Sie leisten keine sinnvolle Arbeit.

    Ehemaliges Heimkind

  • SK
    Sandra Kerstin N.

    Traurig, da wird mal wieder der Bock zum Gärtner gemacht. Vergangenheitsbewältigung sieht anders aus. Auch das, was in dieser Zeit in deutschen Heimen geschehen ist, ist Teil der Deutschen Geschichte und bedarf der neutralen Aufarbeitung. Schlimm ist daran nur, dass die damaligen Täter anscheinend eine besser Lobby, als die Opfer haben...

  • DK
    Dieter K.

    @ TAZ

    Bitte nachzuhaken: Auf der Bundespressekonferenz von heute wird von Seiten des von der Leyen Ministeriums mehrfach Auskunft verweigert, angeblich wg laufenden Verfahrens.

    Wann hat denn dieses Verfahren begonnen? War nicht das Ansichreissen ein Übergriff auf ein laufendes Verfahren durch von der Leyen?!

     

    Eine Absolute Frechheit ist doch wohl die folgende Aussage: „Ich habe gesagt, dass es der Wunsch aller Beteiligten ist, dass der Deutsche Verein dort die Organisation übernimmt.“

     

    Demnach sind die ehemaligen Heimkinder keine Beteiligten oder sie hätten zugestimmt dass ausgerechnet ein Kartell der Täter einen Platz am runden Tisch bekommt, der ihm nicht zusteht;

    m.W. sind die Opfer aber gar nicht erst gefragt worden.

     

    @ Dr. Anhalt

    Vielen Dank für die deutlichen Worte, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!

  • H
    Heimführer

    Was haben wir im Heim immer Singen müssen!

     

    "Sie ist kein Mensch, sie ist kein Tier, sie ist eine rolle Klopapier"

    oder

    „Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld“

  • ND
    Norbert Denef

    Ich wurde sexuell missbraucht - habe 35 Jahre lang geschwiegen, aus Angst, Scham und Schuldgefühlen. Seit 15 Jahren kämpfe ich gegen das Verschweigen sexualisierter Gewalt. Der Deutsche Bundestag will, dass wir Opfer schweigen - das ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte.

     

    Lasst uns gemeinsam gegen die Täterlobby kämpfen!

  • KG
    Karin Groß

    Der Missbrauch und die Quälereien an unschuldigen Kindern durch Kinderheime ist mehrfach erwiesen und eine Entschädigung und mindestens eine Entschuldigung an die ehemaligen Opfer schon längst überfällig!

    Doch was machen wir denn dann mit den vielen christlichen Kinderheimen, und den vielen Erziehern dort, man kann die doch nicht einfach schliessen, und die armen Erzieher damit arbeitslos machen?

    Die Lösung ist ganz einfach, man entzieht weiterhin Eltern unter den fadenscheinigsten Gründen ihre Kinder um die Heim füllen zu können, und kehrt – wie gehabt, das hat ja schon Tradition- die dortigen Zustände fein unter den Teppich.

    Ganz im Gegenteil, Frau vdL ist weiterhin damit beschäftigt den Jugendämtern ihre „Arbeit“ sprich die Entziehung von Kindern aus normalen Familien, noch leichter zu machen.

    Unzählige Foren, Organisationen und Homepages berichten über weitere entsetzliche Kinderquälereien im Namen des Gesetzes, sprich Jugendamt und Familiengerichte, die in den meisten Fällen einfach nur die Akte des Jugendamtes als Urteilsbegründung benutzen und Eltern erst gar nicht anhören. Damit ist dem Mißbrauch nicht nur Tür und Tor geöffnet, andererseits gibt es auch kaum Verurteilungen gegen misshandelnde Pflegefamilien und Heime.

    Einfach Kinderklau und Jugendamt bei google eingeben.

    Kein Wunder dass Frau vdL die Beshwerden ehemaliger Opfer gerne unter den Teppich kehren möchte, sonst müsste sie sich ja evtl auch einmal zu der derzeitigen Situation äußern.

  • HJ
    Helmut Jacob

    Zu: "Heimkinder gehen leer aus", TAZ 12.01.2009

     

    Wo beginnt das Schamgefühl eines Menschen und wo hört es auf. Diese moralische Frage, die sich jeder mal stellen sollte, muß in diesen Tagen Ministerin Ursula von der Leyen beantworten. Ihre Absichten sind nicht nur unerträglich, sondern geradezu unanständig. Sie stellen eine weitere Mißhandlung ehemaliger Kinder und Jugendlicher - nunmehr offiziell seitens der Bundesregierung - dar, die bereits zwischen 1945 und 1980 unter unermesslichen Verbrechen gelitten haben.

     

    Von der Leyen versucht, berechtigte Entschädigungsforderungen von Heimkinder, die vergewaltigt, die zusammengeschlagen und denen die Knochen gebrochen wurden, die oft über Wochen in Dunkel- und Isolationshaft leben mußten, die oft rund um die Uhr psychischem Terror ausgesetzt waren, denen man Bildung oder Ausbildung versagt, die man zur Zwangsarbeit ins Moor geprügelt hat, abzuwimmeln.

     

    Viele dieser ehemaligen Kinder und Jugendlichen, darunter auch körperbehinderte und/oder geistigbehinderte, sind heute Wracks. Ihr Leben wäre völlig anders verlaufen, wären sie nicht in die Fänge von Kirche, Staat und Fürsorge geraten. Dabei haben alle Aufsichtsorgane in ihrer Aufsichtspflicht versagt und damit diese Verbrechen gefördert. Hier hat die Gesellschaft eine Schuld auf sich geladen, die erst in den letzten 3 und in den kommen 10 Jahren im vollem Ausmaße sichtbar wird. Viele Geschundenen trauten sich 40, 50 Jahre nicht, über ihr Leiden zu sprechen, weil man sie oft - übrigens auch von staatlichen Stellen - als Lügner diffamierte und dies heute noch tut.

     

    Die Forderungen der Opfer sind völlig berechtigt: Aufrichtige Entschuldigung, Entschädigung für Zwangsarbeiten, Nachzahlung der unterschlagenen Rentenbeiträge, Taschengelder, Bekleidungsbeihilfen und eine Entschädigung für ihr verpfuschtes Leben. Mit ihren verabscheuungswürdigen Absichten

    spielt Von der Leyen den Folterknechten und ihren Rechtsnachfolgern in die Hände, die sich schamlos wieder aus der Deckung trauen und frech behaupten: So schlimm war es alles nicht.

     

    Soll unser Land nicht endgültig zur Bananenrepublik verkommen, dann Frau Bundeskanzlerin, pfeifen Sie diese Frau energisch zurück.

    Helmut Jacob

  • K
    K.König

    Ich kann nur den Rat geben::

    jedes ehemalige Heimkind nehme sich zualleerst einen Anwalt!!!!!

    Wer kein Geld hat, beantrage Prozesskostenhilfe. Da Aussicht auf Erfolg besteht, muß der Staat zahlen und Euch einen Anwalt stellen.

    Allein kommt Ihr gegen solche Bretterköppe nicht an.

     

    Vor allem: schließt Euch zusammen!!!!!!

    Nur gemeinsam seid Ihr stark!!!

  • M
    Mandolinchen

    In der DDR gings mir gut.

    Kaum hatte ich den Boden der BRD betreten, saß ich in einem Heim. Ich wurde gedemütigt, geschlagen, sexuellen Handlungen unterzogen. Mir wurde die Schule verweigert. Ich war verurteilt, am Rande der Gesellschaft zu leben, für meine Arbeit keinen Lohn zu erhalten. Ich mußte, um zu überleben, kämpfen, tagtäglich und immer wieder.

    Heute bin 66 Jagre alt und blicke auf ein Leben zurück, das keines war.

    Und alles nur, weil ich ein Kriegskind war. Den Krieg habe ich nicht angezettelt, warum mußte ich dafür büßen?

    Es war ein einziger Alptraum,

    dank der BRD Regierungen, der Kirchen und der Diakonie.

    Und da kommt so eine sehr blamable Persönlichkeit ( Fernsehsendung ) daher und will gequälten Menschen ihr Recht verweigern?

    Auch ich schließe mich dem Spruch von Joschka an: mit Verlaub, Frau Ministerin, Sie sind ein A........!

  • MJ
    Marion J.Zagermann

    Runder Tisch soll Schicksal früherer Heimkinder aufarbeiten

     

    Petitionsausschuss

     

    Berlin:" Mit dem Schicksal ehemaliger Heimkinder hat sich der Petitionsausschuss in einer öffentlichen Sitzung am späten Mittwochnachmittag dem 26.11.2008 auseinandergesetzt. Einstimmig erklärte der Ausschuss, er "sieht und erkennt erlittenes Unrecht und Leid, das Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kinder- und Erziehungsheimen in der alten Bundesrepublik in der Zeit zwischen 1945 und 1970 widerfahren ist und bedauert das zutiefst". In der Sitzung, an der auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) teilnahm, sprach sich der Ausschuss zudem für die Einrichtung eines Runden Tisches unter Vorsitz der ehemaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer "Bündnis 90/ die Grünen" zur Aufarbeitung des erfahrenen Unrechts aus.

    Keine Petition habe den Ausschuss in den letzten Jahren so beschäftigt, wie das Anliegen der ehemaligen Heimkinder, sagte die Ausschussvorsitzende Kersten Naumann (Die Linke). Die besondere Bedeutung zeige sich auch in der Anwesenheit des Parlamentspräsidenten. Lammert hob die Einmaligkeit hervor, mit der das Thema vom Parlament aufgegriffen worden sei. Es wäre zu rechtfertigen gewesen, so Lammert, das Begehren der ehemaligen Heimkinder an die eigentlich zuständigen Länder weiterzureichen. Dass der Ausschuss dies nicht getan habe, verdeutliche die hohe Wertschätzung dieses Anliegens. Mit dem Runden Tisch schaffe man ein Format, das dem äußerst komplizierten Sachverhalt entgegen komme. Der "ZÄHE " Prozess, der aus Sicht vieler Betroffener sicher viel zu lange gedauert habe, habe sich gelohnt, so Lammert. Das Ergebnis werde Dem Anliegen und Bedeutung gerecht!!

    Sehr geehrte Frau von der Leyen, das sind Fakten!!

    Marion J.Zagermann

  • SA
    Sieglinde Alexander

    Misshandelte werden wieder misshandelt!

    Wie schon in den Nachkriegsjahren, noch einmal wird versucht, das Grundgesetz zu brechen:

    Artikel 1

    Die Würde des Menschen ist unantastbar

     

    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

     

    Artikel 2

    (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

    (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

     

    Artikel 12

    (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

    (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

    (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

    Sieglinde Alexander

  • S
    sualawinn

    Heimkinder, schließt Euch zusammen und macht eine Sammelklage beim Europäischen Gerichtshof!!!!!!!

    In Deutschland, dem Land der Rechtlosen, bekommt Ihr nie Euer Recht.

    Hier bekommen nur die Reichen Recht, die Banker und Manager, Steuerflüchtlinge wie Becker und Schuhmacher..........und wir sind arme Schweine, dazu hat man uns gemacht.

    Schon vergessen?

  • IN
    Ihr NameKIKIBO

    Ihren Kommentar hier eingebenDa diese Dame bestimmt behütet aufgewaschsen ist, ist es doch nur verständlich, daß sie so reagiert.

    Auch ich bin sehr behütet aufgewachsen, allerdings mit vielen Schlägen, Psychoterror und bei " Fehlverhalten " auch mit einsperren und ähnliches. Dies alles in einem sehr christlichen Kinderheim in der Pfalz. Ich weiß nicht wie oft ich mir anhören mußte, daß ich als Problemkind ( war nur Besatzungskind )einige Jahre früher kein Problem mehr gewesen wäre, da hätte man Lösungen für so einen Bastard wie mich gehabt.

    Mit 14 Jahren habe ich von 6:30h bis 20:00 mit einer Stunde Pause 6 1/2 Tage die Woche für 2,-DM Taschengeld die Woche 2 Jahre im Heim als " Haustochter " arbeiten müssen. Von Kinder- und Jugendschutz war keine Rede. Von § 1 der Verfassung will ich erst garnicht reden, denn wir hatten keine Würde!!! Zuständiges Jugendamt hat sich um uns nicht gekümmert.

    Aber war ja alles normal in diesser Zeit.

    Nun tickt unsere biologische Uhr und viele leben auch schon nicht mehr.

    Nur Mut werte Dame, nehmen sie uns weiter die mühsam erlangte Würde, noch ein bischen Zeit schinden und auch dieses Problem hat sich für sie, die Verbände und Organisationn, so wie für die Kirchen erledigt.

    In diesem Sinne schließe ich mich Joschka an: Mit Verlaub Fr. Ministerin Sie sind ein A..... !!!

  • P
    Peter

    man sollte dies an die bild-zeitung weiterleiden und schauen, wie bürgernah diese ist...

     

    und dann darf sich frau v.d. L mal vor millionen äußern und rechtfertigen

  • HW
    Hermann Würts

    Warum hat dieses Dame, Frau v.d Leyen geborene Albrecht, Kinder adoptiert, wenn Sie nicht einmal das Gefühl für Unrecht an Babys , Kleinkinder, Jugendliche und >Heranwachsende kennt, die keine Mama und keinen Papa hatten?

    Eine Frau deren Biographie nur aus Schule und Studium besteht?

    Ihr Familiebetreib wird von fremden Menschen am Laufen gehalten, mit dem besagtem nötigen Kleingeld Ihres Vaters in den Anfängen, und heute vom Steuerzahler.Zwei Chauffeuere müssen extra aus Bonn kommen, weil Sie den Berliner Chauffeuren im Ministerium nicht traut,und alles auf Kosten der Steuerzahler.

    Frau von der Leyen es ist ein Skandal, was sie unschuldigen kleinen ehemaligen Kindern die von 1945-1970 unter den Augen der Gesellschaft, wie Viecher in Massenhaltungen gehalten wurden, und seelisch an den Folgen Ihres Traumas bis heute zu Leiden haben.

    Misshandelt, Missbraucht und Versklavt wurden. Ich kann Ihnen versichern, das einige der geschundenen Heimkinder sogar in der Regierung sitzen.

    Sie sagen von Sich Sie seien eine Christin?

    Sie sollten sich schämen, weil Sie mir nur Hohn und Spott entgegenbringen.

    Hermann Wirts ich war 21 Jahre in verschiedenen Heimen und wurde unsagbar gequällt.

  • EM
    Elke Meister

    Sehr geehrte Frau von der Leyen,

    wir ehemaligen Heimkinder wissen, aus leidvoller Erfahrung, dass gerade Menschen die dem christlichem Glauben nahe stehen, ohne mit der Wimper zu zucken anderen Menschen Leid zufügen können.

    Sie versuchen nun den Erfolg unseres Kampfes der vergangenen Jahre auf ein Minimum zu reduzieren.

    Wir haben,nach jahrzehntelangem Schweigen, endlich den Mut gefunden an die Öffentlichkeit zu gehen um über unsere schlimmen Erlebnisse in Kinder- und Jugendheimen zu berichten.

    Der einzige, für mich verständliche, Grund kann doch nur sein: Sie haben sich nicht die Mühe gemacht genauere Informationen zu lesen.

    Anders ist Ihr Handeln nicht zu erklären.

    Ich möchte Ihnen dringend empfehlen sich zu informieren und zwar bevor Sie Entscheidungen fällen die uns, wieder einmal, den Glauben an Gerechtigkeit und christliche Werte nehmen.

    Wenn Sie sich die Zeit nehmen, um sich ausführlich über unsere Leiden in Kinder-und Jugendheimen zu informieren, werden Sie entsetzt sein und Ihre Entscheidungen werden anders ausfallen.

    Mit freundlichem Gruß, Elke Meister.

    (ehemaliges Heimkind welches 7 Jahre grausame Erziehung in katholischen Heimen erlebt und erlitten hat)

  • HD
    Heidi Dettinger

    Ohne einem Vergleich zwischen ehemaligen Heimkindern und ehemaligen ZwangsarbeiterInnen in Hitler-Deutschland das Wort zu reden - hier wie dort wird bei "Entschädigungs"überlegungen (zumindest von Seiten Frau v. Leyens) geschoben, gelogen, getrickst, geschwiegen, geknausert verzögert. Hier wie dort wird offensichtlich auf eine biologische Lösung des "Problems" gesetzt!

    Es ist erschreckend, es ist erbärmlich und eine neuerliche Verhöhnung der Betroffenen.

    Eigentlich kann man das Verhalten Frau v. Leyens nur mit einem Ausspruch aus Joschka Fischers frühen Jahren als MdB kommentieren:

    "Mit Verlaub, Frau Ministerin, Sie sind ein A....!"

  • S
    Schulz

    Wahrscheinlich ist das Thema, die Rechtsprechung im Sinn der benachteiligten Kinder-Jugendlichen zu erreichen, beim Justizministerium besser aufgehoben. Wieso die Polizei nicht ermitteln kann, weiss ich nicht. Dann braucht es keinen runden Tisch. Leider ist die Zeitspanne von 1945 bis 1975 erschreckend lange zurueckliegend.

    Der Bundesgerichtshof wird sich ueberfordert fuehlen, weil die eigenen Kinder dort nicht untergebracht waren.

  • RN
    Richard Neumann

    Was? Entschädigungen zahlen? Und schon sooo früh? Die Geschädigten sind doch noch gar nicht hundert und die Täter leben vielleicht sogar noch (in Freiheit?). Enstschädigungen werden sonst doch erst dann gezahlt...tschuldigung...Debatten über die Bezahlung werden traditionell erst dann geführt wenn sie ohnehin keinen Sinn mehr machen. Es lebe die Würde des deutschen Schreibtischs und die des dahinter schlafenden Bewußtseins.

  • DK
    Dagmar König

    Diese Frau sollte sich in Grund und Boden schämen!!!

     

    Das Wort Familien-(Ministerin ) ist hier wohl komplett fehl am Platz

  • JW
    Joyline White

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Ursula von der Leyen will diese Petition " runder Tisch " unter den Tisch kehren. - wie ich schon vorrausschauend befürchtete !- Und ich hatte Recht!

    Sie hat in der Politik nichts zu suchen. Typisch CDU , " gute Miene zum bösem Spiel "

    Schäm dich Ursula von der Leyen !

    Ich wußte es !!!

    5 Jahre gekämpft, gekämpft , gekämpft !

    Dann kommmt nur Fr. Dr. Pille-Palle ( von nichts 'ne Ahnung ) und behandelt uns ebenfalls wie Dreck !!!!

    Ich würde sie am liebsten nur anspucken.

    Was macht unser Anwalt dagegen ?

    Gibt es überhaupt eine Chance ?

    Was macht unser Verein dagegen ?

     

    Wir sind alle ausgelaucht. Ich habe keine Kraft mehr gegen diese ( sorry abe ich spreche es jetzt einfach mal aus ) Schweine zu kämpfen.... weiter still halten ?

    Ich hasse unser System und die Sch.... die dafür arbeiten !!!!

    C:K. ( ehem. Heimkind )

  • HS
    Hermine Schneider

    Es werden keine Milliarden für die Entschädigung werden, da mindestens schon 80% diesen Heimterror nicht überlebt haben. Gerade die CDU ist in der Heimerziehung und Zerstörung von Familien als erstes zu nennen. Und was die von der Leyen angeht, die selber Schirmherrin von Heimeinrichtungen ist sollte mal die Internetseiten der Opfer besuchen.

    Wir werden nicht eher Ruhen bis dieser Staatsterror gegen die Familien eingestellt ist und die Opfer der Jugendämter entschädigt werden Des Weiteren fordern wir, dass die Kinderheimknäste zugemacht werden. Der Heimkinderverband Deutschland stellt die Heime und deren Unterstützer solange an den Pranger bis die Steuergelder in Milliardenhöhe wieder den Familien und nicht diese kriminellen Heimbetreiber zu gute kommen.

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Von der Protagonistin des gegen die Aufklärung gerichteten kirchlichen Kulturkampfes war nichts anderes zu erwarten. Frau von der Leyen möchte "christliche Werte" wieder etablieren: Die Folter, Misshandlung, der sexuelle Missbrauch und sonstige Menschenrechtsverletzungen der Opfer der christlichen (Heim-) Erziehung zeigen sehr genau, was von solchen Werten zu halten ist. Die Folterknechte- und mägde, in vielen Fällen Nonnen, sind sich keiner Schuld bewusst. Schließlich ging es darum, "das Böse" aus den Kindern zu treiben, wie ja auch die Hexe auf dem Scheiterhaufen durch das Feuer gereinigt wurde. Die Sonne dreht sich um die Erde und Frau von der Leyens Schulterschluss zwischen Pfaffen und Familienministerium entspricht dem Grundgesetz. Diese Frau ist gefährlicher als Schäuble.

  • R
    richtigbissig

    Frau "Von der Leyen", eine Dame die den Artikel6 GG zu einer Witzveranstaltung macht, ist wohl kaum die Frau, die sich sachlicher Kritik/Aufarbeitung stellt. Was verbleibt ist neue Furcht von Eltern, die sich vor den merkwürdigen Umtrieben des Jugendamtes fürchten müssen. Armut, Jugend oder einfach nur der Wunsch eines Jugendlichen nicht mehr bei der Familie leben zu wollen, können in eine Katastrophe für alle Beiteiligten münden. Kinder haben ein Recht auf Ihre leiblichen Eltern, der Staat kann nur in Ausnahmefällen vorübergehend unterstützen oder bei gerichtlich nachgewiesenen Misshandlungen einschreiten. Man sollte Patenschaften für Familien einführen, wo sich ehrbare Menschen sozial einbringen können, um mit Rat und Tat zu unterstützen. Das Jugendamt stellt keine Hilfe dar, es sollte aufgelöst und sofort einer rechtstaatlichen Kontrolle unterstellt werden. Familienrichter machen sich zu häufig kein eigenes Bild und vertrauen unangebracht uneingeschränkt dem Jugendamt. Behauptungen sind keine Beweise und Verdachtsmomente können keinesfalls Anlass sein, endgültige Kindesentzüge durchzuführen. Ob die hier angeführte Praxis sich wirklich geändert hat, will ich bei Fällen wie "Mert" ernsthaft anzweifeln, ich finde Frau von der Leyen hätte erst einmal einen abständigen Beruf ausüben sollen damit sich ihre Kinder nicht daran gewöhnen, dass das Geld vom Staat kommt. Papa hat die drei Studien finanziert und auch dafür gesorgt, dass die Dame ihren elternfeindlichen, migrantenfeindlichen Job in der Politik erhält. Ich denke das Frau von der Leyen gar nicht wirklich versteht, welches Leid Ihre Politik über die freiheitliche Gesellschaft und die Familien in Deutschland bringt. Bitte Frau von der Leyen, stellen Sie die Menschenrechtsverletzungen durch die Jugendämter ab und erkennen Sie entstandenes Unrecht an. Machen Sie Politik für Familien und stehlen Sie nicht leiblichen Eltern mit ihren Menschenrechtsverletzungen ihre Kinder. Misshandlungen müssen selbstverständlich sofort zu einem Eingriff des Staates führen, allerdings muss auch das verhältnismäßig sein! Menschen in die Armut zu treiben und ihre Situation dann noch auszuschlachten, erinnert an die Absichten des Warschauer Ghettos und verdienen damit unsere kollektive Verachtung. Auch die Jugendämter dürfen nicht über dem Gesetz stehen, richten sie eine neue Behörde ein oder sorgen Sie für wirklich rechtstaatliche Grundlagen. Wer Kinder rechtswidrig entzieht, muss als Mitarbeiter des Jugendamtes persönlich zur Haftung herangezogen werden können, wenn die MA auf Weisung von Frau von der Leyen handeln, ist auch diese Dame in der Haftung. Frau Leyen, bitte denken Sie nochmal darüber nach, wie sehr Sie ihre eigenen Kinder hoffentlich lieben, verändern Sie ihre Art und Weise, wie Sie ihr Amt ausüben und leisten Sie etwas Gutes für die Familien in Deutschland.

  • M
    Maja

    Frau von der Leyen ist tatsächlich in der CDU? Unglaublich ihr Gedankengut!!!Ich habe auch unter dem Adenauermuff ( CDU ) in mehren Heimen leiden müssen!(1958-1969)Hat diese Frau kein Herz?Liebt sie ihre Kinder?Hängt sie nur an ihrem Posten für viel Geld?Für mich ist schon lange klar,die in der Politik haben gar kein Interesse am Volk, die alles bezahlen.Frau von der Leyen sollte bedenken, auch sie gehört zu den Erbnachfolgern dieser Regierung!!! Nun ist diese Frau Arbeitsministerin, mir tun die vielen Arbeitslosen auch schon sehr leid!

  • F
    Franky

    Wenigstens ist Magda von der Leyen (Mitglied der Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover) nicht mehr Familienministerin sondern Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

     

    Alle Arbeitslosen haben jetzt schon mein Mitleid.

     

    Daß alle Gegner einer Entschädigung aus den

    2 Sekten (katholisch-evangelisch) kommen wundert

    mich nicht.

    Das sind noch die gleichen Seilschaften wie zu

    Mittelalterzeit, nur halt dessen Brut.

    Das setzt sich fast durchs ganze Horrorkabinett durch.

     

    Die letzte Hoffnung ist wohl nur noch eine Klage in Den Haag um sein Recht zu bekommen.

  • Z
    Zynthia

    Richtig, Frau Vollmer. Alles muss seine Grenzen haben.

  • BE
    Bernd Elsner

    Finde die Anzeige der Grünen neben dem Artikel über die Verweigerung der Entschädigungszahlung für zwangsarbeitende Kinder und Jugendliche ziemlich passend: "UNS GEHTS UMS GANZE ! Na, ist das nix ? Leben am Lebensende -was (bis) zuletzt wichtig ist".

    Auch der von und zu und auf und davon geht es ums GANZE, auch der Vorsitzenden des runden Tisches geht es als guter Christin ums GANZE. Da genügt ein floppes "'tschuldigung, aber es geht uns hier im Bundestag nicht um Einzelinteresssen, sondern ums GANZE!"

    Ich war selbst mit meinen Geschwistern im Heim, zum unserem Glück nicht ständig sondern nur zeitweilig. Die Erfahrungen dort und meine Kindheit/Jugend in einem Desplaced-Person-Lager sind das schlimmste was ich erlebt habe.

    Die Zwangssterilisierten, Mißhandelten und Ausgebeuteten dieser Jahrzehnte sterben langsam aus. Bis da mal ein paar Euro Entschädigungsgelder locker gemacht werden, ist das so wie mit der Entschädigung der Zwangs- und Fremdarbeiter, die biologische "Endlösung", denn die Milliarden werden für das Ganze gebraucht.

     

    weder verbittert noch zornig

    lediglich etwas amüsiert und systemverändernd

    aus meinem Reservat

  • PS
    Peter Spegel (früher: Peter Matheisen)

    Es ist schon recht unverfrohren, wie die BRD mit berechtigten Anliegen ehemaliger Heimkinder umgeht. Wenn die Mitglieder dieser Bundes-regierung so bestraft würden für ihre Lügen, wie wir damals in den Kinderheimen für angebliche Lügen, sie hätten zerfetzte Lippen, zerfetzte Finger und könnten sich nicht einmal mehr richtig hinsetzen. Frau von der Leyen mit ihren 7 Kindern, die selbstredend ja auch noch Kindergeld kassiert, aber selbst mangels Zeit ihre Kinder er-ziehen läßt, macht sich ihre Hände nicht mal an den eigenen Kindern schmutzig, aber den jahrelang geschundenen Kindern begegnet sie mit einer Arroganz, daß man mit Fug und Recht behaupten kann, daß ein solches Verhalten den Großkopferten des "1000-jährigen Reiches" zumindest sehr ähnlich, und damit vergleichbar ist. Und niemand von den so großspurig daherschwätzenden Bundes-politikern fällt ein, daß man diesen Kindern wenigstens den guten Willen zeigen müßte. Aber lieber viele, viele Milliarden an Banken und Großunternehmen zahlen (ob direkt oder indirekt), die ihren Karren mutwillig und raffgierig in den Dreck gefahren haben. Eine überdeutliche Strafe nebst Ablehnung und ein Hass sondersgleichen trifft solche Leute mit allem Recht und hoffentlich auch irgendwann einmal mit aller Gewalt, denn auch sie verletzen die elementarsten Pflichten menschlichen Handelns.

  • KC
    Karl Cervik

    Ich befand mich von 1942 bis 1945 im Mainfränkischen Jugendheim in Würzburg, einer Erziehungsanstalt. Wir Kinder wurden dort nach allen Regeln der nationalsozialistschen Erziehungskunst gedrillt, mitunter misshandelt, indoktriniert.

     

    Als jetzt 77jähriger frage ich mich, ob es für diese Zeit eine Entschädigung gibt, die ohnehin nicht angessen sein kann. Dennoch wäre ich für jede Entschädigung dankbar. Gibt es eine zuständige Stelle für Kinder des Zweiten Weltkrieges?

     

    Mit freundlichen Grüßen!

    Ihr Karl Cervik

  • GA
    Grundke Albert

    Ja möchte mich auch kurz äussern.

    War von 47-61 im Heim.

    Frau Leyen kann sich nicht Vorstellen wie daß ist.

    Wenn man ein behütetes Elternhaus hat.

    Die Scheinheiligkeit ist nicht mehr zu übertreffen.

    Was ich alles erleben müßte ,ist Haarsträubend.

    Macht ja nichts,Ihr ist es ja immer gut gegangen.

    Eine Gerechtigkeit gibt es nur für die oberen 10000.

    Den Politikern kann man ja nichts mehr glauben,jeder hängt nur an seinem Posten,und schäffelt Geld.

    Die ganze Politik ist Unglaubwürdig.

    Da wir keine Loby haben kräht kein Hahn.

    In diesen Sinne .

    Ein Heimkind

  • D
    Dr.Faust

    Dr.Faust

    Hier scheint sich bei einigen Kommentatoren ein kleiner Irrtum eingeschlichen zu haben, nicht alle "Heimkinder" der vermutlich 800 000 sind gestorben und auch ältere nutzen den Segen des Internets, sonst könnte die Wet ja nie erfahren, was da damals in den 50er und 60er Jahren schreckliches in den 3000 Kinderheinem geschah, wenn auch nicht in Allen und übrigens, einige der Programme, die sie auf dem Computer haben, stammen von meiner Crew und mir. Ich selbst habe eine zehnjährige "Heimkarriere" die ich mit jetzt fast 70 Jahren schon lägst vegessen oder gar verdrängt habe und die erst duch das Net wieder bei mir abgerufen wurde. In meinem langen Leben habe ich gelernt vieles zu verstehen, ohne dass ich es akzeptiren muss oder kann und so ist mir die Gewissheit geblieben, dass die Menschen, die mich meine Freihet und Menschenwürde beraubt und ohne mit jeh einen Grund dafür zu nennen, drangsaliert haben, schon längst nicht mehr ihr Unwesen treiben können, sondern sich für ihre begangene Untaten vor einem höheren und mächtigeren Gericht veantworten mussten, wenn sie nicht schon auf Erden ihre Strafe erhielten, von einigen weiß ich es nämlich bestimmt, dazu habe ich in späteren Jahren gründlich recherchiert und ohne Schadenfreude einige Person gefunden, auf die das zutraf.

    So hoffe ich nur, dass sich noch genügend ehemalige Heimkinder finden, welche den Verantwortlichen dieser Bananenrepublik mit ihren Veranwortlichen wie v.d. L und Konsorten ordentlich Feuer machen, vielleicht bekommen sie dann doch noch etwas aus dem Diebesgut zurück, das sich verschiedene Verbände damals auf Kosten der Kinder für dessen Arbeitsleistung in die Taschen gesteckt haben und das sie groß und mächtig gemacht hatt, ich brauche das Geld nicht mehr und würde es auch, sollte ein Wunder geschehen und doch noch eine Entschädigung fließen, einer Tierschutzorganisation spenden.

  • L
    Ludwig

    Die Frau von der Leyen hat wohl 7 Kinder in die Welt gesetzt aber dann hört ihr Wissen aber auch auf denn diese Dame ist doch garnicht in der Lage nachzufühlen wie sich ehemalige Heimkinder fühlen, auch wenn meine Heimzeit schon 40 Jahre vorbei ist.

    Wenn man genug Geld hat kann man ja getrost an der Realität vorbei regieren.Für mich ist diese Dame auf diesem Posten nicht tragbar.

  • BR
    brigitte ramirez geb.bestgen

    mein name ist brigitte ramirez,geb.bestgen

    es ist eine schande fuer deutschland das so eine frau ueber haupt in der politik sein darf.

    was ich im heim duch gemacht habe schreit zum himmel.wie oft haben wir alle gesagt was in den heimen passiert ist, keiner hat uns geglaubt,so wie ich die sache sehe wird auch weiter hin nichts passieren.wenn sie fehler im schreiben sehen, ich habe mir das schreiben und lesen selber bei bringen muessen.achtungs voll brigitte ramirez ps.wenn sie mehr wissen wollen schreiben sie mir bitte,bin leider nicht in deutschland lebe in america. glas

  • F
    Franky

    Was die Entschädigung betrifft eher friert die Hölle zu ,als daß die nur einen Cent zahlen.

    Man muß sich nur dieses Horrorkabinett und deren

    Politik reinziehen.

    Deutschland ist der asozialste Staat unter der Sonne.

    Den gequälten und vernichteten Heimkindern

    gehört mein Beileid.

  • IN
    Ihr Name Heinz-Jürgen Overfeld

    Fragen sie doch mal bitte Frau von der Leyen wer sie

    in letzter Zeit rein dienstlich empfagen hat.

    Den Rest überlasse ich dann den Betrachtern.

     

    Übrigends, der Fond wird kommen und der Wille des

    Bundestages wird durchgesetzt.

  • MM
    Martin Mitchell

    Die Täter und Täterorganisationen der menschenverachtenden und menschenrechtsverachtenden bewiesenen institutionellen Kinderzwangsarbeit und der weitverbreiteten institutionellen Misshandlungen jeglicher Art haben im wahrsten Sinne des Wortes den „Heimkinderopfern“ ihre „Kindheit gestohlen“ und ihnen damit ihr „zukünftiges Leben genommen“. Sie haben von ihren Opfern profitiert und jahrzehntelang hunderttausenfach große Beute kassiert. Sie haben, u.a., „Menschenhandel“ betrieben. Sie wollen weder ihren unrechtmäßigen Gewinn zurückgeben, noch Sühne tun. Sie nennen sich „Christen“, „deutsche Christen“, und sie waren, sind und bleiben „Räuber“ und „Diebe“ und „Foltermaster“, nicht in der DDR, sondern in der Bundesrepublik.

     

    Sagt aber nicht auch selbst das Gesetz, „Ein Hehler ist schlimmer als ein Stehler.“?

     

    Jemand der die „Verbrechen“ eines „Verbrechers“ ( ob diese „Verbrechen“ „verjährt“ „sind“, oder nicht ) auch nur teilweise versucht zu verdecken oder zu verschleinern, ist ein „Hehler“!

     

    Was macht das die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen? Und sie will was sie vorhat und sich vorgenommen hat als „Representantin des Volkes“, die sie vorgibt zu sein, befehlen und tun, mit Segnung ihrer Partei, der CDU ( »„Christlich Demokratische Union“ Deutschlands« ), „im Namen des Volkes“.

     

    Aber »Will „das Volk“ daran teilhaben, an diesen „Plänen“ von Ursula von der Leyen?«, fragt ein damaliges „Heimkindopfer“ dieser „Verbrechen“ begangen an hundertausenden Opfern in der Bundesrepublik, einem „Heimkindopfer“ dem es gelungen war mit 17½ Jahren auszuwandern, und der heute ein Australischer Staatsbürger ist, und der seit dem 17. Juni 2003 unermüdlich all diese „Verbrechen“ die an Kindern und Jugendlichen in „Heimen“ und „Anstalten“ „in der frühen Bundesrepublik“ „bis weit in die 70er Jahre“ begangen wurden in Wort sowohl wie auch in Bild auf seiner Webseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG dokumentiert und so weit wie möglich überall im Internet verbreitet und archiviert, auch in Englisch, für die, die nicht Deutsch verstehen.

     

    „Wer schweigt macht sich mitschuldig.“ – „Gemeinsam sind wir stark gegen unsere Widersacher!“

  • S
    Strass

    Frau von der Leyen ist sicher die Wölfin im Schafspelz der deutschen Politik.

     

    Seit ihrem Amtsantritt hat sie es in beispielloser Weise geschafft die Machtbefugnisse der Jugendämter auszuweiten, mit linientreuer Duldung der Mainstreammedien.

    Während bei den Diskussionen zur Online-Durchsuchung und anderer Überwachungsinstrumenten immer das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung als höchstes Gut zählt, und sich gerade linke Zeitungen vehement dagegen gewehrt haben, wurde kommentarlos hingegnommen, dass unbescholtene Familien die Jugendämter inzwischen ohne jeden Gerichtbeschluß in die Wohnung lassen müssen.

    Wenn Frau von der Leyen nichts für die ehemaligen Heimkinder tun will, steht weitaus mehr dahinter: Sie weiß dass damit eine Aufarbeitung des gesamten deutschen Kindschaftswesen ins Rollen kommen könnte, welche endlich auch die menschenverachtenden Zuständen der Gegenwart ans Licht bringen würde.

    Da berichtet ein Kind der Familie Haase (hier wurde Deutschland sogar vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt)

    dass als es das JA vom Kindergarten abholte, ihm gesagt wurde, dass seine Eltern tot seien !

    Von der Leyen interssiert es nicht.

    (Wo bleibt der Aufschrei der Presse?)

    Da wird von der Leyen auf die Tatsache angesprochen, das sich der Petitionsausschuß der EU inzwischen sehr intensiv mit den Menschenrechtsverletzung durch deutsche JAs beschäftigt und der Aussschuß Vorsitzende massiv Kritik an den deutschen Verhältnissen geäußert hat.

    Frau von der Leyen? Sie lächelt arrogant dazu und wiegelt ab...

     

    Frau von der Leyen will nichts von Mißständen im deutschen Kindschaftswesen wissen- nicht in der Vergangenheit, nicht im Heute.

    Sie will ihre ureigenen Vorstellungen durchsetzen wie Kinder zu erziehen seien, und um diese Ideologie durchzusetzen sind die JAs ihre Machtbasis. Und diese schützt sie wo sie kann und koste es was es wolle.

     

    Den Preis für eine solche Politik zahlte 2008 z.B. Talea aus Wuppertal, gestorben im ALter von 5 Jahren, durch die Mißhandlungen der Pflegemutter und unter Amtvormundschaft des JA.

    Im Prozess gegen die Pflegemutter, sagt vor wenigen Tagen die Kindergartenleiterin aus, dass sie das JA über Mißhandlung des Kindes unterrichtete, das JA ignoriete die Warnung des Kindergartens, wenige Zeit später war Talea tot.

    Und wie üblich, die strafrechtlichen Ermittlungen gegen das JA sind längst eingestellt worden.

  • HT
    Heinz-Peter Tjaden

    als redakteur habe ich den ersten kontakt mit "röschen" albrecht 1980 gehabt. da rief sie die burgdorfer lokalzeitung an und beschuldigte einen jungen der belästigung. tag für tag schob sie weitere infos nach. leider veröffentlichte der lokalredakteur das auch noch. das empörte uns kollegen, aber wir konnten nichts dagegen tun.

     

    das zum bilderbuchlebenslauf. als ich die ministerin anfang vorigen jahres auf das schicksal eines heimkindes hinwies, lobte sie meinen einsatz in einem brief. als ich ihr weitere infos zukommen ließ, bekam ich meine post ungelesen zurück.

     

    als ich nachhakte, warum sie sich so verhielt, hüllte sich ursula von der leyen in schweigen...

  • EW
    Elvira Wetzel

    Frau von der Leyen kann sich zielstrebig profilieren und weis, wie man die Medien zum eigenen Vorteil nutzt.Vor allem dann, wenn es um ihre Bilderbuchbiographie geht. Und da passen Kinder, die gequält, gedemütigt und versklavt wurden, nicht rein.

  • CH
    cornelia (geb. hüttinger)

    auch ich bin ein heimkind. von geburt an biss ich 18 wahr (5 kat-heime)haben sich an mich/uns vergangen, ja ich spreche von folterungen und wir wahren unschultige kinder.

    die frau v.d.lyen soll ihr amt ab sofort nieder legen in namen aller heimkinder.

    gemeinsam sind wir stark.

  • DK
    Dagmar König

    Könnte man nicht über die Streetworker, die ehrenamtlichen Helfer, versuchen, an die heranzukommen, die total im Abseits leben?

    Einige haben es ja auch geschafft und ein bürgerliches Leben aufbauen können; sie haben kein Interesse, sich zu outen. Einige haben es ihren Lebenspartnern ein Leben lang verschwiegen und trauen sich nun nicht, denn die Ehe war ja mit einer Lüge behaftet??

    Trotzdem, alle sollten sich melden.

    Diese Frau nennt sich christlich, genau wie unsere Peiniger.

    Das Wohl und Wehe der ehemaligen, fürs Leben gezeichneten Heimkinder darf nicht in den Händen einer solchen Person verbleiben.

    Ich gedenke, dieses Verhalten auch im Ausland anzuprangern, Leute.

    Die Zeit der Huschelmuschelwohlverhaltensphase ist entgültig vorbei:

    Hier gibts nur noch Kampf! Kampf um Dich selbst!

    hier gehts nun ans Eingemachte!

    Ich hoffe, das hat jeder verstanden.????????

  • C
    CandyBandit

    Es war also doch nicht ganz umsonst, das Adam und Eva einst vom Baum der Erkenntnis genommen haben.

    Plötzlich wird einigen Menschen tatsächlich klar: "Momentmal, die da oben in der Regierung tun ja in Wirklichkeit gar nichts für uns. Hey, die arbeiten ja nur für sich. Und ich habe immer geglaubt, die würden für Gerechtigkeit, Ordnung und die Menschenwürde sein."

     

    ... und ich habe bis gestern auch noch an den Weihnachtsmann geglaubt, ihr auch?

     

    Ich habe großen Respekt vor den Opfern aus den staatlichen Heimen. Und selbstverständlich ist das was dort ablief und auch heute noch abläuft ein gewaltiges Verbrechen. Aber wo kein Kläger...

     

    Wenn man mit dem aktuellen Zustand nicht zufrieden ist, dann muss man selbst etwas ändern und nicht darauf warten, bis die Regierung es tut. Diese tut es nicht. Würde eine Katze eine Maus vorm Ertrinken retten? Warum glaubt denn jeder Merkel und Co würden sich für Heimkinder einsetzen? Gibt eine Kuh keine Milch mehr, was geschieht dann? Richtig, man bringt sie zum Schlachter. Bis heute hat sich noch keiner ernsthaft dagegen gewehrt. Na, ja. Sagen wir mal, keine große Anzahl an Personen.

  • JW
    Joyline White

    @ J.L. Beckers

     

    Richtig beobachtet! Wo sind die anderen Heimkinder ?

    Antwort: Viele der Heimkinder sind tatsächlich verstorben. Sie haben sich umgebracht vor Gram weil sie nicht weiter wußten. Andere sind zu alt um sich mit der Technik der PC-Generation auseinanderzusetzen. Wieder Andere sind nicht von unserer Politik und Kirche gefördert worden, können weder lesen noch schreiben.... ist leider so.

    Wieder Andere, leben wie mein Bruder auf der Straße verarmt, trinken um zu überleben. Ich bin 1961 geboren und mit einer der jüngesten ehem. Heimkinder. Das heißt: Wir sind wirklich bald ausgestorben. Und darauf warten "die" doch nur. Nicht um sonst zieht sich das ganze Thema schon seit Jahren wie ein alter Kaugummi in die Länge.

    C.K. ehem. Heimkind

    Ps.

    Deshalb ist es wichtig, dass wir " der Rest " zusammenhalten und an einem Strang ziehen. Ein anderes Ziel bleibt uns 'eh nicht.

  • D
    D.König

    Das Dumme ist:: diese Frau kann nicht " abgewählt " werden, denn sie wurde allein von Angela Merkel in den Sessel gehievt.

    Warum wohl?

    gewählt hätte diese Frau sicherlich niemand----Aölbrecht Tochter halt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

    Man kann nur über die Zweitstimme etwas verändern--------nicht vergessen bei der Wahl in diesem Jahr.

    van der Leyen ist Angelas Liebling--------auch das nicht vergessen bei der Wahl, liebe Leute.

  • JL
    Johann L. Beckers

    Es sind immer dieselben 20 Heimkinder die im Internet etwas zu sagen haben. Wo sind eigentlich die anderen 500.000 ehemaligen Heimkinder abgeblieben. Sollte sich etwa bewahrheiten das Sie alle schon verstorben sind. Will die Regierung hier etwas verschweigen. Zwei Jahre sind vergangen und noch immer sind die Heime und Jugendämter nicht verpflichtet worden, die Menschen die Heimerziehung „genießen“ durften, aufzulisten und mit der Rentenversicherung Bund zu vergleichen, ob diese Menschen noch leben. Haben wirklich nur die harten überlebt. Wann will der Verein ehemaliger Heimkinder sich dafür stark machen und dies fordern. Der Rechtanwalt aus Hamburg Gerrit Wilmans soll hier mal ganz klare Forderungen stellen. Da wird der Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. in Berlin aber ganz schön ins straucheln geraten.

     

    Liebe Redaktion nicht alle Beiträge Von Beckers löschen sondern lieber hinterfragen!

  • WL
    Walter Lindner

    im Gegensatz zu Früher hat sich ja heute immer noch nichts geändert.Ich habe 10 Jahre im Heim schmoren müßen und Dinge erlebt Frau V.d.Leyen,die Ihnen fremd sind.Selbst meine 3 Kinder befinden sich seit ca .5 Jahren jetzt in einem Kinderheim, welches dem Steuerzahler sehr viel Geld kostet,(ca120000)Euro im Jahr und das wird mal eben ganz locker bezahlt.Auch hier hängen die Jugendämter wieder mit im Spiel.Über ein dubioses Gutachten bin ich als Erziehungsunfähig dargestellt worden.Sie sollten sich in Grund und Boden schämen Frau V.d.Leyen.Es ist gerade zu wiederlich,wie Sie sich grinsend vor der Kamera stellen und hier einen zum besten geben.Sie müssen umgehend aus ihrem Amt raus,mit derartigen Vorstellungen haben Sie da nichts zu suchen.Ich muß es einfach sagen,ich bin total angewiedert,wenn ich diese Frau sehe.Gruß,Walter Lindner

  • WL
    walter Lindner

    Diese Frau weiß doch garnicht was es bedeutet hatte zu der Zeit im Heim zu sein.Sie sollte schleunigst ihren Platz räumen.In meinen Augen ist diese Frau eiskalt.Diese Frau tut keinem gut und sollte nicht wieder gewählt werden.Frau V.d.Leyen.Sie können von glück reden, dass Sie so wohl behütet aufgewachsen sind.Wünschen Sie ihren Kindern niemals das, was uns geschehen ist.Papa hat ja wunderbar auf Sie aufgepasst,oder?Ihnen wurde alles das Ermöglicht, was man uns vergönnt hatte.Naja,Heimkinder sind ja auch keinen Menschen oder?Ich bin wütend auf Sie Frau V.d.Leyen

  • JL
    Johann L. Beckers

    Schon mal jemand drüber nachgedacht warum das System Kinderklau so eingerichtet wurde?

    Implizierten Hospitalismus und die mutwillige Sterstörung wichtiger Hirnstrukturen durch Misshandlugen an Kindern von perversen Nonnen und Erziehern hatten nur ein Ziel: Die Vernichtung deutschen Erbguts. Wir sind alle mit 14 Jahren arbeiten gegangen (viele unter Zwang) und haben so den Lebensspeicher schneller verbraucht als die Elite die heute über ihre Verbrechen mitentscheiden dürfen. Wenn herauskommt wie viele Menschen durch dieses System umgebracht wurden ist der Skandal perfekt. Wer hat für diese Elite die Rentenbeiträge erwirtschaftet? Die meisten Heimkinder werden aus diesem Fundus nicht mehr schöpfen können, weil sie vorher versterben. Welches Heimkind hat das reguläre Rentenalter erreicht? Die kannst du an einer Hand abzählen. Und wer glaubt, dass sich in der Heimerziehung irgendetwas geändert hat lese die Presse beim Heimkinderverband Deutschland. Zwei farbige Kinder im Kinderheim plötzlich verstorben! Wie viele farbige haben wir aktuell in den Heimen? Was läuft da ab? Ein System der Sterstörung, einen Krieg gegen die Familien, gefördert durch Industriebosse wie Herrn Hartz. Mach dicht die Behörden wie das Jugendamt, Arbeitsamt usw. Gebt den Familien das Geld oder Sachleistungen damit die Kinder würdig aufwachsen können.

    Zu Frau von der Leyen kann ich nichts mehr beitragen, der Würgereis ist zu groß.

  • SB
    Sabine Becker

    wenn Frau von der Leyen offensichtlich so massive Probleme mit Gerechtigkeit und Menschlichkeit hat und die dringend notwendige finanzielle Entschädigung (als ob es zerstörtes Leben zurückholen könnte: es ist das Mindeste!) für die Opfer zurückweist, dann sollte sie jetzt zurücktreten. In solch verantwortungsvoller Position haben schamlose Ignoranz und Kuschen vor den offensichtlich mächtigen Täterverbänden keinen Platz. Wir leben in einer Demokratie, und auch Frau von der Leyen ist dem Grundgesetz

    v e r p f l i c h t e t. Sie verhält sich, als würde sie es gar nicht kennen. Da sie vermutlich auch kein Unrechtsbewusstsein hat - so blind wie sie den physischen, emotionalen und sexuellen Folterungen der Kinder und Jugendlichen in den Heimen und deren schrecklichen lebenslangen Folgen gegenüber ist - ist es nun an uns Wählerinnen und Wählern, bei den kommenden Wahlen ein Signal zu setzen!

  • DK
    Dagmar König

    Auch ich bin der Meinung:: diese Frau muß ihr Amt niederlegen. Erst mal ist sie kein Vorbild für unsere Jugend, benimmt sich im Fernsehen wie eine...., und dann auch noch das!! Deutlicher konnte sie ihr Inkompetenz wahrlich nicht zeigen!

     

    Die ehemaligen Heimkinder jetzt so zu behandeln, wie sie es vorschlägt, heißt:

    der Staat macht sich mitschuldig an neuerlichen Demütigungen, Hilfsverweigerungen an Bedürftigen, akzeptiert damit uneingeschränkt die damaligen Vorkommnisse in deutschen Kinderheimen, ja-stützt sie sogar.

    Das ist Hohn und Spott für in Deutschland gequälte, ihrer Lebensperspektive beraubter Menschen.

    Frau van der Leyen, Sie sind als Familien-Ministerin untragbar!!

  • JW
    Joyline White

    Schade, mein letzter Beitrag wurde hier nicht öffentlich gezeigt.

    Wohl auch weil ich unsere -möchte gerne- Familienministerin

    "Fr.von der Lügen nannte" . Nun, es explodierte in mir ein emonionales Wort-feuerwerk. Ist ja auch verständlich - nach 5-jährigem Kampf und " still halten " ... und sie lügt doch !

    und muß raus aus der Familienpolitik !

    C.K. ehem. Heimkind

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Hinter Frau von der Leyens rhetorischen Fähigkeiten versteckt sich ein "etwas andereres" Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wer sich dafür interessiert, warum ihre Missachtung der Opfer der christlichen Heimerziehung kein Ausrutscher, sondern Teil ihres Gesellschaftsverständnisses ist, dem empfehle ich meinen Artikel "Händchen halten, Köpfchen senken und an Ursula von der Leyen denken"

  • K
    Kalkül

    Ich kann die Wut und Verzweiflung der Betroffenen gut verstehen. Aber meint denn hier irgendjemand, man könne eine V.d.Leyen dazu bringen von ihrem Kurs abzuweichen? Politik hat doch nichts mit Menschenrechte oder Gerechtigkeit zu tun. Es kommt immer darauf an, wer ein Opfer ist. Die Opfer der RAF waren ranghohe Menschen aus Wirtschaft und Politik. Dafür werden schon mal ein paar Grundgesetze geändert, Millionen an Land geschafft, Rasterfandungen erfunden und und und. Aber doch nicht für Millionen Heimkinder. Für diese Gruppe interessieren sich nur Menschen, denen es sonst gut geht und die selber nichts von ihrem eigenem Vermögen hergeben müssen. So eine Art Luxusmitleid. Was glaubt ihr wohl wieviele Menschen bereit wären etwas von ihrem Geld abzugeben, um diese Opfer zu entschädigen?

    Wie kommt eigentlich irgenjemand darauf, das denen da oben ein haufen Waisenkinder, irgendwo in Deutschland, denen einst das Christentum eingeprügelt wurden ist etwas bedeuten könnte? Glaubt ihr wirklich die lassen sich von euch etwas sagen? Denen ist es völlig egal, ob einer von euch gefoltert wurde oder nicht. Es ist uninteressant! Es wird erst dann interessant, wenn die Opfer irgendwie einen politisch wichtigen Faktor gewinnen.

    Was mich persönlich viel eher wundert, ist der uneingebrochene Glaube an Gott und Kirche in unserem Land. Die Nonnen und Pfarrer die gerade so tun, als würden sie Gott selbstgefällig an der Leine führen und in seinem Namen sprechen. in seinem Namen wird gefoltert und sexuell missbraucht.

  • BR
    Barbara Rogers

    Es ist ein Skandal, wenn die leidenden Heimkinder auch im Alter verraten werden und leer ausgehen sollen. Es war niemals zu rechtfertigen, unschuldige Kinder den grausamen Missbrauchern auszuliefern, die sie ausgebeutet, schwer traumatisiert und um ihre Gesundheit und ihr Leben betrogen haben. Nun werden sie ihnen wieder bei der Zusammensetzung des runden Tisches ausgeliefert. Die Täter haben dort nichts zu suchen, denn ihr Interesse ist weder die Aufarbeitung noch die höchst berechtigte, seit vielen Jahren überfällige Entschädigung der Opfer, sonst hätten sie das längst geleistet. Selbst wenn sie wohlklingende Worte äussern sollten, es sind die Taten, die die Wahrheit sprechen.

    Die schwer misshandelten Opfer verdienen nicht nur die Anerkennung ihrer furchtbaren Leiden, sondern auch eine finanzielle Entschädigung damit ein wenig von ihrer Würde und Menschlichkeit wiederhergestellt wird. Das ist das Wenigste, was der deutsche Staat nach so vielen Jahren der gleichgültigen Abwendung tun kann. Die Tatsche, wie lange und mitleidlos diese Unmenschlichkeiten ignoriert wurden, wie unfassbar bisher ihre Aufarbeitung verhindert wurde, und wie die Behörden, die doch für den Schutz wehrloser Kinder verantwortlich waren, weggeschaut haben -- all dies darf auf keinen Fall fortgesetzt werden. Wenn der Staat die Opfer, die unter lebenslangen Qualen bis heute schwer leiden, noch einmal verrät und im Stich lässt, dann macht er sich zutiefst schuldig. Das bedeutet ein schweres moralisches Versagen, das auf alle Bürger zurückfällt. Mit diesem Skandal erschafft der Staat ein würdeloses Klima von Gnadenlosigkeit und Unmenschlichkeit, das die Grauen der Vergangenheit fortsetzt und aus den Erfahrungen der Vergangenheit nichts lernen will. Das schadet der gesamten Gesellschaft, weil es der Zerstörung von Leben und Menschlichkeit, nicht ihrer Unterstützung dient. Achtung, faire Wiedergutmachung und wahrhaftige Unterstützung für alle Mitbürger sind die unentbehrlichen Werte einer humanen Gesellschaft; nur sie können uns von den Grauen der Vergangenheit fortführen.

     

    Barbara Rogers

    therapist; author of "screams from childhood"

    http://www.screamsfromchildhood.com

  • CT
    Carola Thompson

    Ich durfte mich auch der Unterdrueckung der JuA und Folter seitens der Kindergulagen und Pflegeeltern, 18 Jahre lang erfreuen. Mit 20 ging ich nach Amerika. Ich wollte nicht, das mir die Kinder entfuehrt werden, so wie das JuA Hildesheim, es seit 4 Generationen, mit meiner Familie tut. Ich konnte auch nicht laenger in einen Land leben, das die Menschenrechte aus Hochnaesigkeit, Arroganz, Hochmut, Ignoranz und Gefuehlosigkeit, aktzeptiert und unterstuetzt.

    Wo es keine Menschenrechte gibt, gibt es auch keine Entschaedigungen fuer Opfer von Menschenrechtsverletzungen.

    So, ich habe Glueck gehabt, aus diesen Land, das mir meine Familie, Herkunft, das Noetigste das ein Kind zum aufwachsen braucht, hoehere Schule und eine Zukunft verbat, rauszukommen.

    Ich tue alles in meiner Macht, zu verhindern das Menschen, wie meine aelteste Tochter, nach Deutscchland zieht. Kein Land auf dieser Erde ist perfekt. Aber Deutschland ist, meiner Meinung nach, das gesetztwidrigste Land in den industriellen Laendern.

  • CT
    Carola Thompson

    Auch ich bin wuetent ueber das Verhalten der "von der Leyen". Aber mich wundert es nicht. Ich erwarte ueberhaupt nichts von Deutschland. Weshalb auch? Ein Land, das Menschenrechtsverletzungen gegen Familien und ihren Kindern ausuebt, unterstuetzt, befuerwortet und am EU Gericht auch noch verteidigt (nur Deutschland versteht diese Gesetze, auslaendische Laender sind nicht intelligent genug zu kapieren, das Kinderhandel in Deutschland legal ist)von den kann man nie etwas Gerechtes erwarten. Ich moechte trotzdem diesen kotzhochnaesigen, arroganten aber ignoranten deutschen Politikern, vor den Jugendaemtern und deren Handlangern, die Polizei, Gerichte, Heimknasteinrichtungen und die Kirchen, unterrichten. Vieleicht sind einige intelligente Menschen dabei, die es endlich kapieren und hoffentlich sich bewegen, etwas gegen die Kinderhandelmafia Jugendamt, zu tun. Es ist ok, das der deutsche Staat,mit den Steuergeldern auch von Kinderheim-/Pflegeelternopfern, die Kinderhaendler unterstuetzt. Aber diesen lebendigen Waren dann spaeter Entschaedigung zu zahlen, nun das geht ueberhaupt nicht. Dann muessen saemtliche Jugendaemter schliessen, und die Heimleiter/Erzieher/innen haben dann auch keine Jobs mehr und woher wollen die ach so christlichen Kirchen dann ihr extra Einkommen kriegen? Nein, Deutschland unterstuetzt schon den Kinderhandel. Er kann auch nicht die Opfer dieser Kinderhaendlerei unterstuetzen. Sollen die doch rausgehen und schuften, damit ihre Steuergelder zu der Kinderhandelmafia geht, damit sie froehlich weitermachen koennen, mit der Toetung kleiner Kinderseelen, und der Vernichtung deutscher Familien.

    Ich lebe in der USA, weil ich meine Kinder behalten wollte. Meiner Familie wird schon seit 4 Generationen die Kinder, vom Jugenamt Hildesheim, geklaut. Ich wollte auch nicht, das meine Soehne in der deutschen Armee dienen, wofuer? Meiner Meinung nach, sollten saemtliche Jugendamtopfer aus Deutschland auswandern, bevor sie ihre eigenen Familien gruenden. Deutschland ist nie ein sicheres Land fuer Familien.

  • KL
    Karin Liebknecht

    Frau, van der Leyen,

    sie sollten zuerst mal das Wort " christlich " aus ihrem Vokabular entfernen, denn christlich ist an ihnen garnichts.

    Herodes wusch sich auch seine Hände in Unschuld.

    Ich sehe da Paralelen.

    Diesen armen Menschen ihre Rechte beschneiden zu wollen, ist einfach teuflisch.Ich wünschte, ich muß ihrem Konterfei nicht mehr begegnen, sie verursachen in mir ein Grauen.

  • ET
    Erika Tkocz

    An Frau von der Leyen,

    ich bin doch sehr erstaunt in welcher Art und Weise Sie hier versuchen eine Aufarbeitung der früheren Verbrechen an ehemaligen Heimkindern anzugehen. So wollen Sie also einen Verein ( Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.) beauftragen, der in der Nazizeit mit den Verbrechern kooperierte, also eine mehr als fragwürdige Vergangenheit hat?

    Auch haben Sie schon beschlossen, den ehemaligen Opfern keine Entschädigung

    zu bezahlen.

    Ehemalige Heimkinder werden an den runden Tisch (habe meine Zweifel ob der

    überhaupt noch zustande kommt) gleich mal in der Anzahl reduziert unter dem Motto: Minorität gegen Majorität.Da müssen Sie ja gewaltig Angst vor uns haben oder???

     

    Nun Frau Ministerin Sie haben sich für Ihr Amt damit disqualifiziert, denn Sie haben nicht sorgfältig recherchiert, sonst würden Sie nicht diesen zweifelhaften Verein für die Untersuchung beauftragen, sie haben auch kein Interesse hinsichtlich einer ehrlichen Aufarbeitung der früheren Heimgeschichte, sie haben kein empathisches Verstehen, weil Sie sich nicht vorstellen können, was Sie damit den ehemaligen Heimkinder antun.

    Frau Ministerin treten Sie zurück, Sie leisten keine sinnvolle Arbeit.

    Ehemaliges Heimkind

  • SK
    Sandra Kerstin N.

    Traurig, da wird mal wieder der Bock zum Gärtner gemacht. Vergangenheitsbewältigung sieht anders aus. Auch das, was in dieser Zeit in deutschen Heimen geschehen ist, ist Teil der Deutschen Geschichte und bedarf der neutralen Aufarbeitung. Schlimm ist daran nur, dass die damaligen Täter anscheinend eine besser Lobby, als die Opfer haben...

  • DK
    Dieter K.

    @ TAZ

    Bitte nachzuhaken: Auf der Bundespressekonferenz von heute wird von Seiten des von der Leyen Ministeriums mehrfach Auskunft verweigert, angeblich wg laufenden Verfahrens.

    Wann hat denn dieses Verfahren begonnen? War nicht das Ansichreissen ein Übergriff auf ein laufendes Verfahren durch von der Leyen?!

     

    Eine Absolute Frechheit ist doch wohl die folgende Aussage: „Ich habe gesagt, dass es der Wunsch aller Beteiligten ist, dass der Deutsche Verein dort die Organisation übernimmt.“

     

    Demnach sind die ehemaligen Heimkinder keine Beteiligten oder sie hätten zugestimmt dass ausgerechnet ein Kartell der Täter einen Platz am runden Tisch bekommt, der ihm nicht zusteht;

    m.W. sind die Opfer aber gar nicht erst gefragt worden.

     

    @ Dr. Anhalt

    Vielen Dank für die deutlichen Worte, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!

  • H
    Heimführer

    Was haben wir im Heim immer Singen müssen!

     

    "Sie ist kein Mensch, sie ist kein Tier, sie ist eine rolle Klopapier"

    oder

    „Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld“

  • ND
    Norbert Denef

    Ich wurde sexuell missbraucht - habe 35 Jahre lang geschwiegen, aus Angst, Scham und Schuldgefühlen. Seit 15 Jahren kämpfe ich gegen das Verschweigen sexualisierter Gewalt. Der Deutsche Bundestag will, dass wir Opfer schweigen - das ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte.

     

    Lasst uns gemeinsam gegen die Täterlobby kämpfen!

  • KG
    Karin Groß

    Der Missbrauch und die Quälereien an unschuldigen Kindern durch Kinderheime ist mehrfach erwiesen und eine Entschädigung und mindestens eine Entschuldigung an die ehemaligen Opfer schon längst überfällig!

    Doch was machen wir denn dann mit den vielen christlichen Kinderheimen, und den vielen Erziehern dort, man kann die doch nicht einfach schliessen, und die armen Erzieher damit arbeitslos machen?

    Die Lösung ist ganz einfach, man entzieht weiterhin Eltern unter den fadenscheinigsten Gründen ihre Kinder um die Heim füllen zu können, und kehrt – wie gehabt, das hat ja schon Tradition- die dortigen Zustände fein unter den Teppich.

    Ganz im Gegenteil, Frau vdL ist weiterhin damit beschäftigt den Jugendämtern ihre „Arbeit“ sprich die Entziehung von Kindern aus normalen Familien, noch leichter zu machen.

    Unzählige Foren, Organisationen und Homepages berichten über weitere entsetzliche Kinderquälereien im Namen des Gesetzes, sprich Jugendamt und Familiengerichte, die in den meisten Fällen einfach nur die Akte des Jugendamtes als Urteilsbegründung benutzen und Eltern erst gar nicht anhören. Damit ist dem Mißbrauch nicht nur Tür und Tor geöffnet, andererseits gibt es auch kaum Verurteilungen gegen misshandelnde Pflegefamilien und Heime.

    Einfach Kinderklau und Jugendamt bei google eingeben.

    Kein Wunder dass Frau vdL die Beshwerden ehemaliger Opfer gerne unter den Teppich kehren möchte, sonst müsste sie sich ja evtl auch einmal zu der derzeitigen Situation äußern.

  • HJ
    Helmut Jacob

    Zu: "Heimkinder gehen leer aus", TAZ 12.01.2009

     

    Wo beginnt das Schamgefühl eines Menschen und wo hört es auf. Diese moralische Frage, die sich jeder mal stellen sollte, muß in diesen Tagen Ministerin Ursula von der Leyen beantworten. Ihre Absichten sind nicht nur unerträglich, sondern geradezu unanständig. Sie stellen eine weitere Mißhandlung ehemaliger Kinder und Jugendlicher - nunmehr offiziell seitens der Bundesregierung - dar, die bereits zwischen 1945 und 1980 unter unermesslichen Verbrechen gelitten haben.

     

    Von der Leyen versucht, berechtigte Entschädigungsforderungen von Heimkinder, die vergewaltigt, die zusammengeschlagen und denen die Knochen gebrochen wurden, die oft über Wochen in Dunkel- und Isolationshaft leben mußten, die oft rund um die Uhr psychischem Terror ausgesetzt waren, denen man Bildung oder Ausbildung versagt, die man zur Zwangsarbeit ins Moor geprügelt hat, abzuwimmeln.

     

    Viele dieser ehemaligen Kinder und Jugendlichen, darunter auch körperbehinderte und/oder geistigbehinderte, sind heute Wracks. Ihr Leben wäre völlig anders verlaufen, wären sie nicht in die Fänge von Kirche, Staat und Fürsorge geraten. Dabei haben alle Aufsichtsorgane in ihrer Aufsichtspflicht versagt und damit diese Verbrechen gefördert. Hier hat die Gesellschaft eine Schuld auf sich geladen, die erst in den letzten 3 und in den kommen 10 Jahren im vollem Ausmaße sichtbar wird. Viele Geschundenen trauten sich 40, 50 Jahre nicht, über ihr Leiden zu sprechen, weil man sie oft - übrigens auch von staatlichen Stellen - als Lügner diffamierte und dies heute noch tut.

     

    Die Forderungen der Opfer sind völlig berechtigt: Aufrichtige Entschuldigung, Entschädigung für Zwangsarbeiten, Nachzahlung der unterschlagenen Rentenbeiträge, Taschengelder, Bekleidungsbeihilfen und eine Entschädigung für ihr verpfuschtes Leben. Mit ihren verabscheuungswürdigen Absichten

    spielt Von der Leyen den Folterknechten und ihren Rechtsnachfolgern in die Hände, die sich schamlos wieder aus der Deckung trauen und frech behaupten: So schlimm war es alles nicht.

     

    Soll unser Land nicht endgültig zur Bananenrepublik verkommen, dann Frau Bundeskanzlerin, pfeifen Sie diese Frau energisch zurück.

    Helmut Jacob

  • K
    K.König

    Ich kann nur den Rat geben::

    jedes ehemalige Heimkind nehme sich zualleerst einen Anwalt!!!!!

    Wer kein Geld hat, beantrage Prozesskostenhilfe. Da Aussicht auf Erfolg besteht, muß der Staat zahlen und Euch einen Anwalt stellen.

    Allein kommt Ihr gegen solche Bretterköppe nicht an.

     

    Vor allem: schließt Euch zusammen!!!!!!

    Nur gemeinsam seid Ihr stark!!!

  • M
    Mandolinchen

    In der DDR gings mir gut.

    Kaum hatte ich den Boden der BRD betreten, saß ich in einem Heim. Ich wurde gedemütigt, geschlagen, sexuellen Handlungen unterzogen. Mir wurde die Schule verweigert. Ich war verurteilt, am Rande der Gesellschaft zu leben, für meine Arbeit keinen Lohn zu erhalten. Ich mußte, um zu überleben, kämpfen, tagtäglich und immer wieder.

    Heute bin 66 Jagre alt und blicke auf ein Leben zurück, das keines war.

    Und alles nur, weil ich ein Kriegskind war. Den Krieg habe ich nicht angezettelt, warum mußte ich dafür büßen?

    Es war ein einziger Alptraum,

    dank der BRD Regierungen, der Kirchen und der Diakonie.

    Und da kommt so eine sehr blamable Persönlichkeit ( Fernsehsendung ) daher und will gequälten Menschen ihr Recht verweigern?

    Auch ich schließe mich dem Spruch von Joschka an: mit Verlaub, Frau Ministerin, Sie sind ein A........!

  • MJ
    Marion J.Zagermann

    Runder Tisch soll Schicksal früherer Heimkinder aufarbeiten

     

    Petitionsausschuss

     

    Berlin:" Mit dem Schicksal ehemaliger Heimkinder hat sich der Petitionsausschuss in einer öffentlichen Sitzung am späten Mittwochnachmittag dem 26.11.2008 auseinandergesetzt. Einstimmig erklärte der Ausschuss, er "sieht und erkennt erlittenes Unrecht und Leid, das Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kinder- und Erziehungsheimen in der alten Bundesrepublik in der Zeit zwischen 1945 und 1970 widerfahren ist und bedauert das zutiefst". In der Sitzung, an der auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) teilnahm, sprach sich der Ausschuss zudem für die Einrichtung eines Runden Tisches unter Vorsitz der ehemaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer "Bündnis 90/ die Grünen" zur Aufarbeitung des erfahrenen Unrechts aus.

    Keine Petition habe den Ausschuss in den letzten Jahren so beschäftigt, wie das Anliegen der ehemaligen Heimkinder, sagte die Ausschussvorsitzende Kersten Naumann (Die Linke). Die besondere Bedeutung zeige sich auch in der Anwesenheit des Parlamentspräsidenten. Lammert hob die Einmaligkeit hervor, mit der das Thema vom Parlament aufgegriffen worden sei. Es wäre zu rechtfertigen gewesen, so Lammert, das Begehren der ehemaligen Heimkinder an die eigentlich zuständigen Länder weiterzureichen. Dass der Ausschuss dies nicht getan habe, verdeutliche die hohe Wertschätzung dieses Anliegens. Mit dem Runden Tisch schaffe man ein Format, das dem äußerst komplizierten Sachverhalt entgegen komme. Der "ZÄHE " Prozess, der aus Sicht vieler Betroffener sicher viel zu lange gedauert habe, habe sich gelohnt, so Lammert. Das Ergebnis werde Dem Anliegen und Bedeutung gerecht!!

    Sehr geehrte Frau von der Leyen, das sind Fakten!!

    Marion J.Zagermann

  • SA
    Sieglinde Alexander

    Misshandelte werden wieder misshandelt!

    Wie schon in den Nachkriegsjahren, noch einmal wird versucht, das Grundgesetz zu brechen:

    Artikel 1

    Die Würde des Menschen ist unantastbar

     

    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

     

    Artikel 2

    (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

    (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

     

    Artikel 12

    (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

    (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

    (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

    Sieglinde Alexander

  • S
    sualawinn

    Heimkinder, schließt Euch zusammen und macht eine Sammelklage beim Europäischen Gerichtshof!!!!!!!

    In Deutschland, dem Land der Rechtlosen, bekommt Ihr nie Euer Recht.

    Hier bekommen nur die Reichen Recht, die Banker und Manager, Steuerflüchtlinge wie Becker und Schuhmacher..........und wir sind arme Schweine, dazu hat man uns gemacht.

    Schon vergessen?

  • IN
    Ihr NameKIKIBO

    Ihren Kommentar hier eingebenDa diese Dame bestimmt behütet aufgewaschsen ist, ist es doch nur verständlich, daß sie so reagiert.

    Auch ich bin sehr behütet aufgewachsen, allerdings mit vielen Schlägen, Psychoterror und bei " Fehlverhalten " auch mit einsperren und ähnliches. Dies alles in einem sehr christlichen Kinderheim in der Pfalz. Ich weiß nicht wie oft ich mir anhören mußte, daß ich als Problemkind ( war nur Besatzungskind )einige Jahre früher kein Problem mehr gewesen wäre, da hätte man Lösungen für so einen Bastard wie mich gehabt.

    Mit 14 Jahren habe ich von 6:30h bis 20:00 mit einer Stunde Pause 6 1/2 Tage die Woche für 2,-DM Taschengeld die Woche 2 Jahre im Heim als " Haustochter " arbeiten müssen. Von Kinder- und Jugendschutz war keine Rede. Von § 1 der Verfassung will ich erst garnicht reden, denn wir hatten keine Würde!!! Zuständiges Jugendamt hat sich um uns nicht gekümmert.

    Aber war ja alles normal in diesser Zeit.

    Nun tickt unsere biologische Uhr und viele leben auch schon nicht mehr.

    Nur Mut werte Dame, nehmen sie uns weiter die mühsam erlangte Würde, noch ein bischen Zeit schinden und auch dieses Problem hat sich für sie, die Verbände und Organisationn, so wie für die Kirchen erledigt.

    In diesem Sinne schließe ich mich Joschka an: Mit Verlaub Fr. Ministerin Sie sind ein A..... !!!

  • P
    Peter

    man sollte dies an die bild-zeitung weiterleiden und schauen, wie bürgernah diese ist...

     

    und dann darf sich frau v.d. L mal vor millionen äußern und rechtfertigen

  • HW
    Hermann Würts

    Warum hat dieses Dame, Frau v.d Leyen geborene Albrecht, Kinder adoptiert, wenn Sie nicht einmal das Gefühl für Unrecht an Babys , Kleinkinder, Jugendliche und >Heranwachsende kennt, die keine Mama und keinen Papa hatten?

    Eine Frau deren Biographie nur aus Schule und Studium besteht?

    Ihr Familiebetreib wird von fremden Menschen am Laufen gehalten, mit dem besagtem nötigen Kleingeld Ihres Vaters in den Anfängen, und heute vom Steuerzahler.Zwei Chauffeuere müssen extra aus Bonn kommen, weil Sie den Berliner Chauffeuren im Ministerium nicht traut,und alles auf Kosten der Steuerzahler.

    Frau von der Leyen es ist ein Skandal, was sie unschuldigen kleinen ehemaligen Kindern die von 1945-1970 unter den Augen der Gesellschaft, wie Viecher in Massenhaltungen gehalten wurden, und seelisch an den Folgen Ihres Traumas bis heute zu Leiden haben.

    Misshandelt, Missbraucht und Versklavt wurden. Ich kann Ihnen versichern, das einige der geschundenen Heimkinder sogar in der Regierung sitzen.

    Sie sagen von Sich Sie seien eine Christin?

    Sie sollten sich schämen, weil Sie mir nur Hohn und Spott entgegenbringen.

    Hermann Wirts ich war 21 Jahre in verschiedenen Heimen und wurde unsagbar gequällt.

  • EM
    Elke Meister

    Sehr geehrte Frau von der Leyen,

    wir ehemaligen Heimkinder wissen, aus leidvoller Erfahrung, dass gerade Menschen die dem christlichem Glauben nahe stehen, ohne mit der Wimper zu zucken anderen Menschen Leid zufügen können.

    Sie versuchen nun den Erfolg unseres Kampfes der vergangenen Jahre auf ein Minimum zu reduzieren.

    Wir haben,nach jahrzehntelangem Schweigen, endlich den Mut gefunden an die Öffentlichkeit zu gehen um über unsere schlimmen Erlebnisse in Kinder- und Jugendheimen zu berichten.

    Der einzige, für mich verständliche, Grund kann doch nur sein: Sie haben sich nicht die Mühe gemacht genauere Informationen zu lesen.

    Anders ist Ihr Handeln nicht zu erklären.

    Ich möchte Ihnen dringend empfehlen sich zu informieren und zwar bevor Sie Entscheidungen fällen die uns, wieder einmal, den Glauben an Gerechtigkeit und christliche Werte nehmen.

    Wenn Sie sich die Zeit nehmen, um sich ausführlich über unsere Leiden in Kinder-und Jugendheimen zu informieren, werden Sie entsetzt sein und Ihre Entscheidungen werden anders ausfallen.

    Mit freundlichem Gruß, Elke Meister.

    (ehemaliges Heimkind welches 7 Jahre grausame Erziehung in katholischen Heimen erlebt und erlitten hat)

  • HD
    Heidi Dettinger

    Ohne einem Vergleich zwischen ehemaligen Heimkindern und ehemaligen ZwangsarbeiterInnen in Hitler-Deutschland das Wort zu reden - hier wie dort wird bei "Entschädigungs"überlegungen (zumindest von Seiten Frau v. Leyens) geschoben, gelogen, getrickst, geschwiegen, geknausert verzögert. Hier wie dort wird offensichtlich auf eine biologische Lösung des "Problems" gesetzt!

    Es ist erschreckend, es ist erbärmlich und eine neuerliche Verhöhnung der Betroffenen.

    Eigentlich kann man das Verhalten Frau v. Leyens nur mit einem Ausspruch aus Joschka Fischers frühen Jahren als MdB kommentieren:

    "Mit Verlaub, Frau Ministerin, Sie sind ein A....!"

  • S
    Schulz

    Wahrscheinlich ist das Thema, die Rechtsprechung im Sinn der benachteiligten Kinder-Jugendlichen zu erreichen, beim Justizministerium besser aufgehoben. Wieso die Polizei nicht ermitteln kann, weiss ich nicht. Dann braucht es keinen runden Tisch. Leider ist die Zeitspanne von 1945 bis 1975 erschreckend lange zurueckliegend.

    Der Bundesgerichtshof wird sich ueberfordert fuehlen, weil die eigenen Kinder dort nicht untergebracht waren.

  • RN
    Richard Neumann

    Was? Entschädigungen zahlen? Und schon sooo früh? Die Geschädigten sind doch noch gar nicht hundert und die Täter leben vielleicht sogar noch (in Freiheit?). Enstschädigungen werden sonst doch erst dann gezahlt...tschuldigung...Debatten über die Bezahlung werden traditionell erst dann geführt wenn sie ohnehin keinen Sinn mehr machen. Es lebe die Würde des deutschen Schreibtischs und die des dahinter schlafenden Bewußtseins.

  • DK
    Dagmar König

    Diese Frau sollte sich in Grund und Boden schämen!!!

     

    Das Wort Familien-(Ministerin ) ist hier wohl komplett fehl am Platz

  • JW
    Joyline White

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Ursula von der Leyen will diese Petition " runder Tisch " unter den Tisch kehren. - wie ich schon vorrausschauend befürchtete !- Und ich hatte Recht!

    Sie hat in der Politik nichts zu suchen. Typisch CDU , " gute Miene zum bösem Spiel "

    Schäm dich Ursula von der Leyen !

    Ich wußte es !!!

    5 Jahre gekämpft, gekämpft , gekämpft !

    Dann kommmt nur Fr. Dr. Pille-Palle ( von nichts 'ne Ahnung ) und behandelt uns ebenfalls wie Dreck !!!!

    Ich würde sie am liebsten nur anspucken.

    Was macht unser Anwalt dagegen ?

    Gibt es überhaupt eine Chance ?

    Was macht unser Verein dagegen ?

     

    Wir sind alle ausgelaucht. Ich habe keine Kraft mehr gegen diese ( sorry abe ich spreche es jetzt einfach mal aus ) Schweine zu kämpfen.... weiter still halten ?

    Ich hasse unser System und die Sch.... die dafür arbeiten !!!!

    C:K. ( ehem. Heimkind )

  • HS
    Hermine Schneider

    Es werden keine Milliarden für die Entschädigung werden, da mindestens schon 80% diesen Heimterror nicht überlebt haben. Gerade die CDU ist in der Heimerziehung und Zerstörung von Familien als erstes zu nennen. Und was die von der Leyen angeht, die selber Schirmherrin von Heimeinrichtungen ist sollte mal die Internetseiten der Opfer besuchen.

    Wir werden nicht eher Ruhen bis dieser Staatsterror gegen die Familien eingestellt ist und die Opfer der Jugendämter entschädigt werden Des Weiteren fordern wir, dass die Kinderheimknäste zugemacht werden. Der Heimkinderverband Deutschland stellt die Heime und deren Unterstützer solange an den Pranger bis die Steuergelder in Milliardenhöhe wieder den Familien und nicht diese kriminellen Heimbetreiber zu gute kommen.

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Von der Protagonistin des gegen die Aufklärung gerichteten kirchlichen Kulturkampfes war nichts anderes zu erwarten. Frau von der Leyen möchte "christliche Werte" wieder etablieren: Die Folter, Misshandlung, der sexuelle Missbrauch und sonstige Menschenrechtsverletzungen der Opfer der christlichen (Heim-) Erziehung zeigen sehr genau, was von solchen Werten zu halten ist. Die Folterknechte- und mägde, in vielen Fällen Nonnen, sind sich keiner Schuld bewusst. Schließlich ging es darum, "das Böse" aus den Kindern zu treiben, wie ja auch die Hexe auf dem Scheiterhaufen durch das Feuer gereinigt wurde. Die Sonne dreht sich um die Erde und Frau von der Leyens Schulterschluss zwischen Pfaffen und Familienministerium entspricht dem Grundgesetz. Diese Frau ist gefährlicher als Schäuble.

  • R
    richtigbissig

    Frau "Von der Leyen", eine Dame die den Artikel6 GG zu einer Witzveranstaltung macht, ist wohl kaum die Frau, die sich sachlicher Kritik/Aufarbeitung stellt. Was verbleibt ist neue Furcht von Eltern, die sich vor den merkwürdigen Umtrieben des Jugendamtes fürchten müssen. Armut, Jugend oder einfach nur der Wunsch eines Jugendlichen nicht mehr bei der Familie leben zu wollen, können in eine Katastrophe für alle Beiteiligten münden. Kinder haben ein Recht auf Ihre leiblichen Eltern, der Staat kann nur in Ausnahmefällen vorübergehend unterstützen oder bei gerichtlich nachgewiesenen Misshandlungen einschreiten. Man sollte Patenschaften für Familien einführen, wo sich ehrbare Menschen sozial einbringen können, um mit Rat und Tat zu unterstützen. Das Jugendamt stellt keine Hilfe dar, es sollte aufgelöst und sofort einer rechtstaatlichen Kontrolle unterstellt werden. Familienrichter machen sich zu häufig kein eigenes Bild und vertrauen unangebracht uneingeschränkt dem Jugendamt. Behauptungen sind keine Beweise und Verdachtsmomente können keinesfalls Anlass sein, endgültige Kindesentzüge durchzuführen. Ob die hier angeführte Praxis sich wirklich geändert hat, will ich bei Fällen wie "Mert" ernsthaft anzweifeln, ich finde Frau von der Leyen hätte erst einmal einen abständigen Beruf ausüben sollen damit sich ihre Kinder nicht daran gewöhnen, dass das Geld vom Staat kommt. Papa hat die drei Studien finanziert und auch dafür gesorgt, dass die Dame ihren elternfeindlichen, migrantenfeindlichen Job in der Politik erhält. Ich denke das Frau von der Leyen gar nicht wirklich versteht, welches Leid Ihre Politik über die freiheitliche Gesellschaft und die Familien in Deutschland bringt. Bitte Frau von der Leyen, stellen Sie die Menschenrechtsverletzungen durch die Jugendämter ab und erkennen Sie entstandenes Unrecht an. Machen Sie Politik für Familien und stehlen Sie nicht leiblichen Eltern mit ihren Menschenrechtsverletzungen ihre Kinder. Misshandlungen müssen selbstverständlich sofort zu einem Eingriff des Staates führen, allerdings muss auch das verhältnismäßig sein! Menschen in die Armut zu treiben und ihre Situation dann noch auszuschlachten, erinnert an die Absichten des Warschauer Ghettos und verdienen damit unsere kollektive Verachtung. Auch die Jugendämter dürfen nicht über dem Gesetz stehen, richten sie eine neue Behörde ein oder sorgen Sie für wirklich rechtstaatliche Grundlagen. Wer Kinder rechtswidrig entzieht, muss als Mitarbeiter des Jugendamtes persönlich zur Haftung herangezogen werden können, wenn die MA auf Weisung von Frau von der Leyen handeln, ist auch diese Dame in der Haftung. Frau Leyen, bitte denken Sie nochmal darüber nach, wie sehr Sie ihre eigenen Kinder hoffentlich lieben, verändern Sie ihre Art und Weise, wie Sie ihr Amt ausüben und leisten Sie etwas Gutes für die Familien in Deutschland.