■ Vom Nachttisch geräumt: Giuseppe Ungaretti / Hans Schafranek / Samuel Edgerton / Logik des Schreckes... / Jan Ph. Reemtsma. "Folter..." / Simon Wiesenthal / Adelheid Mommsen
FOLTER
Die beiden einleitenden und der den Band abschließende Artikel, alle von Jan Philipp Reemtsma, stellen eine der stärksten Herausforderungen für die verschworene Gemeinschaft der Realpolitiker der BRD dar. Ihre zentrale These: „Das Herrschen selbst — und damit alle Ziele, die in Herrschaftsverhältnissen verfolgt werden, vom Mehrwert bis zum sexuellen Mißbrauch — braucht die Folter als Horizont von Möglichkeit.“ Reemtsma schreibt nicht, daß Folter immer notwendig sei. „Jedes Herrschaftsziel“, schreibt er, „ist in der Geschichte auch schon ohne Folter erreicht worden“, aber Herrschaft ohne die prinzipielle Möglichkeit der Folter — so Reemtsma — ist undenkbar. „Es wird nicht überall gefoltert, wo Herrschaft ausgeübt wird, nicht einmal überall dort, wo Herrschaft ausgeübt wird, mit der Folter gedroht. Doch ließe sich vielleicht zeigen, daß die Gesten der Herrschaft auch ihre eigene Geschichte zitieren, daß sie so oft ohne Folter auskommen, weil die Drohung verstanden wird. Damit diese aber immer verständlich bleibe, ist es notwendig, daß anderswo mit dem Zitat sich nicht begnügt wird.“ Wer sich an die ersten Reaktionen heute mit viel Lob bedachter CDU-Politiker auf Pinochets Putsch in Chile und an deren Äußerungen zu Inhaftierung und Folterung der Anhänger der Allende-Regierung erinnert, für den gewinnen Reemtsmas Thesen eine fürchterliche Evidenz. Reemtsma setzt nicht die billigende Inkaufnahme mit der Ausübung gleich, er erweitert nicht den Begriff des Terrors; er stellt zur Diskusssion, ob nicht auch die demokratischste, mildeste, humanste Ausübung von Herrschaft nur darum funktioniert, weil im Hintergrund die Erinnerung, die Angst vor den Möglichkeiten eines rabiat, schrankenlos genutzten Gewaltmonopols steht. Reemtsmas These erinnert mit rar gewordenem radikalen Realismus an die allgegenwärtige Möglichkeit des Schreckens. Gerade darum hält Reemtsma nichts davon, den Begriff der Gewalt zu verharmlosen: „Es ist nicht verwunderlich, daß das Wort ,Gewalt‘ eine besonders unklare Semantik hat. Es bedeutet nichts (,Ordnungsmaßnahmen‘ sagt man, oder daß etwas ,legal‘ sei und ergo nicht ,Gewalt‘) oder alles: ,strukturelle Gewalt‘. Gerade der letztere Sprachgebrauch ist lehrreich. Ersonnen, um der Opposition gegen das Selbstbild einer Gesellschaft, die sich für gewaltfrei hält, Ausdruck zu verleihen, läßt sie sich auf deren Lebenslüge ein. Anstatt auf die zum Schlag erhobene Hand zu zeigen, schaut der Sprecher weg und redet von ,Strukturen‘. Was Opposition hätte werden können, wird zu Feigheit und Larmoyanz. Brutalität wird nicht direkt benannt, aber über alles gejammert. Man fühlt sich ,eingeengt‘; widerspricht einer, gilt er als ,aggressiv‘; der Talk-Show-Wehlaut ,Laß mich ausreden!‘ bezeichnet ,kommunikative Gewalt‘, und wenn die schlanke Schönheit von der Plakatwand über meine durchschnittliche Unattraktivität zu spotten scheint, ist es ,Bildfolter‘. Der unklaren Ahnung, daß der Kitt dieser Gesellschaft die ,Gewalt‘, soll heißen: die ,körperliche Überwältigung‘ oder die Drohung damit sei, wird dadurch Ausdruck verliehen, daß um des Zugeständnisses ans Ubiquitäre willen der Begriff selbst so undeutlich wird wie die Ahnung.“
Neben Reemtsmas allgemeinen Beiträgen stehen solche über Chile, Griechenland, Argentinien, Türkei und zwei sehr interessante über die Folter-Diskussion in der BRD. Vor allem Wolfgang Kraushaars in die frühen sechziger Jahre zurückgreifender Artikel, der die Debatten um den Algerienkrieg aufnimmt, verdeutlicht unseren Kontext.
Jan Philipp Reemtsma (Hg.): Folter — Zur Anlayse eines Herrschaftsmittels. Junius-Verlag, 264Seiten, 29,80DM.
FRAUEN
Adelheid Mommsen, das zehnte von sechzehn Kindern des Ehepaars Marie und Theodor Mommsen. Der Vater, 1848er, eine der großen Gelehrtenfiguren des 19.Jahrhunderts. Ein Arbeitsgenie. In Adelheid Mommsens Erinnerungen kann man nachlesen, mit welcher Intensität noch der 82jährige Handschriftenstudium betrieb. Man bekommt eine Vorstellung davon, was intellektuelle Arbeit heißt. Die Achtung vor dem derzeitigen akademischen Betrieb wird dadurch nicht gefördert. Nach und nach verschiebt sich bei der Lektüre freilich das Interesse vom Vater auf die Mutter. Nicht weil sie von der Tochter so liebevoll geschildert wird, sondern weil, so fremd einem schon die Energie, die Tatkraft des Vaters heute erscheinen mag, es einem um so mehr die Sprache verschlägt, wie Adelheid Mommsen für die selbstlose Hingabe der Mutter, für das völlige Auslöschen der eigenen Existenz nichts als preisende Worte findet. Der moderne Leser entdeckt in den Memoiren, 1936 im Stande psychoanalytischer Unschuld geschrieben, die Spuren tiefster Verletzungen. Zwölf der sechzehn Kinder überlebten ihre Eltern: sechs Männer und sechs Frauen. Die Männer haben alle geheiratet, von den Frauen nur eine. Wie satt müssen sie das Familienleben gehabt haben, wie sehr haben sie es geflohen, und wie wenig war ihnen das bewußt! Adelheid Mommsen hat eine Idylle beschrieben. Wer sie heute aufmerksam liest, entdeckt die Hölle darin.
Adelheid Mommsen: Mein Vater — Erinnerungen an Theodor Mommsen. Matthes & Seitz, 183Seiten, zwölf Schwarzweiß-Abbildungen, einige Beilagen, 34DM.
KUNST
Vom Zusammenhang von Malerei, Politik und Folter handelt Samuel Y. Edgertons leider noch immer nicht übersetztes Buch. Ausgehend von der Darstellung des Staates und der Staatsjustiz in den Stadtrepubliken der italienischen Renaissance, kommt er zu einer eindringlichen Darstellung der Rolle der öffentlichen Hinrichtungen in den Gemeinwesen und ihrer Repräsentation in den großen Gemälden von Lorenzetti bis Michelangelo. Neben all den zu Tode gefolterten Heiligen Barbaras und Stefanus' spielen die Verdammten des Jüngsten Gerichts Hauptrollen in dem von Edgerton geschilderten Drama der geschundenen Leiber. Es gibt keine Religion, die die Folter so sehr ins Zentrum gerückt hat wie die christliche. Im Bild des Gekreuzigten hat sie sich erkannt. Die revolutionäre Theologie sah darin immer einen Aufruf zu Mitleid und Erbarmen, die herrschende immer eine Bestätigung ihrer unumschränkten Gewalt über den grundsätzlich sündigen Körper. Jahrhundertelang spielte der Kruzifixus die Hauptrolle im Spiel der europäischen Ikonologie. Kein Wunder, daß die mehrfach zerschlagenen Füße des Gekreuzigten zu den ersten anatomisch richtigen Darstellungen des menschlichen Körpers in der nachantiken Malerei gehören. Edgertons Bildbeschreibungen machen die Zusammenhänge zwischen dem Schönen, der Lüge und dem Bösen deutlicher als mancher kritische Essay.
Samuel Y. Edgerton, Jr.: Pictures and Punishment — Art and Criminal Prosecution during the Florentine Renaissance. Cronell University Press, 243Seiten, 61 Schwarzweiß-Abbildungen, 35,80Dollar.
TERROR
Das zwanzigste Jahrhundert ist das Jahrhundert des staatlichen Terrorismus. Millionen Tote durch Stalinismus, Millionen Tote durch den Nationalsozialismus. Es wird Zeit, daß wir anfangen, beides zusammen zu betrachten. Daß es Leute gibt, die sich nicht genieren, von „Faszination und Gewalt des Faschismus“ zu sprechen, wo sie nichts als den Nationalsozialismus behandeln, und zugleich die Totalitarismustheorie etwa einer Hannah Arendt als Geschrei Kalter Krieger zu diffamieren, macht die Behandlung der gemeinsamen Geschichte der beiden blutsäuferischsten Regimes dieses Jahrhunderts noch dringlicher. Viele von uns empfinden nichts dabei, Francos Spanien und Hitlers Deutschland in denselben Theorientopf zu werfen, scheuen sich aber, die offensichtlichsten Gemeinsamkeiten von UdSSR und Nazideutschland in den dreißiger Jahren auch nur beim Namen zu nennen. Was taugt eine Theorie, die so bockig die Augen vor der Wirklichkeit von Millionen Toten verschließt, um sich um so intensiver mit der Papyrologie von Parteitagsbeschlüssen befassen zu können.
Der freischaffende Wiener Historiker Hans Schafranek geht nicht diesen allgemeinen Erwägungen nach. Er behandelt „die Auslieferung deutscher und österreichischer Antifaschisten aus der Sowjetunion an Nazideutschland 1937-1941“. Ein Kapitel aus dem schauerlichsten Abschnitt der Weltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Schafranek ist in den Archiven des Bonner Auswärtigen Amtes fündig geworden, außerdem in Wien und Koblenz. Die Moskauer Archive konnte er noch nicht nutzen. Herausgekommen ist eine Dokumentation der Zusammenarbeit zwischen den Polizeiapparaten des stalinistischen Rußland und Hitler-Deutschlands. Ob die beiden voneinander gelernt haben, ist keine theoretische Frage. Man kann in Archive gehen und nachforschen. Hans Schafranek hat es getan. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Im Januar 1940 notiert SS-Führer Otto Gustav Wächter: „Auf den Hinweis, ob er nicht auch Juden aufnehmen wolle, da man in Sowjet-Rußland doch den Antisemitismus nicht kenne, hat sich Herr Jegnarow sehr ablehnend verhalten und gemeint, wir würden schon andere Wege finden, die Juden zu beseitigen.“ In dem Band gibt es einige geschwärzte Stellen, die Emil Carlebach via einstweiliger Verfügung des Landgerichts Frankfurt/ Main durchgesetzt hat. Damit ist über die Wahrheit der einen oder anderen Äußerung nichts gesagt. Ein Landgericht betreibt schließlich keine Forschung.
Hans Schafranek: Zwischen NKWD und Gestapo. Neuer ISP- Verlag, 220Seiten.
KALENDER
Simon Wiesenthal hat einen Kalender des Schreckens herausgebracht. Unter dem 14.Mai finden sich folgende Eintragungen:
1919: Bei einem Pogrom in Olgopol in Podolien werden zwanzig Juden ermordet und viele durch Säbel- und Peitschenhiebe verstümmelt. Verantwortlich sind Verbündete der Ukrainischen Nationalarmee.
Im selben Jahr: Auf dem Bahnhof von Kirilowka in Rußland werden 18 Juden von Truppen unter dem Befehl Chepels ermordet, der mit Petljuras Ukrainischer Nationalarmee verbündet ist.
Ebenfalls 1919: Insurgenten-Einheiten unter Hetman Zeleny, der mit Petljura und seiner Ukrainischen Nationalarmee verbündet ist, töten bei einem Pogrom in Berchad in Podolien brutal 33 Juden.
1941: 3.747 Juden polnischer, tschechoslowakischer und österreichischer Herkunft werden auf Befehl von Eichmanns Adjutant Dannecker von der französischen Polizei verhaftet und in Lager gebracht. Während der zwei Jahre, die diese Lager bestehen, werden Tausende von Juden von dort nach Auschwitz abtransportiert.
1942: 1.200 Juden aus Gorzkow in Polen werden in das Vernichtungslager Sobitor deportiert. Aus Brzeziny östlich von Lodz werden 1.700 Juden ins Vernichtungslager Chelmno deportiert.
Jeder Tag ein Gedenktag hat Simon Wiesenthal seinen Kalender genannt. Wir sollten ihn nicht nur als eine Chronik jüdischen Leidens lesen. Wir sollten auch begreifen, daß es nur ein winziger Ausschnitt aus der Schreckensgeschichte der Menschheit ist, ein Blick in den uns vorangehenden, uns begleitenden Terror, vor dem wir — so kritisch wir auch sein mögen — lieber die Augen schließen.
Simon Wiesenthal: Jeder Tag ein Gedenktag — Chronik jüdischen Leidens. Bleicher Verlag, 332Seiten, zahlreiche Schwarzweiß-Abbildungen, 78DM.
FORM
Giuseppe Ungaretti (1888-1970) war einer der bedeutendsten europäischen Lyriker dieses Jahrhunderts. Michael von Killisch-Horn hat soeben den zweiten einer auf sechs Bände geplanten Neuübersetzung der Werke Ungarettis vorgelegt. Damit liegen die Gedichte der Zeit von 1919 bis 1946 vor, zusammen mit Ungarettis Erläuterungen. Die Übersetzung ist großartig. Der feierliche Klang dieser Periode Ungarettis, die Rückwendung aufs klassische italienische Silbenmaß, auf Landschaft und Religion werden mit traumwandlerischer Sicherheit genau getroffen.
Der ahnungslose Leser wundert sich, daß in keiner Zeile — weder so noch so — der Faschismus vorkommt. Die politische Gegenwart scheint keine Rolle zu spielen. Ungaretti spricht vom Sommer, von der Liebe, von Schatten, Echo, Zeit und Tod. Nie von Politik. Menschen kommen fast nur in der ersten und zweiten Person Singular vor. Stimmungsbilder glücken, klassisch schön wie die Stille in Ligurien aus dem Jahre 1922. Bald aber spürt man den Schmerz in der Schönheit. Man wird hellhörig für die kleinen Meldungen aus der Wirklichkeit. Wie die eine Zeile aus dem Jahr 1925: „Einer Taube lausch ich andrer Sintfluten“ oder das Gebet, das beginnt mit den Zeilen „Wie sanft muß vor dem Menschen/ gewesen sein der Lauf der Welt.“
Wer mit der sogenannten Gnadenlehre des Heiligen Augustin vertraut ist, wird Kein Gewicht mehr von 1934 anders lesen: „Für einen Gott, der lache wie ein Kind,/ Soviele Sperlingsschreie,/ Soviele Tänze in den Zweigen,/ Eine Seele hat kein Gewicht mehr,/ Die Wiesen haben eine solche Zärtlichkeit,/ Solche Scham lebt in den Augen wieder auf,/ Die Hände wie Blätter/ Verzaubern sich in der Luft.../ Wer fürchtet mehr, wer urteilt?“
Dieses „Chi teme più, chi giudica?“ sollten wir so bald nicht wieder vergessen. In keiner seiner Bedeutungen.
Ungarettis Gedichte erinnern daran, daß es nicht immer die Präzision ist, die die Qualität eines Textes ausmacht. Der Leser will nicht nur lesen. Zu seinen Vergnügen gehört die Ahnung. Nicht jeder Text beschreibt, mancher stellt ein Gefäß zur Verfügung, in dem die Gefühle des Lesers eine Form bekommen, eine, in der dieser sich als ein besserer, ein weiserer wiedererkennt.
Giuseppe Ungaretti: Ein Menschenleben, Zeitgefühl — Gedichte 1919-1946. Verlag P. Kirchheim, Italienisch-deutsch, Werke Band2, hrsg. von Angelika Baader und Michael von Killisch-Horn, 360Seiten, 98DM.
GNADE
Um 397 veröffentlichte ein afrikanischer Bischof Antworten auf Fragen, die ihm sein Mailänder Freund und Kollege Simplician gestellt hatte. Der afrikanische Bischof hieß Augustin und wurde einer der Urväter des christlichen Abendlandes. Die zweite seiner Antworten hat unter dem Namen Gnadenlehre Weltgeschichte gemacht. Sie liegt jetzt das erste Mal auf deutsch vor. Walter Schäfer hat den Text Augustins übersetzt, der Bochumer Philosophiehistoriker Kurt Flasch ihn herausgegeben und kommentiert.
Wer sich Einblick in eines der zentralen Themen christlichen Glaubens verschaffen möchte, dem wird hier nach anderthalb Jahrtausenden Gelegenheit dazu gegeben. Es handelt sich bei Augustins Erörterung nicht — wie der theologisch ungeschulte Leser annehmen mag — um eine mehr oder weniger besinnliche Reflexion über Gottes Güte, eine Art Wort zum Sonntag. Nein, Augustin kommentiert einen Text (Römerbrief IX, 10-29), in dem Paulus erklärt, Gott habe Jakob und Esau schon erwählt und verworfen, bevor sie überhaupt geboren waren, bevor sie die Chance hatten, Gutes oder Böses zu tun. Ist das gerecht? fragt Simplician. Augustins Antwort ist eindeutig: Gott ist gerecht. „Alle Menschen sind wie ein einziger Sündenklumpen, der von der höchsten Gerechtigkeit die Todesstrafe verdient hat.“ Daß seine Gnade den einen oder anderen von der ewigen Verdammnis erlöst, geschieht grundlos. Es hat nichts mit dem Tun oder Lassen der begnadigten Menschen zu tun. Auch nur danach zu fragen, warum der und jener nicht, ist die Todsünde schlechthin: Hochmut.
Das Gefühl, ein Stück Dreck zu sein, ist wohl nie effizienter in die Köpfe und Leiber der Menschen getrieben worden wie in der auf Augustin sich stützenden Tradition. Die jahrhundertelang betriebene, systematische Rückgratverkrümmung europäischer Prägung hat hier eine ihrer selbstbewußtesten Wurzeln. Augustins Pointe sei den Lesern dieses Nachttisches nicht vorenthalten: Gnade, das heißt bei Augustin, den ewigen Flammenqualen nicht nur entkommen zu sein, sondern die Lust zu erfahren, ewig die Verdammten schmoren zu sehen. Die Kirche hat den Produzenten dieser sadomasochistischen Phantasien heilig gesprochen.
Logik des Schreckens — Augustinus von Hippo, Die Gnadenlehre von 397. Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung, Lateinisch und deutsch, deutsche Erstübersetzung von Walter Schäfer, herausgegeben und erklärt von Kurt Flasch, 304Seiten, 29,80DM.
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