Dem Zensus stehen die Menschen in Uganda misstrauisch gegenüber. Die staatliche Kommunikation ist ein Desaster. Und dann beginnt die Regenzeit.
Mit Verspätung hat China seinen Bevölkerungszensus veröffentlicht. Er offenbart die demografische Zeitbombe des bevölkerungsreichsten Staates.
Wie kann über Schwarze Menschen in Deutschland gesprochen werden, wenn es keine Datengrundlage gibt? Daniel Gyamerah über Forschung und Leere.
Bürgerrechtler wollten die nicht-anonymisierte Übermittlung aller Bürgerdaten stoppen. Damit sind sie gescheitert – zumindest vorerst.
Am Sonntag soll ein Testlauf für den Zensus 2021 starten. Dabei werden umfangreiche Datensätze gesammelt. Aktivisten wollen den Versuch stoppen.
Ab heute verhandelt das Bundesverfassungsgericht Berlins Klage gegen das Gesetz zur letzten Volkszählung. Das Land verlor dabei 180.000 Menschen – und viel Geld.
China Miévilles Roman „Dieser Volkszähler“ ist voller Kälte, Furcht und Vernichtungsdrohungen. Er ist eine Dystopie, die den Februar verewigt.
Verfassungsgericht stoppt Datenlöschung der Volkszählung, die das Land Milliarden kostet. So bleibt die Basis für die eigentliche Klage gegen Zensus erhalten.
Viele Kommunen glauben nicht, dass ihre Einwohnerzahl gesunken ist. Diese Ergebnisse des Zensus 2011 werden nun nicht mehr gelöscht.
Die Volkszählung ergab: In der Hauptstadt leben 180.000 Menschen weniger als angenommen. Die finanziellen Folgen sind bitter. Auch Hamburg will klagen.
Die erste Volkszählung seit 31 Jahren verschärft in Birma die Spannungen zwischen den Ethnien. Die muslimische Minderheit muss sich selbst verleumden.
Der Zensus 2011 hat viele Städte und Gemeinden schockiert: sie haben weniger Einwohner und bekommen deshalb weniger Geld. Viele Orte klagen nun.
1983 stoppte das Verfassungsgericht die Volkszählung. Peter Wedde spricht darüber, was aus dem Recht auf informelle Selbstbestimmung geworden ist.
Bis Mitte des Monats findet die erste Volkszählung seit dem Ende des Krieges 1995 statt. Einige Bürger wehren sich gegen die Frage nach ihrer Religion.
Erst jetzt stellt sich langsam heraus, dass bei der letzten Volkszählung gravierende Fehler gemacht wurden.
Nichts Weltbewegendes kann ich schildern, nur etwas von einem Kumpel, dem neulich ein Fertigteil seines ohnehin morschen Gedankengebäudes jäh zerschellte.
Weniger Einwohner, weniger Ausländer, mehr Wohnungen: Deutschland hat Inventur gemacht. Die Ergebnisse haben weitreichende Konsequenzen.
Ein Ergebnis der Volkszählung ist: In Deutschland leben 1,5 Millionen Menschen weniger als angenommen. Vor allem die Zahl der Ausländer wurde überschätzt.
Am Freitag werden die Ergebnisse der Volkszählung von 2011 veröffentlicht. Der Bundesdatenschutzbeauftragte hat sie bis heute kritisch begleitet.