Ab heute verhandelt das Bundesverfassungsgericht Berlins Klage gegen das Gesetz zur letzten Volkszählung. Das Land verlor dabei 180.000 Menschen – und viel Geld.
Verfassungsgericht stoppt Datenlöschung der Volkszählung, die das Land Milliarden kostet. So bleibt die Basis für die eigentliche Klage gegen Zensus erhalten.
Die Volkszählung ergab: In der Hauptstadt leben 180.000 Menschen weniger als angenommen. Die finanziellen Folgen sind bitter. Auch Hamburg will klagen.
Bis Mitte des Monats findet die erste Volkszählung seit dem Ende des Krieges 1995 statt. Einige Bürger wehren sich gegen die Frage nach ihrer Religion.
Nichts Weltbewegendes kann ich schildern, nur etwas von einem Kumpel, dem neulich ein Fertigteil seines ohnehin morschen Gedankengebäudes jäh zerschellte.
Ein Ergebnis der Volkszählung ist: In Deutschland leben 1,5 Millionen Menschen weniger als angenommen. Vor allem die Zahl der Ausländer wurde überschätzt.
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