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Archiv-Artikel

Viele Truppen- Übungsplätze

NRW taz ■ Geht es nach dem Willen der Grünen im NRW-Landtag, können sich auch die Kommunen zum Fest freuen: Die Bundeswehr solle den Kommunen ihre Naturschutzflächen im Zuge der Truppenverkleinerung kostenlos zu überlassen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Johannes Remmel mahnte, die Umnutzung der von den Kampftruppen nicht mehr benötigter Flächen dürfe nicht durch hohe Verkaufspreise blockiert werden. Nordrhein-Westfalen ist von der Schließung und Verkleinerung der Truppenstandorte stark betroffen. Bis 2010 sollen in NRW 13 Standorte geschlossen, 26 verkleinert und drei personell aufgestockt werden. Per Saldo verliert das Land rund 9.000 militärische und zivile Posten. Wermutstropfen: Die Folgen der Standortschließungen sollen erst am 7. März bei einer Bundeskonferenz beraten werden – und das ist immerhin kurz vor Ostern.

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