: Viel Polizei
Bei der morgigen Neonazi-Demo in Bergedorf wird mit einem großen Polizeiaufgebot zu rechnen sein. „Wir werden uns stark machen“, kündigt Polizeisprecher Hans-Jürgen Petersen an. Rund 100 militante Neonazis wollen durch Lohbrügge zum alternativen Kulturzentrum „Lola“ marschieren. Ob die Polizei sie in die Nähe des „Lola“ lässt, wo ab zwölf Uhr eine Gegenkundgebung des DGB stattfindet, soll sich heute entscheiden. „Wir rechnen nicht mit einem Verbot“, verkündet indes ein Sprecher des „Freien Infotelefons Norddeutschlands“, dem Sprachrohr der „Freien Nationalisten“ um Thomas Wulff, der am Samstag bei den Neonazis Regie führen wird.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen