■ Videofilmer: Zu Unrecht verdächtigt
Berlin (AP) – Drei Berliner Videofilmer sind nach Informationen des Spiegel nach Aufnahmen in der Straße, in der der Generalbundesanwalt wohnt, zu Unrecht in den Verdacht geraten, ein Attentat auf von Stahl vorbereitet zu haben. Bei den Filmern habe es sich um Publizistikstudenten gehandelt, die im Auftrag ihrer Universität einen Film über die Berliner Verkehrsverhältnisse gedreht hätten. Die Fahnder hätten sie mehr als ein Jahr lang wegen möglicher Kontakte zur RAF überprüft. Erst nachdem eine Hausdurchsuchung im April dieses Jahres erfolglos geblieben sei, habe sich der Vorfall aufgeklärt.
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