piwik no script img

Video der WocheDer echte Ströbele

Identitätsraub gibt es schon seit Jahrhunderten, im Internet blüht er wieder auf. Auch Hans-Christian Ströbele wurde Opfer – und bedankt sich dafür in einer Videobotschaft.

Bleibt entspannt: Hans-Christian Ströbele. Bild: dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

4 Kommentare

 / 
  • K
    Konrad

    @ dakannstemalsehen

     

    Ich glaube Sie haben den Artikel nicht ganz richtig gelesen. Ströbele wurde auf der Internetseite ausnahmslos positiv dargestellt. Warum sollte er sich auch darüber ernsthaft aufregen? Bei einem solchen wohlmeinenden (wenn auch unerlaubten) Faksimile würde wohl niemand ernsthaft dagegen feindselig vorgehen.

    Entschuldigen Sie bitte, aber ich finde es geradezu lächerlich, dass Sie aus diesem (beinahe inhaltslosen) Artikel einen Angriff auf Gutenberg bzw seine Frau generieren können. Sie können Gutenberg ja wegen dem Doktor-Plagiat kritisieren und auch mir gefällt diese RTL2-Sendung nun nicht gerade, aber wie kommen Sie bei diesem Artikel der Marke "Hofberichterstattung" zu einer solchen Schlussfolgerung ihres Kommentars?!?

     

    MFG

  • L
    Lösungen

    Ich finde es ist verwunderlich, dass für Personen des öffentlichen Lebens, bekannte Vereine und Firmen bei Netzwerken wie Facebook und VZ nicht mehr Möglichkeiten geschaffen werden "echte" Profile als solche zu kennzeichnen.

    Bei Twittr gibt es eine solche Kennzeichnung beispielsweise, in diesem Fall in Form eines blauen Hakens der anzeigt, dass es sich um ein überprüftes Profil handelt.

     

    Da diese Netzwerke und Kommunikationsformen immer wichtiger werden wäre es doch naheliegend solche Kennzeichnungen überall von Seite der Betreiber her einzuführen.

  • D
    dakannstemalsehen

    Ein schönes Beispiel wie entspannt der Ströbele ist und nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt.

     

    Andere Politiker (insbesondere die sogenannten Konservativen) hätten eine furchbare Staatsaffäre daraus gemacht und mit der Wichtigmacher-Dame des Lügenbarons eine neue Folge von "Tatort Internet" herausgebracht und gleich neue Überwachungs- und Zensur-Gesetze fürs Internet gefordert.

  • MM
    Markus Müller

    Ich fürchte die Zukunft in Sachen Persönlichkeitsrechte,Selbstbestimmtheit und Freiheit

    wird schauderhaft.

    Es wird irgendwann ein regelrechter Wettlauf um die größtmögkiche Anonymität (nicht nur im Netz)einsetzen.Anders wird es kaum möglich sein,dass einem Böswillige das Leben nicht zur Hölle machen.Was früher der "böse Nachbar" war,dem dein Leben nicht gefällt,kann in Zukunft eine ganze Armee aus Gehässigen sein.

    Homo homini lupus est.