piwik no script img

Verweis„Mein Kampf – gegen Rechts“

Irmela Mensah-Schramm ist 72 Jahre alt, in ihrer Hand klackern öfter mal Spraydosen. Gerade soll sie wegen Sachbeschädigung 1.800 Euro zahlen. Sie übersprüht seit mehr als 30 Jahren Hassparolen und entfernt rechte Aufkleber aus dem Stadtbild. Das ist ihr Weg, gegen rechts zu kämpfen. Heute Abend ab 19 Uhr liest die Aktivistin im 7xjung in den S-Bahn-Bögen Bahnhof Bellevue (Flensburger Str. 3, Berlin-Mitte). In dem Buch „Mein Kampf – gegen Rechts“ erzählen elf Menschen, wie sie mit rechtem Gedankengut und rechter Gewalt zu kämpfen haben und wie sie dagegen aktiv sind. Neben Mensah-Schramm wird auch José Paca, gebürtiger Angolaner und Träger des Bundesverdienstkreuzes, lesen. Er setzt sich für vorurteilsfreie Begegnungen ein.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen