piwik no script img

VerweisNebenbei schwul

Die Macher der HBO-Serie "Looking" prophezeiten vor einiger Zeit, ihre Produktion werde die letzte spezifisch schwule Serie sein. Bald werde von schwuler Liebe (hoffentlich) auch in nicht spezifisch schwulen Kontexten erzählt werden. Ganz wunderbar gelingt das nun dem Kinofilm "Die Mitte der Welt", basierend auf dem Jugendbuch von Andreas Steinhöfel. Obwohl niemand damit ein Problem hat, dass er sich in einen Jungen verliebt, gerät die Welt des 17-jährigen Phil bedrohlich aus den Fugen. Hauptdarsteller Louis Hofmann ist die perfekte Besetzung, spielt den empathischen Phil höchst facettenreich. Zwei Wochen vor dem regulären Kinostart ist der Film heute bei "Mongay" um 22 Uhr im Kino International in der Karl-Marx-Allee 33 zu sehen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen