Verwechselt: Der RBB ist nicht die RAF
Ein Tonmann des RBB ist bei der Berichterstattung über einen Aufmarsch von Rechtsextremen und Gegendemonstrationen in Friedrichshain unverhofft ins Visier der Polizei geraten. Die Beamten hielten den Mitarbeiter des Senders für den gesuchten Ex-RAF-Terroristen Burkhard Garweg und überprüften deshalb seine Identität. Der Tonmann habe sich mit einem Personalausweis ausgewiesen, die Maßnahme sei nach wenigen Minuten beendet gewesen. Der betroffene Kollege habe den Vorgang als irritierend empfunden, teilte der Sender mit. Seit Jahren wird gegen Garweg, Daniela Klette und Ernst-Volker Staub wegen versuchten Mordes sowie versuchten und vollendeten schweren Raubes ermittelt. (dpa)
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