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Verseuchte Stasi-Akten

Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Akten, Marianne Birthler, will die in ihrer Behörde gelagerten vergifteten Akten des ehemaligen DDR-Geheimdienstes wissenschaftlich untersuchen lassen. Eine Sprecherin Birthlers erklärte gestern, nach den Klagen von Mitarbeitern über Vergiftungserscheinungen sei das Bundesgesundheitsministerium eingeschaltet worden. Es sei nicht auszuschließen, dass Angestellte durch den Kontakt mit verseuchten Akten gesundheitliche Schäden erlitten haben. Ein Mitarbeiter der Forschungsabteilung in der Gauck-Behörde sagte, ihm habe es beim Umgang mit den Dokumenten „die Gummihandschuhe weggeätzt“. AFP

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