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Versagen eingestanden

■ Historiker-Gesellschaft löst sich auf

Berlin (dpa/taz) — Die 1958 gegründete „Historiker-Gesellschaft der DDR“ löst sich zum 31. Dezember auf. Selbstkritisch werde festgestellt, daß sie die Politik der SED prinzipiell mitgetragen habe, was die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit „deformiert“ habe. Durch ihr Schweigen hätten die Historiker in der akuten Krise der DDR-Gesellschaft „versagt“. Der „Historiker-Gesellschaft“ wurde vorgeworfen, einer ganzen Generation ein falsches Geschichtsbild vermittelt zu haben.

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