Vernissage: Haus gewordene Träume
Nebulös und dennoch ganz konkret: Traumhaus in Petru, Nordsiebenbürgen, 2010
Ein Haus sagt mehr als tausend Worte. Denn ein Haus bündelt die verschiedensten Leidenschaften, Träume und Vorstellungen ihrer Besitzer. In Rumänien etwa sind die „stolzen Häuser“ ein Symbol für Fleiß und sozialen Aufstieg. Diese oft in ländlichen Regionen stehenden Haus gewordenen Träume erzählen dabei auch vom westlichen globalisierten Lebensstil. Weil die Besitzer meistens in anderen Ländern arbeiten, als Bauarbeiter oder Altenpfleger, sind die Traumhäuser jedoch nicht selten unbewohnt.
Traumhäuser rumänischer Migranten: CLB Berlin, Prinzenstraße 84, 12. 5., 19 Uhr
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