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Archiv-Artikel

Verlängert

Im Konflikt um die geplante Verlängerung der Start- und Landebahn des Airbus-Werks in Finkenwerder hat der Flugzeugbauer den gröbsten Zeitdruck vom Senat genommen. „Wir haben jetzt einen wesentlich anderen Stand als noch vor einigen Wochen“, sagte Firmensprecher Tore Prang in Hamburg. Da erkennbar sei, dass die Bemühungen um eine Lösung verstärkt worden seien, wolle Airbus den Gesprächspartnern die benötigte Zeit gewähren. Ursprünglich hatte Airbus-Chef Noel Forgeard eine Frist bis Ende Oktober gesetzt. Später hieß es, eine Lösung werde bis Mitte November erwartet. Die Wirtschaftsbehörde wollte sich zu der neuen Entwicklung nicht äußern. dpa