: Verjüngt, macht Appetit – und blasenkrank
Sex mindestens zweimal in der Woche hält überdurchschnittlich jung. Das ist das Zwischenergebnis einer Untersuchung an 3.500 auffallend jung aussehenden Menschen in verschiedenen europäischen Staaten, Australien und den USA. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, warum bestimmte Personen zehn bis zwölf Jahre jünger aussehen, als sie sind. Die sexuelle Aktivität von „superjung“ aussehenden Menschen liegt mit durchschnittlich zweieinhalbmal pro Woche deutlich über dem Mittel. Spaß am Sex fördert außerdem die Freude an einer gesunden Ernährung. Für Frauen bedeutet das aber häufig Genuß mit Reue: Denn die Häufigkeit von Harnwegsinfekten hängt, laut einer Studie der Universität von Seattle, direkt von der sexuellen Aktivität ab. Das Risiko einer Blasenentzündung erhöht sich um das Drei- bis Fünffache, wenn die Frauen an fünf der zurückliegenden sieben Tage Sex hatten.Klo: taz-Archiv
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
