■ Vergewaltigung: Gegen „Nötigung“
Hamburg (dpa) — Schärfere Gesetze und härtere Strafen gegen Vergewaltiger haben Bundesfrauenministerin Angela Merkel (CDU) und die SPD-Rechtsexpertin Herta Däubler-Gmelin gefordert. Folge die Frau dem Rat von Polizeipsychologen und verhalte sich ruhig und defensiv, werde ihr Peiniger nur wegen sexueller Nötigung verurteilt. Ein Vergewaltiger wird mit mindestens zwei bis höchstens 15 Jahren Haft bestraft, auf sexuelle Nötigung stehen ein bis zehn Jahre Gefängnis.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
