: Verdi: Noch 2.000 ohne Platz
BREMEN taz ■ Die stellvertretende Landesbezirksvorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Marita Rosenow, forderte gestern, dass „alljährliche Trauerspiel“ um fehlende Ausbildungsplätze zu beenden. Die Unternehmen würden sich in jedem Sommer neu überrascht davon zeigen, dass sie Auszubildende einstellen sollen. Ausdrücklich lobte Rosenow, dass der Bremer Senat zusätzlich 50 Lehrstellen schaffe. Insgesamt würden aber noch 2.000 Plätze fehlen, rechnet Verdi. Insbesondere SchülerInnen mit Haupt- und Sonderschulabschluss müssten eine Chance bekommen, forderte Rosenow.