: Verbot von Pestiziden gefordert
Zahlreiche Pestizide und Industriechemikalien gefährden nach Ansicht der Umweltstiftung WWF Deutschland die Fruchtbarkeit von Menschen und Tieren. Die Stoffe stünden außerdem im Verdacht, an der Zunahme von Hoden- und Brustkrebs beteiligt zu sein, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung des World Wide Fund For Nature (WWF) in Bremen. Die hormonelle Wirkung einzelner Pestizide und Industriechemikalien sei eindeutig belegt und werde durch eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) bestätigt. Es sei unverantwortlich, daß diese Stoffe weiter angewendet werden dürften, sagte WWF-Pestizidexperte Ulf Jacob. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen