piwik no script img

VW-GroßaktionärNiedersachsen will nicht klagen

HANNOVER | Der VW-Großaktionär Niedersachsen schließt im Diesel-Skandal ein juristisches Vorgehen gegen den Autobauer aus. "Das Land Niedersachsen sieht derzeit keinerlei Grund für eine Klage gegen VW", sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen gestern in Hannover. Das Land besitzt ein Fünftel der Stammaktien, an denen die Stimmrechte und damit die Macht bei VW hängen. Niedersachsen hängt ganz erheblich von VW ab, mit rund 120.000 Jobs findet sich hier rund jede fünfte Stelle des Konzerns. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen