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VS warnt vor Neuköllner Moschee

Der Verfassungsschutz hält die Al-Nur-Moschee in Neukölln für einen Treffpunkt radikaler Muslime. Das islamische Gebetshaus in der Glasower Straße wird von den Verfassungsschützern als „gefährlich“ eingestuft, wie Focus berichtet. In einer internen Einschätzung der Behörde heißt es: „Die politische Einstellung der sich dort treffenden Muslime gibt Anlaß zur Sorge.“ Ins Visier des Verfassungsschutzes war die Gemeinde geraten, weil Scheich Salem al-Rafei während eines Freitagsgebets im vergangenen Juli zum „Ungehorsam gegen die Obrigkeit“ aufgerufen hatte. Der Vorsitzende der Muslime der Moschee, Kamal Rafei, bestritt gegenüber Focus jeglichen Kontakt zu Radikalen. „Wir lieben dieses Land“, sagte er. ADN

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