VORMERKEN : Bei den Deutsch-israelischen Literaturtagen schaut man sich im Kreis der Familie um
Da ist einerseits die Krise und andererseits eine Tendenz, dann halt wieder etwas enger zusammenzurücken, zum Beispiel im Kreis der Familie, wie das von den Medien beobachtet worden sein will. Ob das nun tatsächlich so ist, kann dann in den nächsten Tagen sogar in einer erweiterten Perspektive diskutiert werden, nämlich Israel und Deutschland in den Blick nehmend. Bei den vom Goethe-Institut und der Böll-Stiftung veranstalteten Deutsch-israelischen Literaturtagen fragt man, welche Familienbilder und Beziehungsmuster die beiden Länder prägen und wie sie sich in den Literaturen widerspiegeln. „beziehungsweise(n)“, ab morgigen Mittwoch mit Lesungen und einer Diskussionsrunde zum Begriff der Solidarität. TM
■ „beziehungsweise(n)“ – Deutsch-israelische Literaturtage, 25.–29. April, an verschiedenen Orten. Programm: www.boell.de/literaturtage