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Urteil im Prozess gegen ModeratorFreispruch für Kachelmann

Die Richter sahen es als nicht erwiesen an, dass Jörg Kachelmann seine Exfreundin mit einem Messer bedroht und vergewaltigt hat. Kachelmann will nun wieder als Moderator arbeiten.

Zufriedene Gesichter: Jörg Kachelmann und seine Anwältin Andrea Combe. Bild: dpa

MANNHEIM afp/dapd/dpa/taz | Das Landgericht Mannheim hat den Moderator und Unternehmer Jörg Kachelmann am Dienstag vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Nach dem Urteil ging ein Aufschrei durch das anwesende Publikum.

In dem Urteil hieß es, dass Kachelmann für seine Zeit in Untersuchungshaft entschädigt werden wird. Die Kosten des Verfahrens trägt die Staatskasse. Kachelmann war im März 2010 am Frankfurter Flughafen festgenommen worden und saß 132 Tage lang in Untersuchungshaft.

Der vorsitzende Richter Michael Seidling sagte, das Urteil beruhe nicht darauf, dass die Kammer von der Unschuld Kachelmanns oder einer Falschbeschuldigung der Nebenklägerin überzeugt sei. Das Landgericht Mannheim habe aber begründete Zweifel an der Schuld des Angeklagten, der deshalb "in dubio pro reo" ("im Zweifel für den Angeklagten") freizusprechen sei.

Ein Urteil könne nicht aufgrund einer bloßen Verdachtslage gesprochen werden, erklärte der Richter weiter. Die Verdachtsmomente hätten sich zwar im Laufe der Verhandlung "abgeschwächt, aber nicht verflüchtigt".

Die Anklage hatte dem 52-jährigen Schweizer besonders schwere Vergewaltigung seiner Ex-Freundin vorgeworfen und eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten gefordert. Die Verteidigung hingegen hatte Freispruch beantragt.

Der Indizienprozess vor der 5. Großen Strafkammer, in dem Aussage gegen Aussage stand, hatte rund neun Monate gedauert. Die Ex-Freundin warf Jörg Kachelmann vor, sie nach einem Beziehungsstreit in ihrer Wohnung mit einem Messer bedroht und vergewaltigt zu haben.

Kachelmann hatte den Vergewaltigungsvorwurf stets bestritten. Seine Verteidiger wiesen unter anderem auf Widersprüche in den Aussagen der Nebenklägerin hin, die zum Teil in ihren ersten Vernehmungen falsche Angaben gemacht hatte und diese später korrigierte.

Auch mehrere Gutachter konnten keine klare Einschätzung zum Wahrheitsgehalt der Vorwürfe abgeben, die die 38-jährige Radiomoderatorin erhoben hatte.

Die Staatsanwaltschaft hatte hingegen bis zum Schluss eine Verurteilung Kachelmanns gefordert. Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge hatte in seinem Plädoyer eingeräumt, dass man alle Indizien auch anders werten könne. "Aber das ist das Wesen eines Indizienprozesses, dass es auf die Gesamtschau ankommt."

Kachelmann-Anwalt Johann Schwenn hat das Landgericht Mannheim trotz des Freispruchs heftig kritisiert. Die Kammer hätte den Angeklagten "zu gerne verurteilt" und in ihrer Urteilsbegründung nochmal "richtig nachgetreten", um "den Angeklagten maximal zu beschädigen". Schwenn sprach von einem "befangenen Gericht" und einer "Erbärmlichkeit im Gerichtssaal".

Pflichtverteidigerin Andrea Combé betonte, rechtlich gesehen gebe es keinen "Freispruch zweiter Klasse". Es gelte lediglich der Grundsatz "In dubio pro reo".

Die Staatsanwaltschaft hatte voran angekündigt, sie wolle bei einem Freispruch höchstwahrscheinlich Revision einlegen.

Jörg Kachelmann will ab sofort wieder für die Meteomedia Gruppe arbeiten. Das teilte die Firma am Dienstag unmittelbar nach dem Urteil auf ihrer Internet-Seite mit. Dazu gehörten auch seine Kommentare zum Wetter in Medien wie Radio Basel, Radio Primavera und Twitter. Zusätzliche öffentliche Auftritte seien in Zukunft nicht ausgeschlossen. "Meteomedia freut sich über den längst überfälligen Freispruch ihres Firmengründers Jörg Kachelmann", hieß es.

Der Prozess war bundesweit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt worden. Zeitweise saß Alice Schwarzer als Berichterstatterin für die Bild-Zeitung im Gerichtsaal. Schon Stunden vor dem Urteilsspruch hatten sich über hundert Menschen vor dem Gericht versammelt, um eingelassen zu werden.

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30 Kommentare

 / 
  • C
    Charlotte

    Die Unschuldsvermutung ist quasi das A und O unseres Rechtssystems. Man stelle sich doch nur einmal vor, was geschehen wäre, wenn Kachelmann jetzt verurteilt und weggesperrt worden wäre und er hätte es nicht getan. Auch an alle Frauenrechtlerinnen: Im Zweifel muss verhindert werden, dass einem Menschen (hier dem Angeklagten) Schaden zugefügt wird. En dubio pro reo!

  • M
    Maike

    Weder wurde hier eine Lügnerin hofiert, noch der Feminismus mit Füßen getreten.

    Solche Aussagen kann man doch nur machen, wenn man genau weiß, was passiert ist.

    Wir wissen es aber alle nicht.

     

    Meiner Meinung nach sollte man Kachelmann dafür einsperren, dass er einen so schrecklichen Strafverteidiger angeheuert hat. Solche Menschen sind erwiesernermaßen unerträglich und den Freispruch hätte auch jemand erlangt, der nicht jeden um sich herum zwanghaft beschimpft.

  • H
    Heinz

    Wäre nicht Kachelmann, sondern ein unbekannter kleiner Mann ohne großes Vermögen angeklagt worden, hätte er den Prozeß verloren und wäre als Vergewaltiger verurteilt worden!

     

    Niemand von uns "normalen Bürgern" hätte ein Vermögen in eigene Detektive, Gegengutacher und für (gleich mehrere!) teuere Fachanwälte investieren können.

     

    Das sollte sich der Mob merken, der sich nur allzugerne auf jede BILD-Schlagzeile stürzt.

     

    .

    Und da wir gerade beim Mob sind:

    Die Mehrheit führt sich wie ein Lynchmob auf, der Richter und Henker zugleich sein will. NIEMAND von euch Klugscheissern kann 100-prozentig wissen, wer von beiden Recht hatte, da ihr aus zweiter Hand (indirekt über die Medien) immer nur Bruchstück der Fakten mitbekommen habt.

     

    Wenn für Kachelmann "in dubio pro reo" gesprochen wurde und er verschon wird, da man nicht 100-prozentig sein Schuld beweisen kann, muß das GENAUSO für die Anklägerin gelten!

     

    Kachelmann wurde nicht freigesprochen, weil man von seiner Unschuld überzeugt war, sondern weil man seine Schuld nicht nachweisen konnte und wenn das so ist, kann man ihn nicht verurteilen. Sebliges muß aber auch für das vermeintliche Opfer gelten: Man konnte die Tat nicht nachweisen, dass sie niemals stattgefunden hat, konnte man aber genauso wenig belegen. Alle Proleten, die nun versuchen nur Schmutz über das Opfer zu schütten, haben also weder unser Rechtssystem noch den Freispruch und den Grundsatz "in dubio pro reo" verstanden!

  • MK
    Machel kanns

    @ Karla: Noch eine Emanze die den Rechtsstaat abschaffen möchte? Mir reicht die allgegenwärtige mediale Anwesenheit von "Sudel-Alice", (irgendwo im Internet gelesen.) Selbst eine taz-"Autorin" mass sich heute an, quasi die Abschaffung von rechtsstaatliche Prinzipien zu fordern:

     

    http://taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-schlammschlacht-schreckt-ab/

     

    Unschuldvermutung, in dubio pro reo... alles nur noch Schall und Rauch? Eine Frau ist ein mutmaßliches Opfer einer möglichen Straftat, und schon schreien solche Leute wie Sie, "SCHULDIG". Sie waren bestimmt dabei! Lagen sie unterm Bett? Oder woher nehmen Sie Ihre Erkenntnisse?

     

    Wie schrieb heute ein bekannter Strafverteidiger in seinem

    http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/05/31/der-zweifelsgrundsatz-ist-kuflich/

     

    "Vielleicht, ja hoffentlich haben sie sich auch etwas davor gesorgt, später in Gesellschaft von Alice Schwarzer genannt zu werden, der derzeit lautesten Propagandistin von Justizwillkür im Dienst des gesunden Volksempfindens."

  • DP
    Daniel Preissler

    Betrifft: "Karla"

    Ist das ein Fake? Ich möchte die taz (die ja die Email-Adressen sieht) bitten, ab und zu zu kontrollieren, ob "Frauen" einen Männernamen in ihrer Email-Adresse haben und umgekehrt. Ebenso möchte ich bitten, die Adressen polemischer Beiträge von angeblichen "Mohammadas" und "Fatmas" bei Artikeln zum Islam, Nordafrika oder dem Nahen Osten zu checken. Es kommt mir bisweilen so vor, als als hätten wir es hier gelegentlich mit "agents provocateurs de Schreibtisch" zu tun.

    Gruß und Dank,

    DP

  • LL
    lblbl lblbl

    Karla: "Im Zweifel sollten immer noch die Frauenrechte Vorrang haben." ?!?

    in fröhlich-kreativer abwandlung des "Im Zweifel für den angeklagten", das mindest-merkmal für jeden rechtsstaat ist?

    willst du den frauenrechts-staat, in dem jeder mann beliebig mit phantasie-vorwürfen und gefälschten beweisen kaputt gemacht werden kann? das kann es ja wohl selbst im besten feministischen sinne nicht sein.

     

    "Männer wie Kachelmann gehören hinter Gittern." hast du beweise die das gericht nicht hat?

  • UZ
    und zu

    Liebe Karla,

     

    ich bin eine Betroffene; ich habs erlebt und überlebt, ich war beim Arzt, habe danach Anzeige erstattet, einen Prozess durchgestanden, ....

    (ganz ohne Medienpräsenz und ohne Interviews)

     

    keine Ahnung warum - aber ich weiss nicht warum der Feminismus mit Füssen getreten wurde.

     

    Es gab einen Prozess und ein Urteil - fertig.

     

    Niemand käme auf die Idee jemanden ohne Beweise für einen Banküberfall einzusperren, aber bei Vergewaltigung kochen die (weiblichen) Emotionen hoch.

     

    Mir fällt grad nichts ein was ich schlimmer finde als eine Vergewaltigung.

    Allerdings finde ich eine falsche Beschuldigung mehr als unfair.

    Ein Schuldspruch nur damit dem Feminismus und den "Frauenrechtlern" gehuldigt wird finden vermutlich auch die meissten (echten) Opfer nicht in Ordnung.

     

    Und so viele Opfer wie ich inzwischen kennen gelernt habe - keine hätte sich in die Öffentlichkeit gedrängt, auch nicht in die Bunte.

     

    Von Alice Schwarzer hätte ich etwas mehr erwartet, aber so hatte sie auch mal wieder einen Platz in den Medien.

     

    Der Kachelmann ist mir sowas von egal - der ist so oder so gestraft.

  • H4
    Holger 40

    Frau Schwarzer hat versucht, die Öffentlichkeit insbesondere via BILD zu manipulieren. Allerdings derart plump, daß es in die Hose ging. Es wird daher Zeit, daß die Frauenbewegung sich von Alice Schwarzer trennt, um weiterhin ernst genommen zu werden.

  • SB
    Stefan BBender

    Eigentlich kann man Beiträge wie den von Klara gar nicht ernst nehmen. Man möchte es jedenfalls nicht müssen. Verblendung verhindert jede klare Sichtweise. Aber ich bin jetzt etwas verunsichert. Erwähnen muß ich schon, dass ich diesen Beitrag für Satire halte!?

    Bitte, Klara, bitte! Erlöse mich!

    Das war ein Witz, oder? Oder willst du der wimmernd auf dem Boden liegenden Vernunft nochmal eine reintreten?

  • TS
    Thomas Steckel

    Und die Moral von der Geschicht -

    scharren die Hühner auf dem Mist bleibt der Hahn

    wo er is(ß)t.

    Alte Weisheit falls die Fahne nach Wetterlage umgehängt wird.

  • F
    franze

    Weder Jubel noch Aufschrei, das ist hier nicht angebracht. Obwohl ich Kachelmann nicht sympathisch finde, finde ich, dass er viel zu lang in der U-Haft saß. Ich würde es unerträglicher finden, dass jemand verurteilt wird, ohne dass man ihm die Schuld beweisen kann. Vielleicht hatte die Staatsanwaltschaft wirklich zu einseitig gehandelt? Jedenfalls wissen wir alle nicht, was in der Nacht wirklich geschehen ist!

  • O
    Ottilie

    von Karla

     

    Im Zweifel sollen also Frauenrechte Vorrang haben!

     

    Was denn für Frauenrechte ?

     

    Sich von einem Promi aushalten zu lassen, puren Sex für eine Lebensgemeinschaft zu halten und nach dem Ende der lukrativen Beziehung aus Rache zu lügen und zu verleumden?

     

    Übrigens, ein stilistisch bemerkenswerter Satz:

     

    "Der Kampf für den Feminismus wurde mit Füssen getreten!"

     

    Aber das ist vermutlich reinstes Feministinnen-Deutsch a la "Emma" !!

     

    Allerdings möchte ich als Frau nur vor Ihresgleichen und nicht von Ihresgleichen geschützt werden.

  • R
    Rolf

    "Dieses Urteil ist eine Schande im Blick auf die Rechte der Frauen."

     

    Inwiefern? In dubio pro reo. Und dieser Grundsatz gilt nun mal - zum Glück! - auch für Sexualdelikte. Wie sollte auch ein Beschuldigter bei einem Delikt, bei dem meistens nur 2 Personen dabei sind, seine Unschuld beweisen?!

  • D
    Diesunddasnunwieder

    @Himpelchenerika

    Warum schreiben Sie nicht gleich: Ich bin Kachelmann und ich möchte aus allem fein raus sein?

     

    1. Vergewaltigung ist ein Verbrechen

    2. Justiz mishandelt eine Frau zum zweiten Mal#

    3. Die Frau wird als "Läusemädchen" bezeichnet

    4. obwohl K. Böses tat, der "Lausejunge"

    5. Es bleibt alles beim Alten

    6. Aber Zeiten ändern sich

     

    VIVAN LAS MUJERES DEL MUNDO, VIVAN!!!

  • A
    ama.dablam

    @Karla:

     

    Das Gericht hatte hier keinen Kampf zu führen, weder für noch wider den Feminismus. Es hat den Vorgang auch nicht angezettelt, sondern er wurde dem Gericht zur Entscheidung vorgelegt. Dann ist die Entscheidung hinzunehmen, wenn nicht die direkten Verfahrensbeteiligten und durch das Urteil beschwerten(alle anderen haben wenig bis nichts zu kommentieren) anderer Ansicht sind und Revision einlegen.

     

    Alice Schwarzer soll nach der Urteilsverkündung gesagt haben, das angebliche/mutmassliche Opfer habe ihrer Ansicht nach überzeugend dargelegt, möglicherweise die Wahrheit gesagt zu haben. Deutlicher gehts nicht zugusnten von Kachelmann. Oder soll das Gericht einem Hauptbelastungszeugen glauben, der "möglicherweise" die Wahrheit gesagt hat?

  • B2
    Berlin 2011

    Die mündliche Urteilsbegründung (bzw. das, was von ihr in den Medien rüberkommt) steht an Kritikwürdigkeit des ganzen Verfahrens nicht nach: http://t.co/k2R2alZ

  • S
    Stefan

    "Die Kammer hätte den Angeklagten "zu gerne verurteilt" und in ihrer Urteilsbegründung nochmal "richtig nachgetreten", um "den Angeklagten maximal zu beschädigen"."

     

    diesen Eindruck habe ich allerdings auch bekommen

     

    vg, stefan

  • G
    GuPpy

    War überfällig. Welch Farce der Staatsanwaltschaft.Jeder ohne guten Anwalt würde hier trotz falscher Anschuldigungen einsitzen. Ganz Rechtsstaatlich.

  • G
    GuntherG

    Also ich denke das Alice S. hier Revision beantragen wird.

  • R
    reblek

    "Der Prozess war bundesweit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt worden. Zeitweise saß Alice Schwarzer als Berichterstatterin für die Bild-Zeitung im Gerichtsaal. Schon Stunden vor dem Urteilsspruch hatten sich über hundert Menschen vor dem Gericht versammelt, um eingelassen zu werden." Welchen Nachrichtenwert haben diese Sätze?

  • J
    Joeg

    Das wäre auch so heftig gewesen wenn er verurteil worden wäre. Schade dass es immer die Medienaufmerksamkeit braucht um Gerichte zu richtigen Entscheidungen zu zwingen. Einem Freund ist das gleiche wiederfahren, nach einer schmutzigen Trennung von seiner Freundin wurde er Tage später bei der Arbeit verhaftet, da er jedoch kein Prominenter ist und niemand an dem Fall interessiert war sitzt er nun im wegen angeblicher Vergewaltigung im Gefängnis. Aussage gegen Aussage.

     

    Tja Männer, ausser sterilisieren lassen, erst ab 12 Uhr in die Disco gehen kann man(n) nichts machen. Wenn ein Mädel im Türkeiurlaub von seinen Eltern beim Knutschen mit einem Jungen erwischt wird und schnell Vergewaltigung ruft gehts ganz fix, das hat man ja gesehen. Wenn die Frau gut genug ist sind wir geliefert, obs um solche Vorwürfe geht oder Kindererziehung und das obwohl seit Jahren bekannt ist dass der Vater genauso wichtig ist fürs Kind wie die Mutter ..

     

    Am besten garkeine Beziehung um sicher zu gehen. Traurig ist es.

  • K
    Karla

    Dieses Urteil ist eine Schande im Blick auf die Rechte der Frauen. Hier wurde der Kampf für den Feminismus mit Füssen getreten. Zum Schutz der Frauen hätte das Urteil nur auf schuldig lauten dürfen. Im Zweifel sollten immer noch die Frauenrechte Vorrang haben. Ich hoffe, dass gegen dieses Schandurteil Revision eingelegt wird. Männer wie Kachelmann gehören hinter Gittern.

  • W
    Wetterfrosch

    Um es mit den Worten von Die Ärzte zu sagen:

     

    Es könnt' mir nichts egaler sein.

  • WB
    Wolfgang Banse

    Im Namen des volkes

    im Namen des volkes wurde der prominenteste Wetterfrosch von dem Vorwurf einer Vergewaltigung frei gesprochen.

    Möge der Wetterfrosch Kachelmann jetzt ein Leben ohne Belästigung von Medien leben.Dies ist ihm zu wünschen.

  • H
    Himpelchenerika

    "......die Kosten trägt ...die Staatskasse..." !

    Na schön, liebe Ankläger. Und das ist "Rechtsstaatlichkeit", auf die wir alle in diesem Staat so stolz sind ? Da wird eine Lügnerin hofiert, Verlage streichen satte Gewinne für ein Lügengebäude ein und, und, und. Ein Mensch wird systematisch zerstört und das alles im Namen des Volkes. Hohn ?! "Wer die Musik bestellt, hat zu zahlen", so einfach sind die Gesetze, aber in der BRD gelten andere Gesetze.....

  • IK
    Ian Kilmister

    Was denn nun? Aufschrei oder Jubel?

  • M
    mr.spock

    na frau schwarzer? welcher böse mann tut hier wieder sein unwesen treiben und will den frauen an den kragen?

  • A
    atypixx

    Wie las ich woanders so schön: "Für Alice Schwarzer bleibt Kachelmann jedoch gewiss ´Der Vergewaltiger der Herzen´".

  • C
    Carsten

    Die Hexe tobt

  • K
    keks

    jetzt wird das wetter wieder gut!