Kyong Park gestaltet für Südkorea den Pavillon auf der Architekturbiennale. Er zeigt, wie wir leben, wenn die Weltbevölkerung ihren Höhepunkt erreicht.
Wann ist ein Dorf noch ein Dorf? Eine Petition fordert, den Sound des Landlebens als kulturelles Erbe zu schützen. Auslöser ist der Fall „Hahn Flecko“.
Die Pandemie hat in den Großstädten viele den Job gekostet. Mehr Menschen kehren zurück zu ihren Familien. Dort können sie sich selbst versorgen.
In der nigerianischen Metropole Lagos werden gerne die Mieten erhöht. Vor allem aber wird einfach abgerissen. Bimbo Osobe will da nicht länger zusehen.
Die „Europacity“ in Berlin sollte in zentraler Lage ein vollwertiger Stadtteil werden. Doch nun deutet alles auf einen weiteren urbanisierten Gewerbepark.
Der in Hongkong lebende Fotograf Michael Wolf zeigt in den Hamburger Deichtorhallen wie es aussieht, wenn Millionen Menschen zusammenleben.
Sand, der wichtigste Rohstoff für den weltweiten Bauboom, wird knapp. An Ugandas Küste des Victoriasees zerstört der Raubbau brutal die Umwelt.
In einem Landkreis vor den Toren Pekings herrscht Goldgräberstimmung. Die chinesische Führung hat ihn zur Sonderwirtschaftszone erklärt.
Wie kann die globale Urbanisierung sozial und ökologisch gestaltet werden? Die Antwort des Treffens in Quito ist leider sehr vage gehalten.
Dass auf der UN-Konferenz zur Stadtentwicklung kein Minister aus Berlin ist, kann der Regierende Bürgermeister nicht verstehen.
Auf der Habitat III treffen sich die BürgermeisterInnen der globalen Städte. Statt konstruktiver Ideen lieferten sie einen Totentanz des Repräsentativen.
Der Geograf und Ökonom David Harvey ist einer der einflussreichsten Marxisten. Seine „Kapital“-Vorlesungen sind auf Youtube populär.
Für den Humangeografen und Sozialtheoretiker David Harvey ist die Stadt der Ort, an dem der Kapitalismus sich neu erfindet.
Chinas Premierminister Li Keqiang soll dem Land zu einem neuen Wachstumsmodell verhelfen. Sein Rezept: Mehr Urbanisierung und sozialer Ausgleich.