Das Bundeskabinett beschließt einen Entwurf für das neue Urheberrecht. Dass es nun doch Uploadfilter geben soll, bricht einmal mehr ein Versprechen.
Die Plattform sperrt die Konten von rechten Ideologen und Verschwörungstheoretikern. Klingt gut, aber so einfach ist das nicht.
Der EU-Ministerrat einigt sich auf eine Lösung ohne rechtliche Konsequenzen. Alle Befürchtungen zum Uploadfilter werden beiseite gewischt.
Wenn die Bundesregierung sich nicht einigt, droht die EU-Urheberrechtsreform zu scheitern. Uploadfilter schließt der Koalitionsvertrag aus.
Grindel als Uhrensohn: Zeit, den gemeinnützigen Breitensport mit 7 Millionen Aktiven abzusprengen vom Geschäftsmodell Profifußball.
Der Versuch der Opposition, Uploadfilter noch zu stoppen, scheitert erwartungsgemäß. Die Debatte liefert aber Material für den EU-Wahlkampf.
Die Reform ist ein klarer Sieg für kleine und große Verlage. Auch Schriftsteller:innen-Verbände zeigen sich zufrieden, während Selfpublisher verlieren.
Manipulieren uns Google und Facebook? Merken würde das niemand. Die EU-Urheberrechtsreform kann die Chance sein, uns zu wehren.
Ein Kneipenvideo mit Hintergrundmusik? Das und vieles mehr könnte künftig dem Uploadfilter zum Opfer fallen, befürchten KritikerInnen.
Die Zustimmung zur Reform stärkt eher die Tech-Riesen, statt die Urheber:innen an den Gewinnen zu beteiligen. Dabei hätte es Alternativen gegeben.
Das EU-Parlament debattiert noch einmal hitzig über die neue Richtlinie zum Urheberrecht – und stimmt dann mit großer Mehrheit dafür.
Am Dienstag stimmt das EU-Parlament über die geplante Urheberrechtsreform ab. Dabei gibt es Vorschläge, wie es ohne Filter gehen könnte.
Ein CDU-Abgeordneter behauptet, Aktivist*innen gegen Uploadfilter seien gekauft. Der Vorwurf ist absurd und an Respektlosigkeit kaum zu überbieten.
Demonstrierende Gegner der EU-Urheberrechtsreform seien gekauft, meint der EU-Abgeordnete Daniel Caspary. Später relativiert er seine Aussage.
Das Europaparlament will am Dienstag über die Reform des Urheberrechts entscheiden. Kritiker fürchten Zensur – und machen in vielen Städten mobil.
Am Dienstag stimmt das EU-Parlament über das neue Urheberrecht fürs Internet ab. Europaweit gehen Kritiker*innen dagegen auf die Straße.
Am Freitag hat die Online-Enzyklopädie mit einem Blackout gegen die EU-Urheberrechtsreform protestiert. Warum es dazu kam, erklärt Christian Pentzold.
Die Internet-Enzyklopädie sperrt ihre deutsche Webseite für 24 Stunden. Dabei geht es um Solidarität mit denen, die sich für das freie Internet einsetzen.
Die deutschsprachige Wikipedia wird am 21. März abgeschaltet. Die Autor:innen protestieren damit gegen die Urheberrechtsreform.
Wer haftet für Urheberrechtsverletzungen? Die BundesrichterInnen fordern vom Europäischen Gerichtshof eine Entscheidung darüber.
Das Europaparlament lehnt die umstrittene Reform des EU-Urheberrechts ab. Der Gesetzentwurf muss zurück in den Rechtsausschuss.
Upload-Filter bedrohen das freie Internet, sagt Detlev Sieber. Inhalte würden zu häufig geblockt und das meistgenutzte Filtersystem stamme von Google.
Die neuen EU-Regeln für das Internet sind gut gemeint. Netzaktivisten sehen sie als Zensur, am Ende profitieren nur wieder die IT-Konzerne.
Am Donnerstag debattiert das EU-Parlament über die Urheberrechtsreform. Worum geht es da überhaupt und wie schlimm ist es?