: Unwetter in Großbritannien
LONDON/MADRID ap ■ Schwere Regenfälle und Stürme haben in der Nacht zum Freitag in Großbritannien schwere Verwüstungen angerichtet und mindestens ein Menschenleben gefordert. Am schlimmsten betroffen waren Südwestengland und Wales. In der Nähe der Ortschaft Crediton in Devon entdeckte die Polizei eine tote Frau in ihrem Wagen. Die Einsatzkräfte retteten mehrere Personen aus ihren Fahrzeugen, weil sie von den Wassermassen in ihren Autos eingeschlossen waren.
In Nordspanien hat sich gestern unterdessen die Situation etwas entspannt. Weiterhin standen aber viele Ortschaften und Straßen unter Wasser. Vier Menschen kamen am Donnerstag bei dem Unwetter ums Leben. Drei Menschen starben in Kantabrien, als ihr Auto durch einen Windstoß von der Straße abkam. Im südspanischen Granada wurde ein 57-Jähriger von einer einstürzenden Mauer erschlagen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen