Die feministische Autorin Jutta Heinrich ist vorige Woche in Hamburg gestorben. Aufgefallen war sie durch klare Analysen der Geschlechterverhältnisse.
Rassismus ist auch ein System zur Rechtfertigung ökonomischer Unterdrückung. Seine Ideengeschichte reicht bis in die Antike und wirkt bis heute fort.
In Jennifer Kents „The Nightingale“ übt Clare Selbstjustiz im Jahr 1825 in Australien. Neben Gewalt erzählt der Film von Empathie mit den Opfern.
In den USA ist Harriet Tubman eine Legende. Die „Underground Railroad“-Tour führt zu den Schauplätzen ihres Lebens.
Seit Jahrzehnten versucht der Begriff „Modesünde“ vom Patriarchat gepeinigte Menschen zu diffamieren. Doch die Mode ist darüber erhaben.
Religion darf nicht als Grund genommen werden, andere zu unterdrücken. Das gilt für den Islam ebenso wie für das Christentum.
Tausende Menschen demonstrierten im März gegen Präsident Lukaschenko. Der Unmut bleibt, doch die Opposition ist gespalten.
Das Kopftuch trendet in High-Fashion und Popkultur. Das fordert westliche Vorstellungen über muslimische Kleidungsstile heraus.
„Pick-Up-Artist“ Daryush Valizadeh will Vergewaltigungen legalisieren. Ihn als Spinner abzutun, ist gefährlich.
Mit Seminaren in verschiedenen Städten wollte Roosh V Männer im Arschlochsein schulen. Nun zeigt er seine weiche Seite.
Das Verschwinden der 43 Studenten aus Mexiko hat auch ein kulturelles Nachspiel: Immer mehr Künstler engagieren sich mit Videos, Plakaten und Liedern.