piwik no script img

■ Repnik hält Einfachheit für „bestechend“Union unterstützt Schröders Mahnmal-Idee

Berlin/Bonn (dpa) – Der Vorschlag des Theologen und SPD- Politikers Richard Schröder für das geplante Holocaust-Mahnmal in Berlin findet offenbar breite Zustimmung in der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion. „Die Idee, ein Denkmal mit den Worten ,Du sollst nicht morden‘ sowohl in hebräischen Buchstaben als auch ergänzend in allen Sprachen der Opfer zu errichten, besticht durch ihre Einfachheit und Klarheit“, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Hans-Peter Repnik, in der Welt am Sonntag.

Auch die beiden Vorsitzenden der Unionsparteien, Wolfgang Schäuble und Edmund Stoiber, unterstützten die Initiative Schröders, berichtet das Blatt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen