: Uni-Anfänger oft ahnungslos
DÜSSELDORF dpa/taz ■ Nur ein Drittel der Studienanfänger in Deutschland fühlt sich vorab gut über das Studium und die Situation an der Hochschule informiert. Das geht aus einer repräsentativen Befragung hervor, die Nordrhein-Westfalens Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft (SPD) gestern in Düsseldorf vorgestellt hat. 15 Prozent wollten ihr Studium kurz nach Beginn aufgeben. Jeder Vierte gebe es tatsächlich ohne Abschluss auf. Die NRW-Hochschulen sollen sich zu besserer Information verpflichten.
Ministerin Kraft will nun Maßnahmen einleiten, mit denen „wir den jungen Menschen den Einstieg ins Studium nachhaltig erleichtern und sie zu schnellen und exzellenten Studienabschlüssen“ führen.