: Ungeheuer am Pranger
Gegen Holger Müller, CDU-Landtagskandidat läuft doch kein Ermittlungsverfahren, der Staatsanwalt entschuldigte sich. Als Fußballer sei er es gewohnt, „nicht nachzutreten“, sagt Müller – anders Parteifreund Peter Biesenbach. Der glaubt nicht mehr an Zufälle, wenn „regelmäßig Politiker der CDU grundlos an den Pranger gestellt werden“. Grundlos? Müller war Chef von GWG, die soll von Trienekens Schecks über 1,17 Millionen Euro erhalten haben. Ermittler untersuchten, fanden nichts. Es braucht schon ein desillusioniertes Rechtsverständnis, hierin einen „ungeheuerlichen Vorgang“(Biesenbach) zu sehen. CSC