Unendliche Geschichten

Aenne Jeßing ist 11 Jahre alt und erzählt uns von ihren Träumen.

Bei Brigitte Ruge liest Jupiter der Nasenbär die taz von gestern – und sie erinnert uns daran, zu Hause zu bleiben.

„Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende beginnt in einem Antiquariat, beschreibt die Reise durch die Wirren Phantásiens und endet mit einem erzählerischen Fenster. Dahinter liegen all die anderen Geschichten, die ein andermal erzählt werden sollen. In den vergangenen Tagen haben uns fast 400 Geschichten erreicht, die aus den durchgeschüttelten Wörtern der letzten Ausgabe entstanden sind. Sie alle waren verschieden, obwohl sie denselben Wortsalat zur Grundlage hatten: Da wurde Erbsenkleber gekocht und eine Meise flog zum Jupiter, da schliefen ganze Welten.

Vielleicht die kürzeste Geschichte: Jakob Eberhard aus Augsburg hat noch die tazze untergebracht.

Vielleicht ist Phantásien umso größer, je kleiner uns gerade der unmittelbare Raum um uns herum erscheint? All die Geschichten fänden wohl kein Ende – da wir aber etwas zu verlosen hatten, brauchte es, zumindest für das Gewinnspiel, einen Einsendeschluss.

Maike Janßen aus Berlin hat jetzt immerhin einen unend­lichen Konfettivorrat im Büro (man weiß ja nie).

Pontus geht in die 1. Klasse und hat diese bunte Freundschaftsgeschichte gebastelt.

Wir gratulieren Marianne Piet, Tomka Weiß und Hildegard Recktenwald zu je einem Gutschein für den taz-Shop im Wert von 35 Euro. Allen, die mitgemacht haben, danken wir für die Fantasie – und träumen weiter von den unendlichen Geschichten, die ein andermal erzählt werden. Lin Hierse

Bei Inge Landmann wird erbsenhaft geschlurft – und es gibt eine Nachricht aus der Zukunft.