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Und Dana International sitzt in der Mitte?

Jerusalem (AP) – In Israel hat erstmals eine zwei Städte verbindende Buslinie mit getrennten Eingängen für Männer und Frauen ihren Betrieb aufgenommen. Der Bus Nummer 350, der Frauen mit Hilfe eines Pfeilzeichens ins Heck des Fahrzeugs verweist, verkehrt seit Sonntag zwischen der von Ultraorthodoxen bewohnen Stadt Bnei Brak und der Küstenstadt Aschdod. Während Kritiker ankündigten, sie würden die gesetzliche Grundlage der neuen Regelung überprüfen lassen, erklärte die staatliche Busgesellschaft Egged, sie gehe mit der Geschlechtertrennung ja nur auf die Bedürfnisse der Ultraorthodoxen ein. Ein Egged-Sprecher betonte, die neue Verbindung werde zunächst für zwei Monate getestet, und rechtfertigte den neuen 350er mit den Worten, die Passagiere hätten schließlich das Recht, „zu wählen, wo sie sitzen möchten“. Das Unternehmen werde die Einhaltung der neuen Regel allerdings nicht überwachen. Außerdem bleibe die herkömmliche Busverbindung zwischen den Städten bestehen. Innerhalb von Bnei Brak verkehrt bereits seit 1997 ein geschlechtergetrennter Bus.

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