: Unangenehm instrumentalisiert
Betr.: „ausgeknipst“, taz hamburg v. 28. 8.
Meine Frau und ich sind seit vielen Jahren zufriedene Leser der taz. Ihr könnt einem allerdings die Freude kräftig vergällen. Mit eurem vorpubertären oppositionellen (Schreib)-verhalten in der Sache H. Scholz fühlen wir uns als taz-Leser in der Tat unangenehm instrumentalisiert. Tragt doch bitte die innerbetrieblichen Auseinandersetzungen mit eurer/m Mutter/Vater in Berlin innerbetrieblich aus. So müssen „normale“ Arbeitnehmer, denen keine Zeitung zum öffentlichen Agieren zur Verfügung steht, innerbetriebliche Auseinandersetzungen üblicherweise regeln. Eure Aktion können wir überhaupt nicht als politisch verstehen, so sehr wir auch den individuellen zwischenmenschlichen Aspekt nachvollziehen können.
Also, provozierend formuliert: Werdet endlich erwachsen und tragt den Streit mit Mama/Papa-taz ohne uns aus! Wir sind nur die Leser. Ina und Lothar Brenner