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Unabhängige Erfolge

■ Hamburger Filme auf Hofer Filmtagen

Keineswegs aus dem letzten Loch pfeift derzeit noch unabhängige kulturelle Filmförderung Hamburgs, die ab kommendem Frühjahr unter dem Dach der staatlichen Filmförderungs-GmbH fortgesetzt werden soll.

Auf dem international bedeutenden Filmfestival im spanischen San Sebastian erhielt der Film Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen von Andres Gruber den Spezialpreis der Jury. Der Film erzählt die authentische Geschichte eines Ausbruchs von Gefangenen aus einem deutschen KZ während des Zweiten Weltkriegs – und wie die Flüchtenden von der deutschen Bevölkerung und den KZ-Wärtern zu Tode gejagt werden.

Hasenjagd wird nun auch bei den heute beginnenden Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt. Dort werden heuer insgesamt sechs, ebenfalls vom Hamburger Filmbüro geförderte Filme, vorgestellt: Rotwang muß weg! von Hans-Christian Blumenberg, Maries Lied – Ich war, ich weiß nicht wo von Niko Brücher, Hey Stranger von Peter Woditsch, Traumstreuner von Erwin Michelberger und auch eine Regisseurin ist mit ihrem Werk vertreten: Rosemarie Blanks Ritt über die Grenze.

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