: Umzug nicht heimlich
■ Beckmeyer bezieht zusätzliches Dienstzimmer
Nein, das Hafenressort zieht nicht heimlich nach Bremerhaven um, und Kosten entstünden auch nicht, außer für ein neues Türschild — Rüdiger Staats, Beckmeyers Pressesprecher, wird heftig, wenn er das „Dienstzimmer“ hört. Sogar eine FDP- Anfrage gebe es schon. Häfensenator Beckmeyer bekommt bei einer untergeordneten Dienststelle ein zweites Dienstzimmer — um Besuch vor Ort zu empfangen. Das entspreche der gewachsenen Bedeutung des Hafens in Bremerhaven. Manfred Schramm, Bremerhavener Grüner, forderte gestern die Bremer-Lagerhaus-Gesellschaft auf, es dem Senator gleich zu tun. Doch die BLG will sich erst Mitte des Jahres entscheiden. Außerdem habe man schon einen Vorstand mit Büro in Bremerhaven, wenn auch nur montags und freitags. cis
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
