Umsatzsprung für Schott

MAINZ dpa ■ Der Spezialglashersteller Schott aus Mainz baut sein Geschäft mit Solartechnik kräftig aus. Der Umsatz der Sparte soll im laufenden Geschäftsjahr auf mehr als 400 Millionen Euro steigen – dreimal mehr als im Vorjahr, sagte gestern in New York Udo Ungeheuer, Vorstandsvorsitzender der Schott AG. Bei dem angepeilten Umsatzsprung wirkt sich auch die Übernahme der bisher von der RWE Solutions AG (Neu Isenburg) gehaltenen Anteile an der Solar GmbH im bayerischen Alzenau aus. Perspektiven sieht Schott auch in der Ausrüstung solarthermischer Kraftwerke, einen ersten Großauftrag habe das Unternehmen für ein solarthermisches Kraftwerk im US-Bundesstaat Nevada erhalten. Schott hat insgesamt 17.000 Beschäftigte.