: UdSSR „unkontrolliert verseucht“
Vancouver (afp) - Die Umweltverschmutzung ist „in einigen Regionen der Sowjetunion unkontrollierbar“ geworden, berichtete Iwan Bistrjukow vom sowjetischen Staatskomitee für Umweltschutz auf der Umweltschutzkonferenz „Globe 90“ in Vancouver. Um die Probleme zu lösen, müsse die UdSSR ihre Militärausgaben reduzieren. „In Moskau wird ein Fünftel aller Krankeiten durch die Luftverschmutzung verusacht.“ In anderen sowjetischen Städten sei die Belastung der Luft zehnmal höher als die verträgliche Grenze.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen