piwik no script img

USA: Angst vor Hamburgern

WASHINGTON ap ■ Die Angst vor verseuchten Hamburgern zieht in den USA immer weitere Kreise: Wegen des Verdachts auf eine Verunreinigung mit E.coli-Bakterien hat das US-Lebensmittelunternehmen ConAgra mittlerweile rund achteinhalb Millionen Kilogramm Rinderhack zurückgerufen. Damit weitete sich eine im Juni begonnene Rückrufaktion zu einer der größten in der US-Geschichte aus. Wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte, erstreckt sich die Aktion bereits auf 21 US-Staaten. Mindestens 18 Personen hätten im Zusammenhang mit verunreinigtem Rindfleisch über Beschwerden geklagt. Bereits vor zwei Wochen hatte das in Colorado ansässige Unternehmen ConAgra rund 160.000 Kilogramm Hackfleisch aus den Regalen zurückgezogen. Zuvor war ein E.coli-Test in einem Verpackungsbetrieb positiv ausgefallen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen