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US-Finanzmarkt

New York (ap) - Die führende Wertpapierhandelsvereinigung der USA hat eine düstere Bilanz des Zeitraums seit dem Börsencrash vom Oktober 1987 gezogen. Die individuellen Anleger würden sich bis zur Einleitung umfassender Reformen vom Markt zurückhalten, erklärte Edward O'Brien, der Präsident der Securities Industry Association (SIA). Zwar seien die schlimmsten Befürchtungen hinsichtlich der Entwicklung der US-Wirtschaft nach dem „schwarzen Oktober“ nicht eingetroffen, doch sei die Situation bestenfalls als „grau“ zu bezeichnen. Nach Ansicht der SIA dürften sich die Aussichten für die unmittelbare Zukunft nicht nachhaltig verbessern, ehe das Vertrauen der Anleger wiederhergestellt sei.

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