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Archiv-Artikel

US-ATOMAUFSICHT Ex-Chef fordert weltweiten Ausstieg

TOKIO | Der ehemalige Chef der US-Atomaufsichtsbehörde, Gregory Jaczko, hat als Konsequenz aus der Fukushima-Katastrophe eine weltweite Abkehr von der Atomenergie gefordert. „Die Lektion muss sein: Diese Art Unfall ist für die Gesellschaft inakzeptabel“, sagte Jaczko in Tokio. Im Zuge des GAU vom 11. März 2011 wurden die rund 50 AKW in Japan für Sicherheitschecks vom Netz genommen. Doch trotz Demos für einen Nuklearausstieg treibt die Regierung den Plan voran, etliche Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen. (ap)