■ UN-Resolution: Gegen Rassismus
Genf (AP) – Nach langen und zähen Verhandlungen hat die UNO-Menschenrechtskommission gestern in Genf eine internationale Untersuchung über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit beschlossen. In der Debatte hatten verschiedene Redner Ausschreitungen gegen Ausländer in den Industriestaaten beklagt und dabei nach dem Eindruck deutscher Diplomaten vor allem auf die Übergriffe gegen Gastarbeiter und Flüchtlinge in der Bundesrepublik angespielt. Mit der Resolution wird einem noch zu ernennenden „Sonderberichterstatter“ ein zunächst auf drei Jahre begrenztes Mandat erteilt, Untersuchungen „über alle gegenwärtigen Formen“ des Rassismus durchzuführen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen