Das Freie Sender-Kombinat (FSK) in Hamburg steht vor der Pleite. Wie andere freie Radios droht es, im Strudel der Digitalisierung unterzugehen.
Norwegen hat als erstes Land sein UKW-Netz abgeschaltet. Nun brechen die Hörerzahlen ein und viele fordern, das alte Radio zurück.
Es werden keine Antennen abgebaut, die Streitparteien haben einen Kompromiss gefunden. Aber das Grundproblem bleibt.
Im Konflikt zwischen Sendernetz- und Antennenbetreibern soll der CDU-Politiker Friedrich Bohl als Schlichter vermitteln.
Media Broadcast hat Ende 2017 rund 700 UKW-Antennen veräußert. Seitdem schwelt ein Streit mit der Bundesnetzagentur – bisher ohne Ergebnis.
Weil die Preise für die Vermietung der Antennen reguliert werden sollen, kündigt nun ein Käufer an, seine 208 UKW-Antennen abzubauen.
Die Radioverbreitung via UKW geht erst mal weiter. Aber der Streit zwischen Sendernetz- und Antennenbetreibern ist längst nicht gelöst.
Norwegen hat als erstes Land sein UKW-Netz verschrottet. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist mit dem Digitalradio nicht zufrieden.
Das interkulturelle Radioprogramm Cosmo ist Sprungbrett für migrantische Moderatoren. Auf neuer Frequenz hat sich die UKW-Reichweite jetzt massiv verringert
Dem Münchener Ausbildungsradio M94.5 soll die UKW-Frequenz entzogen werden. Die Macher befürchten die Marginalisierung.
Norwegen setzt als weltweit erstes Land ausschließlich auf Digitalradio und schaltet alle UKW-Sender ab. Das kann teuer werden für Radiohörer.
Schluss mit UKW? Pünktlich zur IFA wird wieder versucht, dem Digitalradio zum Durchbruch zu verhelfen. Doch das ist gar nicht so einfach.
Längst sollte der digitale Empfang von Radiosendern deutschlandweit eingeführt werden. Doch die privaten Sender haben Angst vor der Konkurrenz.