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■ UDSSRTote bei Schießereien in Georgien

Moskau (dpa) — Anhaltende Schießereien zwischen Nationalisten in der sowjetischen Kaukasusrepublik Georgien haben erneut Todesopfer gefordert. Die unabhängige Nachrichtenagentur 'Interfax‘ meldete am Donnerstag, vier Menschen wurden getötet, als sich bereits am späten Dienstag abend Georgier und Osseten in der Stadt Zchinwali ein Feuergefecht lieferten. Bei einem weiteren Schußwechsel am Mittwoch wurde laut 'Interfax‘ auch ein siebenjähriger Junge verwundet. Der Konflikt in der Kaukasusrepublik war eskaliert, als sich die von Georgien verwaltete Autonome Republik Südossetien zur eigenen Republik erklärt hatte. Die georgische Führung hob daraufhin alle Autonomierechte für Osseten auf und erklärte den Ausnahmezustand.

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