piwik no script img

Twitter-Ausfall belustigt die Nutzer*refresh* *refresh* *refresh*

Für viele Menschen ist Twitter zur wichtigsten Informations- und Kommunikationsplattform geworden. Was tun, wenn der Dienst mal ausfällt? Den Nutzern fällt da so einiges ein.

Sie zwitschern auch ohne funktionierende Leitung. Bild: dapd

BERLIN/NEW YORK taz/dpa | Der zeitweise Ausfall des Kurznachrichtendienstes Twitter hat zu ungeahnter Kreativität bei den Nutzern geführt. Unter dem Stichwort //twitter.com/#!/search/%23WhileTwitterWasDown:#WhileTwitterWasDown (als Twitter ausgefallen war) nahmen hunderte Schreiber die technische Panne vom Donnerstag auf die Schippe, bei der über gute zwei Stunden hinweg weder Nachrichten gesendet noch empfangen werden konnten.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

„Als Twitter ausgefallen war, dachte ich, dass die Welt untergeht“, schrieb ein Nutzer. „Als Twitter ausgefallen war, musste ich Facebook nutzen“, ulkte ein anderer. Ein dritter scherzte: „Als Twitter ausgefallen war, war immer noch niemand auf MySpace.“ Er spielte damit auf den Niedergang des einstmals größten Sozialen Netzwerks an.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Der Ausfall der Website und von Teilen der mobilen Dienste begann nach Firmenangaben um etwa 18 Uhr deutscher Zeit und zog sich – mit Unterbrechungen – bis kurz nach 20 Uhr hin. Nach Ansicht der Analysefirma Pingdom war es die schwerste Panne von Twitter seit Monaten. Das früher reichlich instabile Twitter gilt mittlerweile als sehr zuverlässig.

„Was ein Tag!“ entfuhr es dem Kundendienst, als die Systeme wieder liefen. Eine Hackergruppe hatte – natürlich auf Twitter – behauptet, für die Störungen verantwortlich zu sein. Das Unternehmen widersprach jedoch. Ein Software-Fehler habe sich in den Systemen ausgebreitet, hieß es im firmeneigenen Blog. Ins Detail ging Twitter jedoch nicht.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Über die Auswirkungen der Störung war die Nutzerschaft getrennter Auffassung. Einer meinte: „Als Twitter ausgefallen war, ist die Produktivität hochgegangen.“ Ein anderer war sich dessen weniger sicher: „Als Twitter ausgefallen war, wurden 70 Millionen Arbeitsstunden durch das Drücken der Aktualisieren-Taste verschwendet.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!