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■ Türkei/KurdenUnfairer Prozeß

Ankara (dpa) – Mit der Verlesung der Beweismittel ist gestern vor dem Staatssicherheitsgericht in Ankara der Hochverratsprozeß gegen sechs kurdische Politiker fortgesetzt worden. Die Angeklagten bekräftigten, der Prozeßverlauf sei nicht fair. Das Verfahren stehe im „Widerspruch zum internationalen Recht“. Fünf frühere Abgeordnete der verbotenen Demokratie-Partei (DEP) sowie ein unabhängiger kurdischer Politiker sind wegen „Hochverrats und Separatismus“ angeklagt. Ihnen droht am Ende des Prozesses, der vor zwei Monaten begann, die Todesstrafe.

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