piwik no script img

■ Türkei/KurdenWaffenruhe ignoriert

Ankara (dpa) – Der von der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) angekündigte einseitige Waffenstillstand hat für die türkische Regierung „keinerlei Bedeutung“. Das sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter gestern in Ankara. Er reagierte damit auf eine Ankündigung über einen einseitigen Waffenstillstand von PKK-Chef Abdullah Öcalan am Donnerstag im kurdischen Fernsehen. Genaue Daten nannte Öcalan nicht. Der PKK-Chef verwies darauf, daß seine Partei zunächst den Ausgang der türkischen Parlamentswahlen am 24. Dezember abwarten wolle.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen