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Trotzdem beten

Der diesjährige Buß- und Bettag, der 22. November, ist kein arbeitsfreier Feiertag mehr. Er wurde der Pflegeversicherung geopfert. Dennoch fordert Landessuperintendent Volker Jürgens (Aurich) die Gläubigen dazu auf, an diesem kirchlichen Feiertag vormittags in die Kirche zu gehen. Jürgens kritisiert Kirchenvorstände und Pfarrämter, die die Gottesdienste auf den Abend verlegen. Das sei „vorauseilender Gehorsam gegenüber dem Staat“. taz

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